Bookish Moments

[Rezension] Rivals (1) Black Roses

Bettina B. | Samstag, 26. März 2022 | Kommentieren
Rezensionen

Werbung | unbezahlt

Infos

Preis: € 13,00 [D]
Seiten: 448
Reihe?: Rivals (1)
Genre: Liebesroman
Alter: ab 16 Jahren
Übersetzung: ——–
Format: Taschenbuch
Verlag: Blanvalet
ISBN: 978-3-7341-1083-2
ET: 17.01.2022

Neugierig?:Leseprobe
Kaufen?: Thalia Amazon Verlag

Inhaltsangabe

Liebe und Hass liegen manchmal gefährlich nah beieinander …
Adair MacLaine und Sterling Ford könnten unterschiedlicher nicht sein: Sie, das hübsche College-It-Girl und verwöhnte Tochter eines reichen Medienmoguls, er, der brillante aber arme Stipendiat. Und dennoch führt das Schicksal die beiden zusammen und lässt eine Liebe so heiß und unberechenbar wie ein Wildfeuer zwischen ihnen entbrennen. Doch für Adairs Vater ist der mittellose Sterling nicht gut genug und so stellt er seiner Tochter ein Ultimatum: Sterling oder das Familienunternehmen – Adair entscheidet sich für das Vermögen.

Fünf Jahre später, ausgerechnet auf der Beerdigung ihres Vaters, trifft Adair auf den neuen Investor der Firma – die letzte Chance für das kränkelnde Unternehmen und zugleich die letzte Person, die Adair je wiedersehen wollte: Sterling Ford. Sterling will sich rächen an den MacLaines, die immer nur auf ihn herabgeschaut haben. Doch Gefühle lassen sich nicht so leicht abschalten …
Adair & Sterling: Eine Liebe wie ein Wildfeuer – gefährlich und unberechenbar:

Bd. 1: Black Roses
Bd. 2: Black Diamonds
Bd. 3: Black Hearts

Der Anfang

Der Regen prasselt auf die Wagenkolonne aus schwarzen Mercedes-Benz und Bantleys, die auf dem Friedhof eintreffen.

Mein Leseindruck

Nachdem ich bereits ihre „Royal“ Reihe gelesen hatte stand für mich fest, dass ich auch ihre neue „Rivals“ Reihe lesen werde, da die Autorin für mich an oberster Stelle steht, was Liebesromane gepaart mit Erotik angeht. Ich werde von Geneva Lee in den Bundesstaat Tennessee entführt, wo Adair McLaine zusammen mit ihren Eltern und ihrem Bruder lebt. Die McLaines sind eine reiche Familie und deshalb wächst das Nesthäckchen der Familie auch dementsprechend auf, nämlich verwöhnt, aber sie ist auch eine echt hübsche Frau. Sterling Ford hingegen wächst in etwas spärlicheren Verhältnissen auf und die Fürsorge steht da ganz weit oben. Dennoch ist er ein recht schlauer Charaktere und bekommt sogar ein Stipendium für ein College. Dort treffen die beiden Protagonisten zum ersten Mal aufeinander, doch Adairs Vater hat etwas gegen ihn und stellt Adair vor ein Appell und daraufhin wendet sie sich von Sterling ab. Fünf Jahre später erscheint Sterling wieder auf Adairs Bildfläche. Nur etwas ist anders, denn er versucht Rache auszuüben gegen das McLaine Imperium, doch die erneute Begegnung der beiden wird diesmal emotionaler als man vermutet….

Die Geschichte ist recht abwechslungsreich und interessante Plots sind eingebunden. Man wird im Perspektiv-Wechsel von Adair und Sterling durch das Buch geführt und zusätzlich switcht man zwischen der Vergangenheit und Gegendwart der beiden immer hin und her und so erfährt man auch was „früher“ war und was jetzt passiert.

