Originaltitel: ——-
ISBN: 978-3-764-50557-8
Harper wächst unter dem strengen Regiment ihres Marine-Dads auf. Sie zählt die Tage, bis sie aufs College gehen kann, um endlich die Dinge zu erleben, von denen sie bislang nur gehört hat: Flirten, Daten, Küssen. Gleich auf der ersten Party trifft sie Chase, der all das ist, was ihr Vater hasst: sexy, wild, verwegen. Nur mühsam widersteht Harper seinem Bad-Boy-Charme. Obwohl sie sich kurz darauf in seinen attraktiven Mitbewohner Brandon verliebt, scheint ihr Körper jedes Mal vor Verlangen zu vibrieren, sobald Chase in der Nähe ist. Sie ist überglücklich mit Brandon, aber auch ihre Gefühle für Chase werden immer stärker. Ein unvergessliches Wochenende lang gibt sie der Versuchung nach – und plötzlich ist nichts mehr, wie es war …
Quelle: Miras Taschenbuch
☼ Meinung
Harper war sehr schwierig einzuschätzen, weil dafür, dass sie noch nie vor ihrem Umzug Erfahrungen mit Jungs hatte und sozusagen „jungfräulich“ an die Uni kam, wirkte sie gar nicht so auf mich. Mich machte es allerdings etwas traurig, dass sie so mit Chase und Brandon umging. Klar ich weiß wie es ist wenn man sich schnell verliebt und sich entscheiden muss, aber so wie sie es handhabte machte mans einfach nicht.
Was die männlichen Charaktere Chase und Brandon anging, hätte ich mich ehrlich gesagt auch nicht so wirklich entscheiden können, da beide mehr als tolle Personen sind. Chase, der durch die Story als Bad Boy der Geschichte bezeichnet wurde, war für mich keiner, denn er tat alles für seine Gefühle zu Harper, egal wie hart es auch zuging innerhalb der Story. Man merkte richtig, dass er sie liebte und er sie nur glücklich sehen wollte, auch wenn das bedeutete sich von ihr fernzuhalten. Brandon hingegen war ja sozusagen der gute Kerl in dieser Geschichte und wie Chase auch, machte er auch alles für sie. Er trug sie auf Händen, beschützte sie vor allen Gefahren, die es hätte geben können. Dass Harper auch Gefühle für Chase hegte wusste er von Anfang an, da er merkte, wie sie sich gegenüber ihm verhielt wenn sie sich mal sahen. Nur er sagte nie was dazu, da er die Hoffnung hatte, dass diese Gefühle von ganz alleine verschwinden würden.
Wenn ich so drüber nachdenke, muss ich schon sagen, dass alles an dem Buch mir sehr gut gefallen hat. Habe alle Emotionen, die es nur zu durchleben gab, erlebt. Ich habe Tränen vergossen oder war auch mal wütend oder traurig. Vorallem Kapitel 13 zerstörte mich am meisten und das nicht nur mich, sondern auch die Protagonistin Harper. Das hat mir einfach den Rest gegeben.