Seiten: 400
Reihe?: Einzelband
Genre:: Fantasyroman
Alter: ab 14 Jahren
Übersetzung: —–
Format: E-Book
Verlag: Piper
ISBN: 978-3-492-99233-6
Erscheinungsdatum: 02. Oktober 2018
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Dieses Buch wurde mir von Piper kostenlos als Vorabexemplar zur Verfügung gestellt. Meine Rezension enthält daher Werbung für den Verlag, die Autorin und das Buch.
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~Auftakt einer Reihe~
An den letzten fünf Tagen des Jahres, den Dämonentagen, leben die Menschen in Furcht und Angst. Sobald das letzte Tageslicht versiegt, fallen Dämonen über die Erde her. Wer überleben will, muss sich verstecken. Die 17-jährige Adriana wird in eine ominöse, jedoch offenbar sichere Villa eingeladen. Mit Freunden, unter denen auch ihr heimlicher Schwarm Eloy ist, will Adriana die Dämonentage dort verbringen. Doch etwas scheint anders als sonst. Mehrere Alpha-Dämonen schließen sich zusammen und gehen erstmals organisiert gegen Menschen vor. Was wollen sie von Adriana? Und warum ist der Halbdämon Cruz auf sie angewiesen? Am Ende der ersten Dämonennacht muss Adriana eine Entscheidung treffen, die nicht nur ihr eigenes Schicksal verändern wird.
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„Ein wenig erinnerte er sie an Damon Salvatore aus dieser Serie „Vampire Diaries“, die sie als Kind gerne gesehen hatte.“
☀ Meine Meinung☀
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Wie gefällt mir das Äußere?
Das Cover haut mich förmlich um mit seinen Farben in Silber und Rot, was auch den Inhalt des Buches widerspiegelt somit und einen ahnen lässt um was es darin geht.
Worum geht es in diesem Buch?
„Dämonentage“ ist der erste Band einer neuen Fantasyreihe von Nina MacKay. Darin geht es um Adriana, die in Portland aufwächst und die letzten 5 Tage zum Jahresende hin, die Nächte an geweihten Orten (z.B. Kirchen, Friedhöfe) verbringt, da dort dann immer die Dämonentage herrschen und die Dämonen ihr Unwesen treiben. Dieses Jahr (2018) plant sie zusammen mit ihren Freunden in der Villa ihres ehemaligen Heimleiters Harry und seiner Frau diese Nächte zu verbringen. Doch alles kommt ganz anders als geplant! Durch einen schlimmen Vorfall sind die 4 gezwungen die Villa zu verlassen und woanders Unterschlupf zu finden. Die Dämonen haben es nämlich auf Adriana abgesehen und dann begegnet ihr auch noch der Halbdämon Cruz, den etwas mit Adriana verbindet. Gemeinsam mit ihm und ihren Freunden versuchen sie diese letzten 5 Tage zu überleben, da irgendetwas Böses ansteht. Ein turbulentes und sehr gefährliches Abenteuer beginnt und die Zeit spielt darin auch eine mehr als große Rolle….
Wie hat es mir gefallen?
Von der Handlung und Grundidee her fand ich den Einstieg in die Geschichte um die Engel, die versucht haben, die Welt vor den Dämonen zu beschützen schon mehr als interessant. Aber als Einleitung zum ganzen Geschehen und um mir das persönlich vor Augen zu führen wirklich gut ausgearbeitet. Die Anekdoten zu anderen Filmen oder Serien brachte mich mehrmals zum Schmunzeln. Die Welt in die ich hineingeführt wurde, ist sehr düster, dunkel und gefährlich.
Der Schreibstil ist sehr flüssig, gut lesbar und ist aus der Erzählerperspektive geschrieben. Zunächst wird die Geschichte aus der Sicht von Adriana erzählt und dann wechselt sie auch mal zu Cruz‘ oder zu Drym’s Sicht. Der schwarze Humor, den Nina durch die recht witzigen Dialoge einfließen lässt, trieb mir sehr oft die Tränen in die Augen. Ich weiß durchaus, dass nicht jeder mit so einem schwarzen Humor, wie Ninas, gut zurechtkommt. Entweder mag man so etwas oder halt nicht. Ich kam bisher immer damit zurecht.
Die Charaktere , die die Autorin dafür ausgesucht hatte und die Beschreibung von ihnen war so detailliert beschrieben, dass ich mir ein richtiges Bild davon machen konnte.
Mich konnte das Buch vom Gesamteindruck her, wie immer, zu 100% überzeugen und abholen. Der Cliffhanger zum Ende hin hat es wirklich in sich, sodass man am allerliebsten den 2. Band sofort lesen möchte. Nur leider müssen wir alle uns bis nächstes Jahr im Herbst / Winter gedulden.
☀ Mein Fazit☀
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„Dämonentage“ handelt von einer sehr düsteren, fesselnden, witzigen und spannenden Fantasygeschichte, deren Einleitung, Entwicklung und Ausgang genauestens durchdacht wurden, dass es einen von Anfang bis zum Schluss von Gänsehaut befällt und amüsiert durch die witzigen Dialoge, die geführt werden und den schwarzen Humor von Nina. Ich hatte selber hin und wieder solche Angst, dass ich am liebsten selber geflüchtet wäre vor diesen Kreaturen!
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©
Cover: Piper
Grafiken / Bilder / Bewertungsschema: Photoshop || Bettina Bellmann