Diese Geschichte beginnt mit einem Ende, aber dieses Ende ist erst der Anfang …
Zoe und Ed sind ein Traumpaar, doch im Laufe der Jahre ist ihre Beziehung ins Wanken geraten. Nach einer ihrer häufigen Auseinandersetzungen geschieht das Unfassbare: Ed stirbt bei einem Unfall. Zoe glaubt, an ihrem Schmerz zu zerbrechen. Wieso hat sie Ed an diesem Morgen nicht mehr gesagt, wie sehr sie ihn liebt? Nachdem sie wenig später schwer stürzt, erwacht sie in einer Version ihres Lebens, in der Ed noch am Leben ist und sich die beiden gerade erst kennenlernen. Fortan hat Zoe die Chance, ihr gemeinsames Leben zu verändern. Bis der Tag von Eds Unfall unaufhaltsam näher rückt …
Die Skateboardfahrer waren die schlimmsten. Immer. Irrtum ausgeschlossen.
Das Cover ist so wunderschön und spiegelt genau den Inhalt dieses Buches von seiner Aufmachung her.
Während ich diese Zeilen hier schreibe, höre ich von Glasperlenspiel „Nie vergessen“ und ich finde von seinem Songtext her, passt dieser perfekt zu diesem Buch und seiner sehr gefühlvollen, sehr tiefgründigen und sehr emotionalen Geschichte. Im Buch geht es um Zoe, die ihren Ehemann Ed durch einen schlimmen Unfall im Juni 2013 verliert, in ein tiefes Loch fällt und so verzweifelt ist, dass sie aus ihrer Wut heraus das zertrümmert und zerstört, was Ed so sehr geliebt hat – seinen Garten und deren Blumen, die darin blüten. Seit seinem Tod hat sich Zoe nicht mehr darum gekümmert, da sie keinen grünen Daumen hat und es immer Ed war, der darin alles hegte und pflegte. Doch nun war er weg und sie fragt sich wie es jetzt weitergeht. Draußen regnet es in Strömen und Zoe will wieder zurück ins Haus gehen, nachdem ihre Wut etwas abgeklimmt ist und rutscht auf dem nassen Boden aus und stößt sich den Kopf so stark, dass alles schwarz wird um sie herum. Als sie aufwacht befindet sie sich in einer Art Paralleluniversum, wo sie all die Jahre zuvor wieder alles durchlebt – das Kennenlernen mit Ed und deren Entwicklung. Sie sieht es als zweite Chance an und genießt jeden Moment, den sie mit Ed wieder erleben kann, um viele Dinge zu ändern.
„Ich grinse, bevor ich mich abwende und hochgehe. Das Blut rauscht in meinen Ohren, ich kann kaum glauben, was ich gerade getan habe und was ich vielleicht bald tun werde. Aber egal, ob es etwas an der Zukunft ändert oder nicht, zumindest habe ich so die Gelegenheit mit Ed zusammen zu sein. Und ich sollte sie nutzen, solange ich noch kann.“ (Seite 56)