Das Cover dieses Buch hat mich total in seinen Bann gezogen, da es sowas Winterliches ausstrahlt und da das ja zur derzeitigen Jahreszeit passt, war das natürlich optimal. Es wirkt auch sehr magisch und fesselnd auf mich. Und der Klappentext machte einen neugierig darauf, wie es wohl mit Jillian und ihren Freunden an der Winterfold Akademie weitergehen mag.
Die Protagonistin Jillian Bennettentführt mich wie auch schon im ersten Band in ihre magische Hexenwelt an der Winterfold Akademie, wo sie sich neuen Aufgaben, neuen Situationen und neuen Gefahren stellen muss, denn diesmal kommt die Gefahr nicht von auußen, sondern sie hat ihren Kern innerhalb des Internats….
Doch bevor sie das 2. Jahr an der Akademie antretet, muss sie sich noch mit Problemen herumschlagen, die die Beziehung mit ihrem Freund Ryan angehen, denn ihr 18ter Geburtstag endet in einer absoluten Katastrophe und so startet der Schulanfang mit einem sehr heftigen Liebeskummer, der ihr den Alltag sehr stark erschwert und öfters dazu führt, dass sie sie sich total hängen lässt und die Kontrolle über ihre Gefühle und Magie verliert.
In der Mitte des Buches müssen Jill, ihre Freunde und Lehrer sich nicht nur mit den Mairas auseinandersetzen, sondern mit weitaus gefährlicheren Kreaturen. Und um den Geheimnissen, die sich in dem Wald zu verbergen scheinen, auf den Grund zu gehen, muss sich Jillian auf die Suche nach dessen Ursprung begeben. Nur sie muss immer auf der Hut sein, dass ihre wahre Abstammung, die wir schon im ersten Band erfahren haben, niemals an die Öffentlichkeit gerät. Aber leider erweist sich das als relativ schwierig.
Kann sie die Akademie vor der neuen Gefahr retten, ohne dass wieder geliebte Menschen sterben müssen? Hat die Liebe zwischen Ryan und ihr noch eine Chance? Findet sie noch mehr über ihre Abstammung heraus?
Jillian fand ich wie im Band zuvor wieder sehr sympathisch trotz ihrer chaotischen Gefühlswelt, was die Männer anging. Sie bewies absolute Charakterstärke was ihren Ehrgeiz, Kampfgeist und Selbstbewusstsein anging, obwohl das ganz schön leiden musste.
Auch die anderen Charaktere sowohl alte als auch neue, die ich kennenlernen durfte, fand ich richtig sympathisch und ich konnte mich auch in deren Lagen versetzen.
Der Schreibstil war an manchen Stellen etwas langatmig, sodass es etwas an Schwung verlor, was aber nicht weiter schlimm war, um meine Bewertung zu beeinflussen.
Die Spannung kam leider erst richtig im Mittelteil erst zum Vorschein und blieb bis zum Schluss.