Wenn sie über das Eis fliegt, denkt sie nur an ihn – doch sie darf ihn nicht lieben …

Schon ihr Leben lang fühlt sich Harper in dem luxuriösen Anwesen ihrer Eltern wie in einem goldenen Käfig. Zu deren Verbitterung hat sie als Eiskunstläuferin an der renommierten iSkate in Aspen nur mittelmäßigen Erfolg. Als Harper dem attraktiven Olympiasieger Everett begegnet, schöpft sie zum ersten Mal Hoffnung, dass jemand endlich erkennt, wer sie wirklich ist. Doch diese Hoffnung vergeht so schnell wie eine Schneeflocke, als sich herausstellt, dass Everett ihr neuer Trainer ist. Eine Beziehung zwischen den beiden ist damit streng verboten. Harper spürt, dass Everett sich immer mehr vor ihr verschließt, um ihrer beider Karrieren nicht aufs Spiel zu setzen. Auch sie versucht, die Distanz zu wahren – obwohl alles, wonach sie sich sehnt, seine Nähe ist. Doch Harper ahnt nicht, dass Everett noch weitaus dunklere Gründe hat, sich ihn von ihr fernhalten …

Erlebe ein Feuerwerk der Gefühle im Wintersportparadies Aspen – mit den weiteren Bänden der zauberhaften Winter-Dreams-Reihe:

1. Like Snow We Fall
2. Like Fire We Burn
3. Like Ice We Break
4. Like Shadows We Hide
5. Like Feathers We Fly

Die Bände der Reihe sind unabhängig voneinander lesbar.

Wie gefällt mir die Gestaltung?

Das Cover ist hier sehr gut gelungen, denn der Farbverlauf harmoniert zusammen einfach perfekt. Optisch ein echter Hingucker. Die Schriftart, die man auch hier auswöhlte, passt ideal dazu und der Farbschnitt verläuft ins Cover. Ein sehr schönes Gesamtbild und wiederspiegelt die Geschichte, um die es hier geht.

Worum geht es in diesem Buch?

In „Like shadows we hide“ geht es um Harper, die Eiskunstläuferin ist, aber keine sehr gute, aber das Eis hilft ihr dabei ihre Dämonen mal für eine Weile zu vergessen und alles um sich herum. Daheim fühlt sie sich durch ihre dominante Mutter wie in einem goldenen Käfig. Nachdem sie den ehemaligen Olympiasieger Everett trifft, bekommt sie neuen Mut und hat die Hoffnung es doch irgendwann Erfolg in ihrem Sport zu haben. Bei ihm fühlt sie sich gut aufgehoben. Nur als ihre Eltern beschließen ihren aktuellen Trainer feuern zu lassen und Everett in dessen Fußstapfen treten soll, erlöscht das Licht am Ende des Tunnels. Eine Beziehung zwischen Trainer und deren Schüler ist strengstens verboten. Ob die beiden dieser Herausforderung standhalten werden?

Wie empfand ich die Charaktere?

Harper hat man schon ein wenig in den anderen Teilen zuvor am Rande ein wenig kennenlernen dürfen. Umso mehr war ich gespannt auf ihre eigene Geschichte und ob ich mehr über sie erfahren kann. Als Eiskunstläuferin hat sie es eh schon nicht so leicht, da sie keine gute ist. Noch dazu hat sie mit ihren eigenen Dämonen zu kämpfen und das Laufen auf dem Eis hilft hier dabei, diese für eine Weile zu vergessen. Ihre Mutter vorallem möchte ihre Tochter am liebsten am Olympiahimmel sehen und dafür würde sie wirklich alles tun. Nur Harper sieht das alles ganz anders. Ihr ist das alles nicht so wichtig. Ich kann mir so vorstellen wie Harper sich fühlen muss, wenn sie unter dem Einfluss psychischer Gewalt ihrer Mutter steht. Das war so extrem und hart für mich. Harpers Kampfgeist habe ich sehr beneidet, wie sie sich versuchte durchzusetzen gegen das alles.

Everett ist ehemaliger Olympiasieger und soll als Trainer von Harper jetzt ihr helfen dabei weiterzukommen im Eiskunstlaufen. Er hat mich sehr überrascht, da man ein wenig mehr über ihn erfährt und er eine enorme Entwicklung innerhalb des Buches macht. Er will für Harper da sein und dass er Gefühle für sie hegt, macht das alles sehr viel schwieriger. Seine Verantwortung als Trainer bedeutet ihm alles und dass er Angst hat seinen Job als dieser zu verlieren, macht das alles schwieriger denn je.

Wie hat es mir gefallen?

Wieder nach Aspen zurückzukehren war für mich wie nach Hause kommen, denn ich liebte das ganze Setting vom ersten Teil an und als es zunächst hieß, dass nach diesem Teil hier Schluss sein soll, war ich ein wenig traurig muss ich gestehen. Umso mehr habe ich die Geschichte von Harper und Everett gefühlt. Fand es auch gut, dass die beiden auch endlich ihre eigene Geschichte bekamen und man sie dadurch ein wenig besser kennenlernen konnte. Aspen ist für mich ein richtiger Wohlfühlort. Ich werde durch die abwechselnden Sichtweisen der beiden Protagonisten durchs Buch geführt. Der locker-leichte, harmonische und angenehme Schreibstil von Ayla Dade hat mir den Einstieg in die Handlung sehr leicht gemacht. Den ganzen Eiskunstlauf-Alltag näher gebracht zu bekommen wieder, live dabei zu sein und alles zu erleben hat mir tolle Lesestunden gebracht. Dass das Buch sehr tiefgründig ist hat für mich wieder eine Herausforderung bewirkt, aber ich habe sie sehr gut meistern können.

„Like shadows we hide“ ist der vierte Teil der „Winter Dreams“ Reihe von Ayla Dade hat mir die beiden Charaktere etwas näherbringen können und deren Gedankengänge und Gefühle. Klar kommen die beiden nicht an die Teile zuvor heran, aber dennoch spürte man die Magie, die in dieser Geschichte steckte sehr deutlich und die Autorin hat mich wieder komplett verzaubern können. Eine süsse, kleine New Adult Geschichte passend zur winterlichen Jahreszeit.