Das Buch wurde mir von der Buchhandlung Pieper Bücher kostenlos als Leseexemplar zur Verfügung gestellt. Daher enthält meine Rezension Werbung für die Buchhandlung, den Verlag, die Autorin und das Buch. Ein großes Dankeschön dafür ♥

Eine Seherin, ein Auftragsmörder und geheimnisvolle Magie, die ihre Schicksale aneinanderbindet.

Vesper Quill arbeitet für den mächtigen Großkonzern Kent Corp. Als sie erkennt, dass dessen neu entwickelte Raumschiffserie erhebliche Sicherheitsrisiken aufweist, ist ihr Name plötzlich in aller Munde – und steht ganz oben auf der Eliminierungsliste von Kent Corp. Von Feinden umgeben, muss Vesper um ihr Leben kämpfen. Dabei kommt ihr der Elitesoldat Kyrion Caldaren gefährlich nahe, doch statt sie zu töten, beharrt er darauf, dass zwischen ihren Seelen ein magischer Bund besteht – einer, der ihnen beiden zum Verhängnis werden könnte.

Wie gefällt mir die Gestaltung?

Das Cover mag ich sehr, da es ein schlichtes Design hat mit schwarzem Hintergrund und goldenen Sonnen- und Sternensymbolen.

Worum geht es in diesem Buch?

„Crashing Stars“ ist der Auftakt der neuen packenden Fantasy Reihe von Jennifer Estep. Darin geht es um eine kleine Labormitarbeiterin, die ihre geheime Kräfte besitzt und diese offenbart. Vesper lebt auf Planet Temparat 42, wo sie im Labor von Kent Corporation arbeitet. Sie muss schweigen und wird auch ausgemustert. Kyrion ist nach dem Tod seiner Eltern zum Mündel von Lord Holloway geworden, welcher der Imperator der Archipel-Galaxie ist. Er schafft es durch sein intensives Training und Ehrgeiz sich an die Spitze der Arrows hochzukatapultieren und gehört zu der Elite Kampftruppe, wo er Anführer ist. Diese stellt sich immer wieder seinen Feinden im Krieg, wo die Techwave dazu gehört. Als er bei einem Einsatz eines Gefängnisschiffes auf Vesper trifft, fühlt er eine intensive und unerklärliche Verbindung zu ihr. Sie rettet ihm auf dem Schlachtfeld das Leben und gemeinsam fliehen sie. Doch ihm wird bewusst, welchen Truebonds sie unwissentlich geschlossen haben, denn dieser schafft eine sehr innige Verbindung zwischen ihm und Vesper und die beide auch sehr tief verspüren, aber auch angreifbar macht und gefährlich ist. Vespa kann zum einen diesen Kämpfer nicht leiden und zum anderen will sich keiner der beiden binden oder ein gemeinsames Leben führen. Ihnen bleibt nichts anderes übrig als diesen Bond zu brechen, auch wenn dann nicht nur deren Gefühle geteilt werden, sondern auch die Verletzungen, Schmerzen, die sie verspüren, wie auch die übersinnlichen Fähigkeiten. Vesper bleibt nichts anderes übrig als Zeit mit Kyron zu verbringen, mit ihm zu trainieren um sich selbst auch zu schützen. Nebenbei sind da noch die Gefühle, die beide füreinander nicht zulassen dürfen damit der Truebond nicht noch weiter verstärkt wird und sie daran zerbrechen könnten.

Wie empfand ich die Charaktere?

Vespa ist eine Seherin und besitzt eine Affinität zum erkennen von Mustern, die sie bei der Kent Corp benutzt, dass Geräte und Waffen repariert werden können oder zur Herstellung. Ein Flugzeugabsturz sorgt dafür, dass Vesper sehr viele Probleme bekommt und sie findet heraus wer dafür verantwortlich ist. Sie ist klug, einfallsreich, handwerklich begabt und vorallem ist sie eine Macherin wie nicht auf den Mund gefallen, sagt frei heraus was sie denkt und fühlt. Durch das Truebond zwischen ihr und Kyrion ist sie sehr genervt. Eine Waise, die nicht vorhat eine Partnerschaft mit jemandem einzugehen.

Kyrion ist ein starker und begabter Krieger wie auch Kämpfer. Ein sehr schalkhafter Bad Boy, der aber ein gutes Herz hat. Was er fürchtet ist der Truebond mit jemandem, weil seine Eltern auch einen hatten und daran zugrunde gegangen sind. Er möchte unangreifbar sein und ist froh, dass sich eine Möglichkeit bietet sich von diesem zu lösen zum Beispiel durch den Tod eines Partners.

Die herrlichen Konflikte zwischen den beiden und die Dynamik die dabei entsteht finde ich herrlich bei den beiden. Aber auch die Nebenfiguren haben mich amüsiert, empfand diese als sympathisch.

Wie hat es mir gefallen?

Ich werde durch die wechselhaften Sichtweisen von Vesper und Kyrion durch die Geschichte geführt. Durch den lockerleichten, witzigen und rasanten Erzählstil nimmt die Geschichte immer weiter an Fahrt auf. Die Geschichte wird zum schnellen Pageturner und die knapp 470 Seiten waren im Nu zu Ende. Habe es ohne Pausen komplett gelesen und gleichzeitig gehört, da ich einfach nicht aufhören konnte. War gefesselt und immer neugieriger geworden. Der böse Cliffhanger am Schluss hat mich gekillt. Der Weltenwechsel gefiel mir sehr gut. Dadurch habe ich sehr viel geboten bekommen.

„Crashing Stars“ ist der Auftakt einer mehrteiligen Fantasy Reihe mit Science Fiction Effekten gepaart. Man bekommt sehr viel Abenteuer geboten. Eine handwerklich begabte Seherin und ein genialer Auftragskiller sind aneinander gebunden durch einen Truebond, den beide eigentlich nicht haben und los werden wollen. Mich hat der erste Teil richtig gepackt und mitgerissen. Unterhaltung pur! Freue mich schon sehr darauf diese Reihe weiter verfolgen zu können und bin gespannt auf die Fortsetzung.