Band: 1 2
**Geheimnisvoll, romantisch und außergewöhnlich**
Ich starrte noch immer in den riesigen Spiegel vor mir, weil ich hoffte, etwas zu sehen – irgendetwas, aber da war nichts, da war noch nie etwas.
Seite 7
Die Protagonistin Caitlin entführt mich in ihre Welt hinter den Spiegeln, die zunächst nicht weiß, was los ist und wieso sie ihr Spiegelbild nicht sehen kann. Wenn ich an ihrer Stelle wäre, würde ich glaube ich meinen Verstand verlieren oder alles in Bewegung setzen, damit ich mich im Spiegel betrachten könnte, egal obs beim Schminken oder anmalen oder eincremen ist. Könnte gar nicht mehr ohne diesen Gegenstand. Ihre herzliche und einfühlsame Art ist mir sofort ans Herz gewachsen. Dass Finn manchmal hätte verzweifeln können an ihrem Dickkopf ist ja wohl klar – wäre mir in dem Fall auch nicht anders ergangen. Ist halt so, wenn man sich was in den Kopf setzt, will man es auch durchziehen. Manchmal tat er mir mehr als leid, sodass ich ihn hätte knuddeln können oder sollen wir mal ehrlich sein – nie wieder loslassen würde, weil er einfach ein total lieber, fürsorglicher und kämpferischer Charakter ist, aber auch seine weiche Seite hat, wo die Angst um einen geliebten Menschen da ist und finde es faszinierend zu erfahren, wie er auf neue und unerwartete Situationen reagiert.
Es gibt natürlich mehrere Momente, wo es mir wirklich eiskalt den Rücken runterläuft, weil man beim Lesen dann in einer wirklich verheerenden Situation steckt, wo man nicht weiß, was im nächsten Augenblick passiert und voll dahin hinfiebert, wie es wohl weitergehen mag.
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