Bookish Moments

[Rezension] Love down under (2) No Stars too bright

Bettina B. | Dienstag, 6. September 2022 | Kommentieren

Infos

Werbung | Rezensionsexemplar

Preis: € 14,99 [D] | Seiten: 400 | Reihe?: Love Down Under 829| Genre: Romance
Alter: ab 16 Jahren | Übersetzung: —- | Format: Taschenbuch | Verlag: Droemer Knaur |
ISBN: 978-3-426-52860-0| ET: 01.09.2022
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Dieses Buch wurde mir vom Droemer Knaur Verlag kostenlos als Rezensionsexemplar zur Verfügung gestellt. Daher ist meine Rezension Werbung für den Verlag, die Autorin und das Buch selbst.

Inhaltsangabe

Die atemberaubende Natur Australiens und eine zarte Liebe, die alte Wunden heilt:

Auch der zweite Liebesroman der New-Adult-Reihe »Love Down Under« von Nina Bilinszkierzählt eine hochromantische Liebesgeschichte zum Mitfiebern und In-die-Ferne-Träumen.

Der Naturfotograf Cooper Lee liebt sein Leben in der Wildnis Australiens und hält sich von Menschen fern. Nie mehr möchte er jemanden so nah an sich heranlassen, dass er verletzt werden kann. Doch dann ist er gezwungen, in die kleine Küstenstadt Eden zurückzukehren, wo die deutsche Studentin Sophie Naumann wie eine Naturgewalt über ihn hinwegfegt. Nicht nur schmeißt sie den Pub seines Großvaters fast im Alleingang, sie teilt auch seine Leidenschaft für die Natur und geht ihm mit ihrer Neugier und ihrem Optimismus gleich unter die Haut. Als Cooper erfährt, dass Sophies Work-&-Travel-Aufenthalt sich bereits dem Ende zuneigt, will er sie umso mehr auf Abstand halten. Doch auf einem gemeinsamen Roadtrip durch Australiens Outback ist das definitiv leichter gesagt als getan …

»No Stars too bright« erzählt herzergreifend davon, dass es sich immer lohnt, der Liebe eine Chance zu geben – und nimmt uns mit auf einen romantischen Roadtrip durch Australiens Outback.

Wie Sophies Freundin Isabel in einem Koala-Reservat den Australier Liam kennenlernt, der von einer alten Schuld verfolgt wird, erfährst du in Nina Bilinszkis New-Adult-Roman »No Flames too wild«, dem 1. Teil der »Love Down Under«-Reihe.

Der Anfang

Jetzt bin ich völlig allein.

Mein Leseindruck

Für mich war klar, dass ich, nachdem mir der Auftakt der „Wild down under“ Reihe, nämlich „No flames too high“ gefiel, dass ich unbedingt den zweiten Band „No Stars too bright“ lesen werde. Der Klappentext hat mich schon bereits sehr neugierig darauf gemacht, auf welche Reise ich diesmal entführt werden, da es sich hierbei um einen Roadtrip der ganz besonderen Art handelt und diesen bekommt man wirklich geboten. Nina entführt die Leser auf ein Abenteuer, wo man atemberaubende Schauplätze zu sehen bekommt und die Romantik dabei auch nicht fehlen darf. Ich kann echt nur noch schwärmen von dem ganzen Buch. Während es im ersten Teil um Isabel und ihre erste große Liebe und das Koala Resort ging, lernen wir hier ihre beste Freundin und Begleiterin Sophie etwas besser kennen.

Die Geschichte ist aus der Ich-Perspektive von Sophie und Cooper geschrieben, sodass der Leser gleich beide Hauptfiguren besser kennenlernen kann. Sie hat sehr interessante Charaktere mit vielseitigen Persönlichkeiten erschaffen. Durch den Tod von dem Besitzer der Bar, wissen die Angestellten nicht so recht, was sie machen sollen bis sich durch Zufall eine Gelegenheit bietet als ein junger Mann eines Tages die Bar betritt und sich herausstellt, dass er der Enkel des Besitzers ist.