Ich muss gestehen, dass die beiden mir ab und an auf die Nerven gingen. Er der absolute Bad Boy schlechthin mit der nicht so schönen Kindheit, aber mit sehr viel Sexappeal, der jeder Frau den Kopf verdreht und sie um den kleinen Finger wickelt und doch steckt etwas dunkles und düsteres in ihm was er versprüht. Und was seine Arroganz und Neigung angeht hat er dies auf jeden Fall absolut perfektioniert. Dennoch führte das alles dazu, dass er mir irgendwie auch leid tat und diese negativen Vibes, die er in sich trägt und nach außen vorgibt, verschreckt einen immer wieder aufs Neue. Adair hingegen ist das komplette Gegenteil von Sterling. Sie, die verwöhnte Tochter eines Millionärs, alles hat, was das Herz begehrt, aber nie wirklich die Liebe an sich erfahren hat. Sie lässt positive Vibes ja noch nicht mal wirklich zu. Jedes Mal wenn die beiden aufeinandertreffen, gibt es ständig Streitigkeiten oder sie lassen ihren negativen Gefühlen freien Lauf. Es fliegen praktisch gesehen die Fetzen und das nicht nur auf der sexuellen Ebene. Was Liebe, Romantik, Anschmachten, rosarote Brille oder Schmettleringe kamen bei den beiden nicht so wirklich vor. Sie ist in meinen Augen die regelrechte Oberzicke und er der Mister- ich-bin-was-besseres-als du-und-mega-cool.

Die große Tiefgründigkeit war meines Erachtens hier mehr als vorhanden. Ich denke, jeder, der so etwas in der Art wie Adair schon durchmachen musste, was Verluste angeht, der weiß genau, wie es ihr ging und was sie durchmachte. Genauso kann ich mir vorstellen, dass es für Sterling auch nicht immer einfach war. Klar er hat sich zu etwas Besserem durchgekämpft, aber ich verstand manche Verhaltensweisen oder Handlungen seinerseits oder ihrerseits auch nicht so optimal oder kommte es nicht nachvollziehen. Trotzdem kam ich recht flott durchs Buch hindurch und das muss ich der Autorin einfach lassen. Sie kann wirklich sehr gut und locker von der Hand schreiben.

Mein Fazit

„Black Roses“ ist meines Erachtens etwas schwächer als ihr bisheriges Werk der „Royal“Reihe. Im Ganzen kann ich abschließend sagen, dass ich mich mega unterhalten gefühlt habe und da das Buch mit einem mega Cliffhanger endete, bin ich gespannt, was mich im zweiten Band erwarten wird.

©

Cover: Blanvalet
Grafiken / Bewertungssystem: Photoshop, Bettina Bellmann
Signatur: Photoshop, Bettina Bellmann

[Rezension] Die vier Göttergaben (1) Der verbotene Wunsch

Bettina B. | Montag, 21. März 2022 | Kommentieren
Rezensionen

Werbung | Rezensionsexemplar

Infos

Preis: € 12,00 [D]
Seiten: 446
Reihe?: Die vier Göttergaben (1)
Genre: Fantasy
Alter: ab 14 Jahren
Übersetzung: ——–
Format: Taschenbuch
Verlag: Droemer Knaur
ISBN: 978-3-426-52683-5
ET: 01.03.2022

Neugierig?:Leseprobe
Kaufen?: Thalia Amazon Verlag Pieper Bücher

Dieses Buch wurde mir vom Droemer Knaur Verlag kostenlos als Rezensionsexemplar zur Verfügung gestellt. Daher ist meine Rezension Werbung für den Verlag, die Autorin und das Buch selbst.

Inhaltsangabe

Einst schufen vier Gottheiten das Land Alania und seine vier Völker. Damit die Menschen in Frieden gedeihen mögen, machten die Gottheiten jedem Volk ein mächtiges Geschenk. Doch eine Tafel, die jeden mit Blut geschriebenen Wunsch erfüllte, erwies sich als mächtiger als die anderen Göttergaben und weckte Neid und Krieg unter den Völkern – bis die Kriegerin Daria in einem verzweifelten Moment einen Wunsch notierte, der zum Fluch wurde.
Seither ist der Palast gespalten, Männer und Frauen leben getrennt. Darunter leidet vor allem Kronprinzessin Malena. Sie will nicht glauben, dass alle Männer ihr Böses wollen, nur weil sie eine Frau ist. Ihr sehnlichster Wunsch ist es, den Palast zu einen – und dabei ihre frisch entdeckten Gefühle für den Krieger Aries zu erkunden. Doch ausgerechnet das soll ihr Ziehbruder Valerian mit allen Mitteln verhindern. Denn nur er kennt den wahren Preis für Malenas Gefühle …

