Dieses Buch wurde mir von Droemer Knaur kostenlos als Rezensionsexemplar zur Verfügung gestellt. Daher ist meine Rezension Werbung für den Verlag, den Autor und das Buch selbst.

Inhalt

Blutig, actionreich, dramatisch: Bestseller-Autor Markus Heitz kehrt mit seinem Dark-Fantasy-Roman »Die Schwarze Königin« zu den Vampiren zurück!

Vampire, Intrigen, Alchemie, Freundschaft und okkultes Wissen sind nur einige Zutaten für den Dark-Fiction-Roman: Die Wahrheit über Vlad Dracul und Barbara von Cilli, ihr gemeinsamer Kampf im Spätmittelalter gegen Blutsauger – und Len, dem deswegen in der Gegenwart nicht weiß, wie ihm geschieht.

Vampirliteratur voller Action und Spannung

Der Busausflug nach Prag und ins Banat läuft anders, als der junge Len es sich je hätte ausmalen können.

Auch wenn seine Großmutter immer behauptet hatte, er sei ein Drăculești und der letzte Nachfahre von Vlad II, hat er es selbst nie geglaubt. Bis er in Prag von Vampiren gejagt wird – denn Vlad und seine Familie galten als erbitterte Feinde der Blutsauger. Nun fürchten sie, dass Len ein Vorbote ist: für die Rückkehr der Schwarzen Königin! Sie wollen über ihn an die alten magisch-alchemistischen Aufzeichnungen der geheimnisvollen Herrscherin.

Dumm nur, dass Len nicht den blassesten Schimmer hat. Sowohl von der Vergangenheit als auch dem Kommenden.

Vom Mittelalter bis heute: Ein unsterblicher Vampirroman

Denn auch die Geschichte hat es in sich, wie das parallele, dramatische Geschehen um Königin Barbara von Cilli, Vlad Dracul und den rivalisierende Vampirfürsten in Transsilvanien und der Walachei im Mittelalter zeigt.

Mit »Die Schwarze Königin« hat Bestseller-Autor Markus Heitz einen Dark-Fantasy-Roman geschrieben, der Gegenwart und Vampirgeschichte miteinander verknüpft. Herausgekommen ist ein Dark-Fiction-Meisterwerk, das einen neuen Blick auf den Vampir-Mythos wirft. Nach »Die Schwarze Königin« werden manche historische Ereignisse in neuem Licht erscheinen.

Der Anfang

Mein Leseeindruck

Wie gefällt mir das Äußere?

Das Cover ist recht düster und dunkel gehalten. Es wiederspiegelt genau das, um was es in diesem Buch geht, nämlich Vampire.

Worum geht es in diesem Buch?

Bisher hat Len immer ein ganz normales Leben geführt. Doch dann befindet er sich nicht im Bus Richtung Prag, weil er dorthin einen Ausflug plante, und sich jetzt auf der Flucht befindet. Er wird nämlich von Vampiren verfolgt, weil er etwas besonderes zu sein scheint, was diese Kreaturen magisch anzieht und sie ihn unbedingt haben wollen. Er lernt auf seiner Reise tolle Charaktere wie Barbara und Vlad kennen, die ihm helfen und beschützen wollen. Ob es ihnen gelingt oder nicht, müsst ihr natürlich selbst herausfinden.

Wie haben die Charaktere auf mich gewirkt?

Ich lerne zunächst Len kennen, der sich gerade auf einer Reise nach Tschechien befindet. Nur womit er nicht rechnet ist, überfallen und verfolgt zu werden. Durch den jahrhunderte alten Krieg, der herrscht, wird er mit reingezogen in diese Sache und düstere Kreaturen suchen ihn heim. Barbara, die schon länger auf dieser Welt weilt, hat diesen Krieg entfacht und durch sie lernt er alles darüber und womit er es zu tun hat, wie man diese bekämpft und ist nicht alleine mit allem. Len wirkt auf mich sehr bescheiden und niederträchtig. Er lässt sich nichts sagen, egal wer es auch ist. Er läuft jedem nach, wo er denkt, diese Person sei gut und meint es auch so mit ihm, anstatt vorsichtiger zu sein. Mir kam es so vor als wäre er eine Art Roboter, der alles ausführt, was man ihm aufträgt und hat kein eigenes Denken. Ich selbst wäre total ängstlich und stutzig geworden, wenn man mir das mit den Vampiren erzählt hätte. Ich weiß nichts mit ihm anzufangen irgendwie und bekam keine Verbindung zu ihm. Barbara und Vlad hingegen sind für mich sehr angenehme Charaktere und interessant. Sie haben mich neugieriger gemacht auf sich. Sie verhalten sich einfach anders und agieren auch so. Barbara ist ja die Königin und sie handelt auch wie eine. Diesen Ehrgeiz, den sie hat und ihre Entschlossenheit haben mich einfach sehr fasziniert. Manchmal wünschte ich mir, dass ich auch so etwas hätte und vorallem so stark. Vlad war ihrem Charakter ähnlich. Er denkt einfach nach bevor er handelt und das präzise.

Wie hat es mir gefallen?

Der Schreibstil ist sehr angenehm und locker. Deshalb flog ich nur so durch die Seiten hinweg. Auch, dass er die Sichtweisen wechselte von Gegenwart zur Vergangenheit und umgekehrt. Der Einstieg ins Buch und in die Geschichte ist mir relativ leicht gefallen. Zunächst bezieht sich der Autor auf die Figuren, die hier eine Rolle spielen und die ich besser kennenlerne und wie es zu allem kam. Die Vampire führen einen jahrhunderte alten Krieg, den es zu gewinnen gibt. Der Spannungsbogen hielt bis zum Schluss an, sodass ich nie aus meinem Lesefluss herauskam.

Die Zeitsprünge der Charaktere sind bei Barbara extremer wie bei Len und ich fand keinen Zeitpunkt, wo es mal langweilig wurde, sondern die ganze Geschichte behielt ihr Tempo bei zunächst und wuchs nach und nach stark an. Ich empfand es auch zum Ende hin recht offen und nicht vorausschauend. Man bekam das Gefühl als würde noch ein weiterer Band folgen.

Mein Fazit

Eine schöne, etwas andere Vampirgeschichte, wie ich sie so kannte bisher. Der Spannungsbogen war sehr geladen, es passierte sehr viel. Man bekam verschiedene Eindrücke, sowohl von der Vergangenheit, wie auch in der Gegenwart. Was ich schade empfand war, dass ich keinerlei Bezug zu Len bekam oder mich mit ihm identifizieren konnte. Barbara hingegen war ein Charakter für mich, der sehr sehr stark wirkte, einen Kampfgeist in sich trug und wie sie alles anging hat mich einfach begeistert. Bin auf weitere Werke des Autors gespannt, denn dieser hier war mein allererster.

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Meine Bewertung

Handlung:☆☆☆☆☆

Charaktere:☆☆☆☆☆

Erzählstil:☆☆☆☆☆

Spannung:☆☆☆☆☆

Schreibstil:☆☆☆☆☆

Cover:☆☆☆☆☆

Fantasy:☆☆☆☆☆