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[Rezension] Die Schneekönigin. Kristalle aus Eis & Blut

Bettina B. | Samstag, 15. Oktober 2022 | Kommentieren
Rezensionen

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Preis: € 18,00 [D] | Seiten: 386 | Reihe?: Einzelband | Genre: Fantasy
Alter: ab 16 Jahren | Übersetzung: —– | Format: Hardcover | Verlag: penhaligon |
ISBN: 978-3-7645-3279-6 | ET: 28.09.2022

Dieses Buch wurde mir vom Bloggerportal und dem Penhaligon Verlag   kostenlos als Rezensionsexemplar zur Verfügung gestellt. Daher ist meine Rezension Werbung für den Verlag, die Autorin und das Buch selbst.

Die Schneekönigin – Kristalle aus Eis und Blut ist ein Einzelband.
Weitere Reihen von ihr:

Palace-Saga

 

Wayfire

Mit Klick auf’s Cover kommt ihr zur jeweiligen Rezension, soweit erschienen.

Jeder kennt ihre Geschichte: Weit im hohen Norden lebt die Schneekönigin in ihrem kalten Palast. Sie ist ein Monster, das Kinder entführt und Eiskristalle in ihre Herzen treibt. Doch ich glaube nicht daran. Im Gegenteil: Ich will, dass die Schneekönigin mein Kind rettet! Denn die Gunst des Winters und seiner eisigen Stürme gehört meinem Reich seit Generationen. Erst als am Tag der Winterwende ein geheimnisvoller Luchs auftauchte, sandte die Schneekönigin mir ihren Zorn. Doch ich werde ihre drei Prüfungen bestehen und meinen Sohn retten. Sogar, wenn ich dabei selbst zu Eis erstarren werde …
Es lebte einst hoch im Norden ein Mädchen, das Greta hieß.

„Die Schneekönigin – Kristall aus Eis und Blut“ von C.E. Bernard aus dem penhaligon Verlag ist eine Adaption, welches an das Original von Hans Christian Andersen angehaucht ist. Und der Verlag hat sich vor einigen Jahren gedacht, dass man doch altbekannte Märchen wieder auferlegen könnte, um diese zu modernisieren. Es haben schon einige Autoren es gewagt dies zu tun und jetzt hat es auch die deutsche Bestseller-Autorin ihr Glück in die Hand genommen und ihr Bestes gegeben.

C. E. Bernard hat bereits schon zwei Reihen herausgebracht und beide sind noch dazu im penhaligon Verlag erschienen, nämlich ihre „Palace-Saga“ und die „Wayfire“ Trilogie. Ich selbst habe bisher nur die ersten beiden Bände ihrer Palace Reihe gelesen gehabt und fand die schon mega. Jetzt war mal das Einzelband von der Schneekönigin dran und ich wurde wieder nicht enttäuscht.

Das Cover ist recht einfach gehalten mit den Umrissen, die die Schneekönigin darstellen soll. Da diese Geschichte sehr düster ist passt das sehr gut. Der schwarze Farbschnitt gibt dem Ganzen etwas ganz besonderes noch dazu. Das innere des Buchdeckels ist sooooooo schön gestaltet und das gefällt mir auch sehr gut, vor allem die speziellen Textstellen, die etwas über die Story preisgeben. Ich werde aus der Sicht von Greta (Ich-Perspektive) durch dieses Buch, das mich ins Jahr 1842 und nach Norwegen bringt, geführt. Mir ist das aber nicht sofort aufgefallen, sondern erst etwas später, aber das hat meinem Lesefluss keinen Abbruch getan, aber diese ganzen Unterschiede zu unserer heutigen Zeit fällt einem schon auf.

Die Burgherrin Greta bangt um ihren kleinen Sohn Unik (2 Jahre),  denn er kann nur allein durch die Schneekönigin gerettet werden. Sie macht sich auf eine ungewisse und gefährliche Reise auf; tut alles für ihn zu retten, egal was es sie auch kosten mag. Das Opfer, welches sie dafür bringen muss ist enorm, denn sie muss alles hinter sich lassen. Keiner weiß, wie es ausgehen wird. Diese junge Frau ist sehr mutig, ehrgeizig, einfach eine Kämpferin und sehr gute Mutter voller Liebe. Sie muss sich drei Prüfungen unterziehen, damit sie ihr Ziel ihren Sohn zu retten erreichen kann. Es war für mich sehr überschaubar und null vorhersehbar. Der Spannungsbogen war sehr hoch und zog sich über das ganze Buch.

Die Autorin hat mit ihrer eigenen Version eine düstere, spannende und fesselnde Geschichte kreiert. Ihr Schreibstil ist locker-leicht, wie auch die Grundidee, Handlung und Entwicklung so zu machen, sehr gut. Da ich das Original von Hans Christian Andersen nicht kenne, kann ich dazu nicht viel sagen, ob darin was eingebaut wurde oder eben nicht. Die ganze Atmosphäre hierin war sehr besonders, unergründlich und voller Gänsehautmomenten. Diese mittwinterliche Kälte, die hier herrschte kennt man nicht anders von Norwegen und sie war sehr spürbar, wie auch diese negativen Vibes, welche von der Schneekönigin selbst ausgingen.