Stefanie Hasses Fantasyroman »Der verbotene Wunsch« ist der erste Teil der Dilogie »Die vier Göttergaben« – opulente, romantische Fantasy in einer Welt, die von ihren Göttern verlassen wurde. Band 2 wird kurze Zeit später erscheinen!

Der Anfang

Von da an gab es im Zentrum des Imperiums, den ehemaligen Midlanden, zwei Herrschern: einen Princeps und eine Princepa.

Mein Leseeindruck

Ich möchte euch zu Anfang aus meiner Sicht erstmal erzählen um was es überhaupt in diesem Buch geht, damit ihr einen kleinen Eindruck über Die Welt, die Charaktere usw. erhaltet. Alanias Hauptstadt Dariana wird regiert durch einen Princeps und eine Princepa, die nebeneinander dieses Amt übernehmen und das schon seit Gründung dieses Reiches. Darüber hinaus muss jeder Princeps mit seiner Frau und jede Princepa mit ihrem Mann jeweils einen Nachkommen zeugen, damit deren Thronfolge gesichert bleibt. Doch das ist aber auch die einzigste gemeinsame Aufgabe, die beide haben, denn in Dariana leben Männer und Frauen im Palast voneinander getrennt. Princepa Malena und Princeps Valerian kennen sich schon von Kindheit an und beschließen an diesen bisherigen Regelungen etwas zu ändern, indem beide ihre Wünsche auf die heilige Tontafel schreiben möchte, dass ihnen dieser Wunsch erfüllt wird. Es kommt allerdings anders als erwartet. Valerian zieht sich nach der Krönung extremst zurück und nach einem schweren Erdbeben fällt dieser sogar noch in ein Koma. Malena ist jetzt auf sich alleine gestellt und das in einer Welt, wo Frauen misstraut wird. Doch das alles ändert sich als Malena die Heilerin Taipa trifft, wie ihren Freund Cheveyo und Aries, der der erste Centurio von Valerian ist. Sie versuchen gemeinsam eine Lösung zu finden damit die Geschlechter vereint werden können im Reich und nicht alles getrennt voneinander passiert.

Man merkt schon wie vielseitig diese Welt von Alania ist. Ich werde abwechselnd aus verschiedenen Sichtweisen durch das Buch geführt udn am meisten mochte ich natürlich Malena und Taipa, aber auch Valerian hatte mir gefallen. Nur die Frauen kamen hier stärker durch, da sie mir gezeigt haben, dass man auch mit weniger Alternativen sich durchkämpfen kann und sich nicht unterkriegen lassen. Valerian hingegen empfand ich manchmal mühsam, weil er so distanziert und reserviert wirkte durch seinen Rückzug und er immer alles alleine machen wollte und ich glaube, dass das so eine Art „Männerkrankheit“ ist, da ich keinen Mann bisher kennenlernte, der anders darin wäre. Die Handlung an sich fängt ja schon recht unspektakulär an mit der Krönung des Princeps und der Princepa und dann nimmt alles langsam von Kapitel zu Kapitel immer mehr an Fahrt auf und das liebe ich sehr an der Art wie Stefanie Hasse ihre Geschichten schreibt. Den Spannungsbogen fand ich richtig richtig gut. Stefanie wusste, wo sie anknüpfen musste damit. Das Setting, die Beschreibungen der einzelnen Figuren im Buch hat sie gut herausgearbeitet und detailliert beschrieben, sodass ich mir als Leser eine gute Vorstellung von allem machen konnte.

