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[Rezension] Die vier Göttergaben (1) Der verbotene Wunsch

Bettina B. | Montag, 21. März 2022 | Kommentieren
Rezensionen

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Infos

Preis: € 12,00 [D]
Seiten: 446
Reihe?: Die vier Göttergaben (1)
Genre: Fantasy
Alter: ab 14 Jahren
Übersetzung: ——–
Format: Taschenbuch
Verlag: Droemer Knaur
ISBN: 978-3-426-52683-5
ET: 01.03.2022

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Dieses Buch wurde mir vom Droemer Knaur Verlag kostenlos als Rezensionsexemplar zur Verfügung gestellt. Daher ist meine Rezension Werbung für den Verlag, die Autorin und das Buch selbst.

Inhaltsangabe

Einst schufen vier Gottheiten das Land Alania und seine vier Völker. Damit die Menschen in Frieden gedeihen mögen, machten die Gottheiten jedem Volk ein mächtiges Geschenk. Doch eine Tafel, die jeden mit Blut geschriebenen Wunsch erfüllte, erwies sich als mächtiger als die anderen Göttergaben und weckte Neid und Krieg unter den Völkern – bis die Kriegerin Daria in einem verzweifelten Moment einen Wunsch notierte, der zum Fluch wurde.
Seither ist der Palast gespalten, Männer und Frauen leben getrennt. Darunter leidet vor allem Kronprinzessin Malena. Sie will nicht glauben, dass alle Männer ihr Böses wollen, nur weil sie eine Frau ist. Ihr sehnlichster Wunsch ist es, den Palast zu einen – und dabei ihre frisch entdeckten Gefühle für den Krieger Aries zu erkunden. Doch ausgerechnet das soll ihr Ziehbruder Valerian mit allen Mitteln verhindern. Denn nur er kennt den wahren Preis für Malenas Gefühle …

Stefanie Hasses Fantasyroman »Der verbotene Wunsch« ist der erste Teil der Dilogie »Die vier Göttergaben« – opulente, romantische Fantasy in einer Welt, die von ihren Göttern verlassen wurde. Band 2 wird kurze Zeit später erscheinen!

Der Anfang

Von da an gab es im Zentrum des Imperiums, den ehemaligen Midlanden, zwei Herrschern: einen Princeps und eine Princepa.

Mein Leseeindruck

Ich möchte euch zu Anfang aus meiner Sicht erstmal erzählen um was es überhaupt in diesem Buch geht, damit ihr einen kleinen Eindruck über Die Welt, die Charaktere usw. erhaltet. Alanias Hauptstadt Dariana wird regiert durch einen Princeps und eine Princepa, die nebeneinander dieses Amt übernehmen und das schon seit Gründung dieses Reiches. Darüber hinaus muss jeder Princeps mit seiner Frau und jede Princepa mit ihrem Mann jeweils einen Nachkommen zeugen, damit deren Thronfolge gesichert bleibt. Doch das ist aber auch die einzigste gemeinsame Aufgabe, die beide haben, denn in Dariana leben Männer und Frauen im Palast voneinander getrennt. Princepa Malena und Princeps Valerian kennen sich schon von Kindheit an und beschließen an diesen bisherigen Regelungen etwas zu ändern, indem beide ihre Wünsche auf die heilige Tontafel schreiben möchte, dass ihnen dieser Wunsch erfüllt wird. Es kommt allerdings anders als erwartet. Valerian zieht sich nach der Krönung extremst zurück und nach einem schweren Erdbeben fällt dieser sogar noch in ein Koma. Malena ist jetzt auf sich alleine gestellt und das in einer Welt, wo Frauen misstraut wird. Doch das alles ändert sich als Malena die Heilerin Taipa trifft, wie ihren Freund Cheveyo und Aries, der der erste Centurio von Valerian ist. Sie versuchen gemeinsam eine Lösung zu finden damit die Geschlechter vereint werden können im Reich und nicht alles getrennt voneinander passiert.

Man merkt schon wie vielseitig diese Welt von Alania ist. Ich werde abwechselnd aus verschiedenen Sichtweisen durch das Buch geführt udn am meisten mochte ich natürlich Malena und Taipa, aber auch Valerian hatte mir gefallen. Nur die Frauen kamen hier stärker durch, da sie mir gezeigt haben, dass man auch mit weniger Alternativen sich durchkämpfen kann und sich nicht unterkriegen lassen. Valerian hingegen empfand ich manchmal mühsam, weil er so distanziert und reserviert wirkte durch seinen Rückzug und er immer alles alleine machen wollte und ich glaube, dass das so eine Art „Männerkrankheit“ ist, da ich keinen Mann bisher kennenlernte, der anders darin wäre. Die Handlung an sich fängt ja schon recht unspektakulär an mit der Krönung des Princeps und der Princepa und dann nimmt alles langsam von Kapitel zu Kapitel immer mehr an Fahrt auf und das liebe ich sehr an der Art wie Stefanie Hasse ihre Geschichten schreibt. Den Spannungsbogen fand ich richtig richtig gut. Stefanie wusste, wo sie anknüpfen musste damit. Das Setting, die Beschreibungen der einzelnen Figuren im Buch hat sie gut herausgearbeitet und detailliert beschrieben, sodass ich mir als Leser eine gute Vorstellung von allem machen konnte.

Mein Fazit

Der Auftakt der neuen Fantasy Dilogie von Stefanie Hasse hat mich so stark überzeugen und abholen können, dass ich mich schon wahnsinnig auf den zweiten und finalen Band davon freuen kann. Mir gefiel einfach alles in dem Buch. Ich muss allerdings dazu sagen, dass ich das Print + Hörbuch miteinander verknüpft habe. So gab es dem noch so ein bisschen mehr als wenn ich es nur las.

©


Cover: Droemer Knaur
Grafiken / Bewertungssystem: Photoshop, Bettina Bellmann
Signatur: Photoshop, Bettina Bellmann