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[Rezension] Der schwarze Thron (3) Die Kriegerin

Bettina B. | Dienstag, 8. März 2022 | Kommentieren
Rezensionen

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MEINE REZENSION KANN SPOILER ENTHALTEN, DA ES SICH HIERBEI UM EINE REIHE HANDELT

Infos

Preis: € 12,00 [D]
Seiten: 512
Reihe?: Der schwarze Thron (3)
Genre: Fantasy
Alter: ab 14 Jahren
Übersetzung: Charlotte Lungstrass-Kapfer
Format: Broschiert
Verlag: Penguin
ISBN: 978-3-641-23256-6
ET: 25.03.2019

Neugierig?:Leseprobe
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Inhaltsangabe

Ihr Leben lang hat Katharine auf diesen Moment gewartet: Sie hat den Kampf um den Thron gewonnen und trägt die Krone des Reichs Fennbirn. Doch ihre Herrschaft wird angefochten – es gibt Gerüchte, ihre Schwestern seien noch am Leben und warteten nur darauf, Katharine zu stürzen. Tatsächlich haben Mirabella und Arsinoe überlebt. Sie verstecken sich auf dem Festland und werden dort von einer unheimlichen Vision heimgesucht: Die legendäre Blaue Königin weist sie an, nach Fennbirn zurückzukehren, um ihr Schicksal zu erfüllen …

Der Anfang

Als die Wehen endlich einsetzten, waren sie heftig und blutig.

Mein Leseindruck

Nachdem ich den zweiten Band „Der schwarze Thron – Die Königin“ beendete, dachte ich, dass mit diesem Band diese Reihe endete und zunächst sah es auch so aus. Doch dann entdeckte ich den dritten Band in meinem Buchladen des Vertrauens und freute mich mega darüber, da ich diese Reihe liebe.

Das Ende des zweiten Bandes und die damit verbundenen überschlagenden Ereignisse haben dazu geführt, dass dieser dritte Teil recht beschaulich anfängt. Königin Katherine bekommt nicht die Zustimmung der Menschen, die sie sich erhofft hat. Jules muss sich in der Kriegerstadt Bastiansburg verstecken. Arsinoe, Mirabelle und die anderen wollen auf dem Festland ein komplett neues Leben anfangen. Im ersten Teil des Buches versucht die Autorin dem Leser das Festland näher zu bringen, indem man auch mehr darüber erfährt, wozu es auch eine Karte gibt. Ich lerne alles über die Gepflogenheiten kennen mit denen Arsione und Mirabelle so ihre Probleme hatten. Über Fennbirn wird auch näheres geschrieben, denn dort wird auch etwas über die blaue Königin erklärt, aber so ganz weiß ich noch nicht so recht, was es damit auf sich hat. Doch all das führte dazu, dass ich immer mehr durch die Seiten flog, spannender wurde und diese Geheimnis von Nebel und Königin haben mich immer neugieriger gemacht.

Über die einzelnen Charaktere und deren Entwicklung kann ich halt sagen, dass mir all das sehr sehr gut gefiel. Welcher Charakter mir diesmal am allerbesten gefiel kann ich gar nicht sagen. Katharine ihre Hintergründe für ihr Handeln und Verhalten kann ich schon nachvollziehen und sie gibt wirklich eine gute Königin ab. Nur wie sie dazu wurde mochte ich ehrlich gesagt nicht so, aber da streiten sich die Gemüter und das ist auch gut so. Dass sie nur das Beste für ihr Volk wollte, doch hätte sie anders gehandelt als ihre Vorgängerinnen, hätte sie durchaus ein bisschen mehr Sympathiepunkte wieder von mir erhalten.

Nachdem der erste Teil des Buches eher im langsamen Tempo vorangeht, legt sich die Autorin beim zweiten so richtig ins Zeug. Das Tempo nimmt gehörig an Fahrt auf und die ganzen Ereignissen darin überschlagen sich richtig wieder. Und schwups ist man wieder am Ende angelangt und das hatte es echt wieder in sich, sodass ich wiedermal fix und alle war, denn ich wollte unbedingt wissen wie es weitergeht, da ich das so nicht im Raum stehen lassen konnte. Meine Gedanken waren durcheinander und ich wusste nicht so recht, was ich sagen sollte – sprich ich war baff. Grad wegen bestimmter Entscheidungen, die gefällt wurden. Umso mehr freue ich mich auf den finalen Band.

Mein Fazit

Mir hat der 3. Band dieser Reihe wieder mega gut gefallen, da ich es gut fand, dass Kendare Blake in der ersten Hälfte sachte und langsam voranschritt und in der zweiten Hälfte wieder richtig Gas gab. Es war voller Spannungen, interessanten Entwicklungen, tollen Charakteren, wunderschönen wechselhaften Settings. Ich brauch dringend das Finale 🙂

©

Cover: Penhaligon Verlag
Grafiken / Bewertungssystem: Photoshop, Bettina Bellmann
Signatur: Photoshop, Bettina Bellmann