Mein Fazit

Der Auftakt der neuen Fantasy Dilogie von Stefanie Hasse hat mich so stark überzeugen und abholen können, dass ich mich schon wahnsinnig auf den zweiten und finalen Band davon freuen kann. Mir gefiel einfach alles in dem Buch. Ich muss allerdings dazu sagen, dass ich das Print + Hörbuch miteinander verknüpft habe. So gab es dem noch so ein bisschen mehr als wenn ich es nur las.

©


Cover: Droemer Knaur
Grafiken / Bewertungssystem: Photoshop, Bettina Bellmann
Signatur: Photoshop, Bettina Bellmann

[Rezension] Winter Dreams (2) Like fire we burn

Bettina B. | Montag, 14. März 2022 | Kommentieren
Rezensionen

Werbung | Rezensionsexemplar

Infos

Preis: € 12,00 [D]
Seiten: 512
Reihe?: Winter Dreams (2)
Genre: Liebesroman
Alter: ab 14 Jahren
Übersetzung: ——–
Format: Taschenbuch
Verlag: Penguin
ISBN: 978-3-328-10772-9
ET: 10.01.2021

Neugierig?:Leseprobe
Kaufen?: Thalia Amazon Verlag

Dieses Buch wurde mir vom Bloggerportal kostenlos als Rezensionsexemplar zur Verfügung gestellt. Daher ist meine Rezension Werbung für den Verlag, die Autorin und das Buch selbst.

Inhaltsangabe

Zwei Jahre und zweitausend Meilen Abstand zwischen ihnen waren nicht genug. Als Aria nach Aspen zurückkehrt, um das Bed & Breakfast ihrer kranken Mutter zu leiten, rechnet sie nicht mit der Wucht ihrer wieder aufflammenden Gefühle: Noch immer empfindet sie etwas für Wyatt, den charismatischen Eishockeyspieler, der sie damals so tief verletzt hat. Sie hat sich jedoch geschworen, ihm nicht mehr zu nahe zu kommen – was sich als unmöglich erweist, denn Wyatt muss notgedrungen ins B&B einziehen. Aria schöpft Hoffnung, als sie endlich jemand Neuen kennenlernt – und macht Wyatt klar, dass sie nur noch als Freunde Zeit verbringen können. Doch bei einem Ausflug ins verschneite Gebirge sprühen die Funken zwischen ihnen und Wyatt scheint sie mit aller Macht überzeugen zu wollen, dass Freundschaft nie genug sein wird.

Der Anfang

Mein Magen knurrt.

Mein Leseindruck

Für mich stand fest, dass ich, nachdem der erste Band der Winter Dreams Serie beendet war; ich den zweiten Band direkt im Anschluss lese und so war es dann auch. Ich begann sofort zu lesen und fand auch direkt in die Geschichte wieder rein. Mich hat dieses Buch wirklich komplett von den Socken gehauen, da es komplett in die derzeitige Jahreszeit auch irgendwo passt und ich mich einfach nach Aspen wünschte und alles dort selber erlebe. Nur ob dieser zweite Band mich auch so überzeugen konnte wie sein Vorgänger, das erfahrt ihr jetzt:

Aria habe ich ja durch Erzählungen von ihrer Mutter und anderen Bewohnern etwas kennenlernen dürfen; doch ein Bild konnte ich mir von ihr noch nicht so machen. Aria empfand ich als Protagonistin mal gut, mal nicht so gut muss ich sagen. Der Vergleich zu Paisley war enorm. Sie wirkte sehr unentschlossen und ihr ständiger Gefühls- und Handlungswechsel stimmte mich etwas anders. Ich bekam keinen so richtigen Zugang zu ihr als Charakter irgendwie. Bei Paisley war das etwas anders und ich erhoffte mir, dass sich das alles noch steigern könnte. Wie sie mit Wyatt teilweise umgegangen ist fand ich nicht so schön. Ich verstehe schon ihre Beweggründe dafür einerseits und ihren inneren Zwiespalt. Nur ich finde, man sollte sich einfach mal anhören, was die andere Seite dazu zu sagen hat, was passiert und das hat sie ja direkt verweigert. Es kamen durchaus Klärungen zwischen den beiden zustande; nur sie machte bestimmte Dinge und somit auch dieselben Fehler immer wieder und das hat mich als Leserin ein wenig frustriert und genervt, aber meine Lesefreude verschwand dadurch natürlich nicht. Wie sie allerdings mit ihrer Mutter umgegangen ist fand ich so herzerweichend und die vielen Erinnerungen aus ihrer Vergangenheit haben immer wieder in ihre trüben Gedanken gefunden.

