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[Rezension] Talus (2) Die Magie des Würfels

Bettina B. | Freitag, 5. November 2021 | Kommentieren
Infos

Werbung | Rezensionsexemplar

Preis: € 12,99 [D]
Seiten: 384
Reihe?: Talus (2)
Genre: Fantasy, Jugendbuch
Alter: ab 14 Jahren
Übersetzung: ——–
Format: Taschenbuch
Verlag: Droemer Knaur
ISBN: 978-3-426-52629-3
ET:01.10.2021

Neugierig?:Leseprobe
Kaufen?: Thalia Amazon Verlag

Dieses Buch wurde mir vom  Droemer Knaur  kostenlos als Rezensionsexemplar zur Verfügung gestellt. Daher ist meine Rezension Werbung für den Verlag, die Autorin und das Buch selbst.

Inhaltsangabe

Der zweite und abschließende Teil von Liza Grimms gefeierter Urban Fantasy

Bedenke, was du dir wünschst, denn es könnte in Erfüllung gehen…

Für den Edinburgher Zirkel junger Hexen und Hexer scheint plötzlich alles möglich zu sein, als das mysteriöse Artefakt »Talus« auftaucht, denn der magische Würfel ist in der Lage, jeden Wunsch zu erfüllen. Doch ein derart machtvoller Gegenstand zieht finstere Mächte an wie ein Magnet – und ein Herzenswunsch kann eine äußerst gefährliche Angelegenheit sein. Das muss auch die Studentin Erin am eigenen Leib erfahren, die Hals über Kopf in den Hexenzirkel und die Geheimnisse um Talus hineingezogen wurde. Denn plötzlich steht nicht nur das Leben der Magiebegabten auf dem Spiel, sondern auch das Schicksal der Hexen-Welt …

Liza Grimms Urban-Fantasy-Dilogie »Die Hexen von Edinburgh« besteht aus den beiden Fantasy-Romanen »Talus – Die Hexen von Edinburgh« und »Talus – Die Magie des Würfels«.

Von Liza Grimm sind außerdem die folgenden Fantasy-Romane erschienen:
• Die Götter von Asgard
• Die Helden von Midgard

Der Anfang

Das zurückhaltende Klopfen ordnete Noah sofort einer bestimmten Person zu.

Mein Leseindruck

Das Cover spricht mich, wie vom Vorgänger schon, total an und die Grün-Gelb Effekte passen perfekt dazu und geben dem Gesamtbild ein magisches Flair. Wenn sie so nebeneinander im Regal stehen bekommt mein Herz einen kleinen Sprung.

Da mich ja Geschichten über Hexen und Zauberer schon immer sehr interessiert haben, war es klar für mich, dass ich auch den finalen Band lesen musste, weil ich unbedingt wissen wollte, wie es ausgeht und was für Abenteuer Erin und ihre Freunde so erleben. Für mich lag das Lesen des ersten Bandes noch nicht so lange zurück, sodass ich keinerlei Schwierigkeiten hatte wieder in die Geschichte hineinzufinden. Der sehr böse Cliffhanger zum Ende des ersten Teils führte dazu, dass ich gespannt darauf war, wie Liza Grimm das Finale für uns Leser*innen nochmal so kreierte, dass es auch jeden wieder vom Hocker reißen könnte und bei mir war es tatsächlich so.
Die Geschichte wird mir wie im Vorgänger wieder aus der Erzählperspektive mit wechselnden Protagonisten wiedergegeben, die mich durch das Buch hindurchführen. Die Entwicklung der Charaktere innerhalb der Story, die sich in verschiedenen Richtungen ausrichten, haben mich mehr als überrascht. Jessica frägt sich nachwievor, welche Umstände dazu geführt haben, dass die junge Kräuterhexe Lu ihr Leben verlieren musste und was Emily angeht, die hat ja eh ihre eigenen Gründe, wieso sie den Würfel so interessant findet. Doch da wäre ja auch noch diese dunkle Seuche, die den Hexen und Magier immernoch sehr viele Ängste bereiten und sie noch immer keine Lösung für dieses Problem haben. Nur all das rückt ein wenig in den unwichtigeren Fokus. Der Spannungsbogen in diesem Teil war genauso, wie im Auftakt, so unvorhersehbar, wie das alles enden könnte. Der Schreibstil von Liza Grimm ist wie immer recht locker und flüssig, sodass ich recht schnell durch das Buch kam.
Erin hat eine enorme Entwicklung gemacht, denn auch ihre Freundschaften zu ihren Freunden, besonders zu Kaito hat eine krasse Wendung genommen zunächst, womit ich als Leser wirklich nicht rechnete. Nur es bleibt bis zum Ende hin offen in welche Richtung es sich entwickeln könnte. Jessica verändert sich im Laufe der Geschichte auch, denn sie ist recht misstrauisch und skeptisch gegenüber Erin selbst und anderen, doch der Bann wird dennoch gebrochen und es ergibt sich eine richtig tolle Freundschaften zwischen den beiden Frauen. Bei Noah bekomme ich einen komplett tieferen  Einblick, denn im ersten Teil wirkte er auf mich sehr distanziert, kalt und hochmütig. Ich konnte endlich mal hinter seine errichtete Mauer schauen und ihn besser dadurch kennenlernen. Dadurch hat er mein Interesse noch mehr wecken können.

Die magischen Bestandteile im Buch haben mir besonders gut gefallen, denn diese Welt der Hexen und Magier lebt schließlich davon. Ich erfahre auch, was wirklich hinter dem Würfel Talus steckt und woher seine Geschichte kommt. Erin lernt auch, wie man den Vortex benutzt und ihre Magie, die sie in sich trägt, richtig anwenden und kontrollieren kann, denn dazu gehört auch, dass sie all das beherrscht.

Mein Fazit

Ich kann diese Dilogie von Liza Grimm deshalb empfehlen, weil es in dieser Reihe um mehr als um Fantasy und Magie geht. Es geht auch um Freundschaft, Zusammenhalt, Liebe, Abenteuer, unerwartete Wendungen und Entwicklungen, tollen Charakteren und verschiedene Settings. Und wer Hexen in Bücher liebt, für den ist das hier ein absolutes MUSS!



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