Werbung | Rezensionsexemplar
Alter: ab 14 Jahren | Übersetzung: —-| Format: Klappenbroschür | Verlag: Blanvalet |
ISBN: 978-3-7341-6325-8 | ET: 21.12.2022
Dieses Buch wurde mir von Bloggerportal und Blanvalet kostenlos als Rezensionsexemplar zur Verfügung gestellt. Daher ist meine Rezension Werbung für den Verlag, die Autorin und das Buch selbst.
„Ranken aus Asche“ ist der zweite Teil der „Die Dunkeldorn Chroniken“ Trilogie
Sie kennt die Wahrheit über die Dunkeldornmagie – doch wird Heldin Opal dem Dornenprinz widerstehen? Band 2 der Dunkeldorn-Chroniken!
Opal ist auf der Flucht: Nachdem sie die Wahrheit darüber herausgefunden hat, dass sie nicht die einzige Überlebende des Plantagenunglücks ist, muss sie neue Verbündete finden. Denn in den Gewölben unter der Universität werden abscheuliche Experimente durchgeführt – und Opal hat geschworen, einen geliebten Menschen aus den Fängen der Magier zu befreien. Doch auch der Dornenprinz versucht, Opal und ihre neu gewonnene Gabe in seine Gewalt zu bringen. Kann sie ihm trauen, jetzt da sie weiß, dass hinter den schwarzen Mauern der Universität jeder nur auf seinen eigenen Vorteil aus ist? Opal muss ein Versprechen halten und die Universität zu Fall bringen. Und dafür ist kein Ort besser geeignet als das Dornenschloss, der Sitz der grausamen Herrscherfamilie …
Die Dunkeldorn-Chroniken:
1. Blüten aus Nacht
2. Ranken aus Asche
3. Knospen aus Finsternis
»Katharina Seck nimmt die Magie des Erzählens beim Wort.«
Quelle: Blanvalet
Ich habe nach dem Beenden des ersten Teils der Fortsetzung so entgegengefiebert. Konnte es kaum erwarten diesen zu hören und gleichzeitig lesetechnisch zu verschlingen, da der Cliffhanger schon enorm war. Ich empfand es als soooooo gut und auch dieser hier gefiel mir mehr denn je.
In „Ranken aus Asche“, dem zweiten Teil der Dunkeldorn-Chroniken-Saga geht es so rasant weiter, wie der Auftakt aufgehört hat und knüpft daran auch an. Opal versucht sich auf die Suche nach dem berühmt berüchtigten Blender zu begeben. Es soll ein Mann sein, der alles ermöglichen könnte und er verlangt eine Gegenleistung, die er akzeptieren muss. Diese ist eine Art Vertrag, die man mit ihm eingeht. Ist Opal dem Risiko der Offenbarung ihrer Gabe gewappnet?
Noch dazu kommt es zu einer erneuten Begegnung mit dem Dunkeldorn-Magier, der auch gleichzeitig der Dornenprinz ist. Sie lernt diesen besser kennen und empfindet ihn als einen beeindruckenden Magier; merkt, dass sie sich ebenbürtig sind. Sie bekommt von ihm den Dornenpalast in seiner ganzen Pracht gezeigt, welches ein bemerkenswertes Bauwerk voller Dornenmagie beinhaltet.
Diese Geschichte wendet sich sehr stark und es sorgt für sehr viel Abwechslung. Verwirrend, langweilig, langatmig oder nervig ist das keineswegs. Ganz im Gegenteil. Der Spannungsbogen ist extrem, weil der Leser nicht so ganz weiß, wie er manche Situation oder Handlung auffassen oder interpretieren soll. Opal ergeht es nicht gerade anders als uns Leser. Man ist unschlüssig, verwirrt, unentschlossen, da man mehr als einmal überlegen muss, wie es weitergeht, was man machen oder sich entscheiden soll. Es strotzt vor Genialität.Die Charaktere, das unterschiedliche und wechselhafte Setting und diese Tiefgänge – herrlich.
Ich kann nur ein großes Lob an die Autorin überreichen, die ein atemberaubendes Buch und seine ebenso großartige Geschichte geschrieben hat. Sie beherrscht die Kunst des Schreibens und den Leser so sehr damit zu fesseln, dass man gar nicht mehr weiß wie einem geschieht. Sehr gefühlvoll, emotional und spannungsgeladen, wie sie schreibt, schafft sie es etwas ganz Großes aufs Papier zu bringen.
Diesmal werde ich hier nur durch eine Zeitzone geführt, nämlich der Gegenwart, wo ich noch sehr viel über Opa, aber auch über den Dornenprinzen und seine Familie, wie den dunklen Rat erfahre und wie die Dunkeldornen überhaupt entstanden sind, welche Macht in ihnen schlummert und vieles vieles mehr. Die Charaktere sind mir immer mehr ans Herz gewachsen, auch wenn ich diese manchmal etwas schütteln hätte können. Ivan ist sehr schwer einzuschätzen mit dem wie er sich verhält, wie er handelt. Man weiß einfach nicht, wie er wirklich tickt.