Wyatt hat mich von seinem Wesen her mehr als überrascht, da ich ihn doch komplett anders im ersten Band empfunden habe. Er hat sich sehr toll entwickelt in diesem Band, da er auch noch dazu den etwas heiklere und schwierigere Rolle in dieser Geschichte hatte und in meinen Augen als der totale Aufreißer-Typ galt, so wie ich ihn im ersten Teil kennenlernte, wenn er auf Partys bei Knox war. Aber hier hat er mich wirklich mehr als überrascht, weil er mir zeigte, wie ernst es ihm mit Aria ist und dass sich das alles wieder zum Guten wendet; wie wichtig sie und alles was mit ihr zu tun hat, ist. Wow kann ich da nur zu sagen. Man merkte einfach wie verliebt er in sie ist und sie um jeden Preis zurückhaben will. Es ist sehr hart was er durchmacht, aber weiß, was für einen Fehler er gemacht hat und er kämpft wie ein Löwe und das nicht nur um das Herz von Aria, sondern auch um das Verhältnis und die Liebe zu seiner Schwester Camila. Sie ist ein anderer Mensch seit dem Tod ihrer Eltern und triftet immer mehr ab und entgleitet. Mich hat das alles so mitgerissen und mitgenommen, dass mir sehr oft die Tränen kamen. Dadurch konnte ich aber auch einen Einblick in deren Geschichte bekommen und ich hoffe sehr, dass die Autorin ihr auch ein Buch widmet und man doch noch mehr erfährt über sie und alles darin verbundene.

Die Nebencharaktere aus dem ersten Teil fand man auch wieder hier und sie sind mir ja allesamt so ans Herz gewachsen und haben mich auf ganzer Linie überzeugen können. Es gibt schon komische Bewohner dort, die aber das Herz am rechten Flecke haben, auch wenn sie einen mit ihrer schrägen Art immer wieder zum lächeln bringen. Finde es nur ein wenig schade, dass sie diesmal etwas zu kurz gekommen sind. Und dass man Paisley und Knox von Teil 1 mit eingebunden hat wieder fand ich so mega und wie die Entwicklung auch der beiden ist.

Die Unstimmigkeiten zwischen Gwen und Aria hat man mehr als gespürt, aber auch diese Entwicklung der beiden empfand ich als gut; hätte mir aber mehr gewünscht, dass die beiden auch mehr eingebracht worden wären oder dass die beiden mehr Punkte gehabt hätten über die sie gesprochen hätten.

Der Schreibstil der Autorin ist recht flüssig und locker und diese spezielle Sprache von ihr. Sie bringt eine gewisse Magie was Aspen angeht und es ist sehr schön gewesen wieder in das tolle kleine Städtchen zu reisen mit den Protagonisten und wäre nicht dieses ewige Hin und Her von Aria gewesen, dann wäre es ein 5 Sterne mit Krone Bewertung geworden für mich.

Mein Fazit

Der zweite Teil der „Winter Dreams“ Reihe von Ayla Dade hat mir etwas besser als der erste Teil gefallen, da ich mit etwas höheren Erwartungen da reinging. Ich empfand Wyatt als stärksten Charakter in diesem Buch und deren Geschichte und er und sein Kampf um Aria hat dafür gesorgt, dass es für mich trotz allem dennoch ein 5 Sterne Buch auch wurde, aber nicht mit Krone. Wenn man auf eine süsse, kleine und winterliche Geschichte im schönen verschneiten Aspen und eine locker-leichte Lektüre haben möchte für zwischendurch, ist dieses Buch auf jeden Fall richtig.