Sophie ist durch das Travellimg mit ihrer Freundin Isabell nach Eden gekommen und jobbt in der Bar, in der vorher Coopers Großvater Chef war und die Cooper jetzt geerbt hat. Isabell hat ihre große Liebe dort auch gefunden durch Liam und möchte so schnell wie möglich wieder in das Land ihrer Träume zurückkehren. Bei Sophie sieht das hingegen anders aus, denn sie möchte unbedingt vor der Abreise nach Deutschland noch einige der schönen Naturschauplätze von Australien gesehen haben und erleben. Sie hatte eigentlich vor das alles mit Isabell zu erleben, doch es kam alles ganz anders als Isabell Liam kennenlernte und eine Zuflucht indem kleinen Städtchen Eden fanden und die beiden Frauen auch eine Anstellung dort fanden wie neue Freunde. Daher steckte Sophie halt ihrer Freundin zuliebe zurück. Sie ist eine sympathische, hilfsbereite und empathische Frau und sehr reisebegeistert. Dadurch konnte ich als lästern durchaus nachvollziehen, dass sie hin- und hergerissen war, wie es weitergeht bei ihr und wie ihre Zukunft aussehen soll.

Cooper ist zunächst unnahbar, da er auch lieber als Einzelgänger unterwegs und lieber ungebunden ist. Er mag lieber die Ruhe in der Natur und das Fahren mit seinem Bus durch Australien, um Aufträge anzunehmen als die Menschenmengen. Durch den Tod seines Großvaters zerbricht allerdings sein Ziel vor Augen und sein fester Wohnsitz. Er hat bereits schon sehr viele Verluste auf sich nehmen müssen. Die plötzliche Übernahme des Pubs stellt ihn vor eine große Herausforderung und verändert etwas in ihm. Je mehr Zeit man aber mit ihm verbringt und je mehr man sich auch auf ihn und seine Person einlässt, desto mehr hat er sich ins Herz reingeschlichen. Er ist sehr besonders, wie auch schlau, witzig und einfühlsam. Die quirlige Sophie schafft es tatsächlich ein wenig Farbe in sein Leben zu bringen. Als er einen exklusiven Job geboten bekommt, der ihn ans andere Ende  Australiens führen wird, fragt er Sophie ganz spontan, ob sie ihn begleiten möchte, wo sie nicht lange Fackeln lässt. Während des Roadtrips zeigt Cooper der Lieben Sophie die wirklich schönsten Locations, die Australien zu bieten hat. Doch die Frage stellt sich, ob er wirklich nur eine ganz normale Freundschaft zwischen sich und Sophie sieht oder gar mehr, da er ja auch weiß, dass sie schon recht bald nach dem Roadtrip zurück nach Deutschland kehrt.

Ich habe ja schon bereits in meiner Rezension zum ersten Teil meine Begeisterung ausgedrückt dafür, wie toll ich das Setting und die Charaktere fand. Ich habe auch gemerkt wie unterschiedlich und vielschichtig die einzelnen Charaktere sind. Die Autorin hat mit Cooper den perfekten Part zu Sophie geschaffen, da sie beide reiselustig sind und noch viele andere Gemeinsamkeiten haben, sodass es  die harmonische Basis dadurch geschaffen hat. Ich konnte mir durch die ganzen detaillierten Beschreibungen bildhaft vorstellen was mich da alles auf dem Roadtrip erwartet von den Schauplätzen her und wie ich mir die Charaktere vorstellen kann. Sie hat es auch nicht versäumt auch aufbeize ganzen negativen Sachen hinzuweisen und uns Lesern dies vor Augen zu führen. Sie pirschte sich behutsam an alles ran, wurde nicht belehrend, sondern wollte damit nur etwas zum Nachdenken anregen.

Mein Fazit

Mit „No Stars too bright“, dem zweiten Band der „Love down under Reihe“ hat Nina Bilinzski wieder mal einen tollen Roamn für uns Fans des New Adukt Genres geschaffen. Dieser bietet nicht nur wunderschöne wechselnde Settings, wo man sich alles schön bildlich vor dem geistigen Auge vorstellen kann, sondern auch tolle sympathische und authentische Charaktere, die einem sofort ans Herz wachsen, angenehme Lesestunden bereitet und einen richtig abholt und packt bis zum Schluss. Ich freue mich schon sehr auf den finalen Band, wo es dann um zwei andere Charaktere wieder gehen wird und ich bin sehr gespannt darauf, welche Reise mich dort erwarten wird.

©

Cover: Droemer Knaur
Bild: Bettina Bellmann, PicsArt
Grafiken / Bewertungssystem: Photoshop, Bettina Bellmann
Signatur: Photoshop, Bettina Bellmann

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