Harte Kost , sehr düster und spannend. Habe mich sehr wohl gefühlt darin. Diese Version der Geschichte ist für mich ein sehr episches Fantasybuch gewesen. Ich war von Beginn an richtig gefesselt. Die bildgewaltigen Erzählungen haben dazu geführt, dass ich das Buch nicht aus der Hand legen konnte und diese Verbindung, die ich für Greta empfand war einmalig und besonders. Zum Ende hin hat es mich richtig schockiert, sodass ich erstmal da saß und mich etwas fassen musste.
Neugierig geworden?
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 Liebste Grüße

[Rezension] Palace of Glass – Die Wächterin

Bettina B. | Montag, 16. April 2018 | Kommentieren
Rezensionen


Original:  Touch that fire (Rea 1)
Übersetzung:  Charlotte Lungstrass-Kapfer
Verlag: penhaligon
Erscheinungstermin:  19.03.2018
Seiten:  414
Format:  Paperback
ISBN:  978-3-7645-3195-9
Bewertung:    
                *Rezensionsexemplar*  |   *Leseprobe*                     

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Inhalt

Furchtlos und unantastbar – die hinreißende Trilogie für alle Fans von Sarah J. Maas, Kiera Cass und Erin Watt.

Stellen Sie sich vor…

London wäre ein Ort, an dem Tugend und Angst regieren. Ein hartes Gesetz untersagt den Menschen, die Haut eines anderen zu berühren. Denn die Bevölkerung und insbesondere das Königshaus fürchten die Gefahr, die von den sogenannten Magdalenen ausgeht – Menschen, deren Gabe es ist, die Gedanken anderer durch Berührung zu manipulieren. Die junge Rea zeigt so wenig Haut wie möglich. Einzig während illegaler Faustkämpfe streift sie ihre Handschuhe ab. Doch wie kommt es, dass die zierliche Kämpferin ihre körperlich überlegenen Gegner stets besiegt? Und warum entführt sie der britische Geheimdienst? Bald erfährt Rea, dass sie das Leben des Kronprinzen beschützen muss. Doch am Hof ahnt niemand, dass sie selbst sein größter Feind ist.

Quelle:  penhaligoan
So beginnt es…

Keinerlei Berührung.

 
Zitat / Zitate

Kummerbund und Gladiés,
trage sie, wohin du gehst,
ob bei Arbeit oder Spiel,
unser Schatz sei stets dein Ziel“

Beurteilung
Ich sah es – ich muss es haben! So war und kam es! Ich habe dieses Buch innerhalb einer Leserunde mit vielen anderen tollen Menschen gelesen gehabt und wir haben uns die Abschnitte in bestimmten Kapiteln aufgeteilt, was ihr bei diesem Post hier nachlesen könnt.
Das Cover spricht mich mehr als an, da es allein schon meine Lieblingsfarbe blau enthält und den schimmernden Verlauf darin.
Ich bin, was die Handlung an sich angeht, wie viele andere meiner Mitleserinnen schwer in die Geschichte reingekommen. Die Informationsflut anfangs war zu stark für mich gewesen, sodass ich kaum hinterherkam, um das Gelesene zu verarbeiten und zu verinnerlichen. Was die Kapitel und die Story angehen, war es manchmal sehr langatmig und das strengte meinen Lesefluss doch schon recht an. Die Kapitel hätten etwas kürzer sein können. Aber je mehr es zum Ende hinging, desto schneller kam ich durch die Seiten und das hat meinen Lesefluss dann wieder ins Gleichgewicht gebracht.
Die Geschichte wird aus der Sicht von Rea geschrieben und ist in 4 Teile aufgeteilt, die einem wiedergeben, um was es dann jeweils gehen wird und wie sich die Geschichte entwickelt. Im ersten erfährt man, wie Rea lebt, was sie beruflich macht, ihre Familie und wie sie aufgewachsen ist. Darin erfährt man auch die verschiedenen Kastenbereiche, die unterschiedlich farbliche Bände vorweisen:
Violett – Die Schnüffler – spüren wenn jemand in ihr Bewusstsein eindringt und erkennen bei Berührung, was jemand ist
Grün – Maltoren – Meister der Emotionen und der Schmerzen
Gelb – Memextratoren – dringen in das Bewusstsein ein und holen Erinnerungen hervor
Blau – Mensatoren (Rea) – erleben alles mit, was sich in dem Bewusstsein abspielt
Rot – Feuerschwestern, die eine ganz entscheidene und große Rolle spielen.
(Vielen Dank nochmals an dieser Stelle an Neni, dass ich ihre Übersicht benutzen durfte)
Der Schreibstil ist locker und flüssig, sodass man gut vorankommt durchs Buch. Fliegen tut man allerdings nicht durch die Seiten, da die Kapitel schon recht lang sind. Er ist aber dennoch was besonderes und sie hat ihren eigenen Stil mit hereingebracht. Manchmal hatte ich auch das Gefühl, dass ein Stück Christine mit in dieses Buch reingeflossen ist und hatte mir Rea auch so von ihrem Aussehen her ein wenig wie sie vorgestellt, nur mit etwas längeren Haaren. Die Settings und die mittelalterliche Welt mit neuerlichen Aspekten, die Christine erschaffen hat, fand ich widerum mega gut und war mal etwas anderes als das, was ich bisher so aus den unterschiedlichen Geschichten, die ich bereits schon gelesen hatte.
Die Charaktere, wie auch das wechselnde Setting in dieser Geschichte haben dem Ganzen noch etwas besonderes gegeben.
Wird man hinter Rea’s Geheimnis kommen? Kann sie den Kronprinzen beschützen?
Fazit

Ich kann auf jeden Fall dieses Buch mehr als empfehlen, weil es einen von Anfang bis Ende fesselt und mitreißt. Ich freue mich auf jeden Fall auf den zweiten Band, der im September erscheinen wird und die Abenteuer weitergehen.

Bedanke mich recht herzlich beim Ravensburger Verlag für das kostenlose Rezensionsexemplar zum Rezensieren.

Weitere Rezensionen
 
werden noch folgen!
Eure Betti