©

Cover: Penguin Verlag
Grafiken / Bewertungssystem: Photoshop, Bettina Bellmann
Signatur: Photoshop, Bettina Bellmann

[Rezension] Der schwarze Thron (4) Die Göttin

Bettina B. | Samstag, 12. März 2022 | Kommentieren
Rezensionen

Werbung | Rezensionsexemplar
MEINE REZENSION KANN SPOILER ENTHALTEN, DA ES SICH HIERBEI UM EINE REIHE HANDELT

Infos

Preis: € 11,99 [D]
Seiten: 496
Reihe?: Der schwarze Thron (4)
Genre: Fantasy
Alter: ab 14 Jahren
Übersetzung: Charlotte Lungstrass-Kapfer
Format: Broschiert
Verlag: Penhaligon
ISBN: 978-3-641-23256-6
ET: 25.03.2019

Neugierig?:Leseprobe
Kaufen?: Thalia Amazon Verlag

Dieses Buch wurde mir vom Bloggerportal kostenlos als Rezensionsexemplar zur Verfügung gestellt. Daher ist meine Rezension Werbung für den Verlag, die Autorin und das Buch selbst.

Inhaltsangabe

Der fulminante Abschluss der »New York Times«-Bestsellersaga: An diesem Buch kommt kein Fan von Kendare Blake vorbei!

Der Krieg hat nicht nur die Insel Fennbirn in Schutt und Asche gelegt, sondern auch ihre drei Königinnen, die Schwestern Mirabella, Katherine und Arsinoe, vor schreckliche Herausforderungen gestellt. Auf Arsinoe lastet ein Fluch, und dennoch muss sie alles geben, um den bedrohlichen Nebel aufzuhalten, der die Insel zu verschlingen droht und ihrer aller Ende bedeuten würde. Derweil ist Mirabella aufgebrochen, um unter dem Banner des Friedens an den Hof von Königin Katharine zu ziehen. Diese sehnt sich insgeheim nach der Bindung, die ihre beiden Schwestern vereint, gleichzeitig will sie dem Waffenstillstand keinesfalls zustimmen. Doch nur, wenn die drei Schwestern zusammenstehen, können sie das Geheimnis ihrer blutrünstigen Göttin lüften – und dabei werden Feinde zu Freunden, Freunde zu Feinden und Königinnen zu Legenden.

Alle Bände der »Der Schwarze Thron«-Saga:
Die Schwestern
Die Königin
Die Kriegerin
Die Göttin
Die jungen Königinnen (E-Book)
Die Orakelkönigin (E-Book)

Der Anfang

Arsinoe, die entflohene Königin der Insel Fennbirn, sitzt mit versteinerter Miene am Tisch, umgeben von einem Haufen zerknülltem Pergamentbögen, 

Mein Leseindruck

Jetzt geht es ins Eingemachte – in diesem Band entscheidet sich endlich nach drei phänomenalen Bänden zuvor, wer den schwarzen Thron nun besteigen wird. Ich durfte zusammen mit Arsinoe, Mirabella, Katharine und Jules ein tolles Abenteuer erleben und mitfiebern. Für mich war Arsinoe von Anfang an meine Lieblingskönigin, aber jede*r Leser*in hat da wohl dieselbe oder eine andere Favoritin.

„Die Kriegerin“ bereitete mich als „Warm up“ sozusagen ein wenig auf das atemberaubende Finale in „Die Göttin“ vor, denn alles was darin geschah empfand ich als recht spannend, spektakulär und weitschweifig. Die wichtigen Punkte waren vorhanden und ich konnte es kaum erwarten endlich diese tolle Reihe zu beenden.

Es gab viel Gerede und Planungen, wie man am besten die Charaktere in gute Positionen bringen kann bevor es richtig zur Sache ging. Ich hatte über die Hälfte des Buches bereits gelesen gehabt, wo ich erwartete, dass da irgendetwas im Mittelpunkt stehende passiert, aber dem war leider nicht so und als dann endlich das große Kräftemessen kam, war ich hin und weg gerissen. Kandare Blake konnte in meinen Augen das Ruder nochmal richtig rumreißen zum Schluss, wo ich vorher dachte, dass es noch besser gehen könnte.

