Originaltitel: ———
8,99€ (E-Book)
Erschienen am: 08. August 2016
ISBN: 978-3-453-35881-2
Weißt du, wie Eisblumen duften?
Gerade frisch getrennt, verliert Rebekka im Stau die Nerven und fährt ihrem Vordermann auf die Stoßstange. Jetzt steht sie nicht nur vor den Trümmern ihres Lebens, sondern auch vor Gericht. Immerhin „darf“ sie Sozialstunden bei der 88-jährigen Dorothea von Katten ableisten. Die lebt allein in einer verwunschenen Villa, und zunächst scheinen die beiden Frauen nur ihre Dickköpfigkeit gemeinsam zu haben. Bis Rebekka auf ein lang gehütetes Geheimnis der alten Dame stößt und versteht, dass man sein Herz nicht auf ewig verschließen kann.
☼ Meinung
Rebekka kommt mir sehr gestresst, chaotisch, aber auch sehr verletzlich und sensibel rüber. Sie ist eine Kämpferin, die niemals aufgibt egal was es ist. Sie ist zunächst sehr verbissen, aber wird innerhalb der Story lockerer und vor allem offener. Sympathisch ist sie mir von Anfang an. Ganz klar.
In diesem Buch wird man nicht nur in die Gegenwart geführt, sondern auch in eine Zeit, die wir jungen Menschen nie erlebt haben und ich glaube niemals erleben wollen. Es geht in die Vergangenheit, die unsere Eltern (je nachdem wann sie geboren wurden) oder unsere Großeltern erlebt haben. Ich persönlich konnte mir all das nie so vorstellen, wie es war in solchen Verhältnissen zu leben und wie sowas überhaupt ist. Durch diese Geschichte wurde ich wirklich eines besseren belehrt und es brachte mich mehr als zum Nachdenken. Ich habe es gefühlt richtig und miterleben dürfen durch Dorethea von Katten.
Und durch diese Story habe ich auch eingesehen, dass man wie der Klappentext es schon sagt, sein Herz nicht auf ewig verschließen kann.