Was die drei Schwestern angeht kann ich sagen, dass da so einiges in dem Buch war, was ich richtig liebte. Der Schreibstil war mega; man flog nur so durch die Seiten hindurch, auch wenn sich die Kapitel manchmal richtig in die Länge zogen. Am besten gefiel mir die Entwicklung und Wandlung der einzelnen Schwestern, denn sie wuchsen über sich hinaus von Band zu Band. Katharine war für mich von Anfang an der Charakter, den ich am allerwenigsten mochte, doch trotz allem hat sie sich auch in meine Herz geschlichen, da sie ja eigentlich immer nur das Beste für Fennbirn wollte. Sie wollte ihren Schwestern ja gar nichts tun und versuchte sich derer wieder anzunähern irgendwie. Auch Mirabella ist über sich hinaus gewachsen und setzte sich trotz den Umständen immer wieder für ihre Schwestern ein und anders wie die anderen beiden mehr sah als diese. Arsinoe ist und bleibt mein Liebling in den ganzen Bänden, da sie endlich zu sich selbst fand und ihre Rolle zu der niederen Magie nach sehr vielen Hürden auch akzeptiert hat. Sie hatte einen sehr langen Weg bis zum Showdown vor sich.

Ich empfand alles so, wie es eben sein sollte, auch wenn mich vieles immer noch mit sehr vielen Fragen zurückgelassen und unbeantwortet blieben. Trotzdem ist es für mich ein gelungener Abschluss einer Viererreihe.

Mein Fazit

Der Abschluss der Reihe ist der Autorin mehr als gelungen, weil mich die verschiedenen Settings, die unterschiedlichen Entwicklungen, die über sich hinauswachsenden Charaktere, der Plot und alles andere so fasziniert haben, dass ich mehr als zufrieden da rausging aus dem Ganzen. Ich würde sogar behaupten, dass ich diese Reihe für mich irgendwann nochmal lesen werde.

©

Cover: Penhaligon Verlag
Grafiken / Bewertungssystem: Photoshop, Bettina Bellmann
Signatur: Photoshop, Bettina Bellmann

[Rezension] Der schwarze Thron (3) Die Kriegerin

Bettina B. | Dienstag, 8. März 2022 | Kommentieren
Rezensionen

Werbung | unbezahlt
MEINE REZENSION KANN SPOILER ENTHALTEN, DA ES SICH HIERBEI UM EINE REIHE HANDELT

Infos

Preis: € 12,00 [D]
Seiten: 512
Reihe?: Der schwarze Thron (3)
Genre: Fantasy
Alter: ab 14 Jahren
Übersetzung: Charlotte Lungstrass-Kapfer
Format: Broschiert
Verlag: Penguin
ISBN: 978-3-641-23256-6
ET: 25.03.2019

Neugierig?:Leseprobe
Kaufen?: Thalia Amazon Verlag

Inhaltsangabe

Ihr Leben lang hat Katharine auf diesen Moment gewartet: Sie hat den Kampf um den Thron gewonnen und trägt die Krone des Reichs Fennbirn. Doch ihre Herrschaft wird angefochten – es gibt Gerüchte, ihre Schwestern seien noch am Leben und warteten nur darauf, Katharine zu stürzen. Tatsächlich haben Mirabella und Arsinoe überlebt. Sie verstecken sich auf dem Festland und werden dort von einer unheimlichen Vision heimgesucht: Die legendäre Blaue Königin weist sie an, nach Fennbirn zurückzukehren, um ihr Schicksal zu erfüllen …

Der Anfang

Als die Wehen endlich einsetzten, waren sie heftig und blutig.

Mein Leseindruck

Nachdem ich den zweiten Band „Der schwarze Thron – Die Königin“ beendete, dachte ich, dass mit diesem Band diese Reihe endete und zunächst sah es auch so aus. Doch dann entdeckte ich den dritten Band in meinem Buchladen des Vertrauens und freute mich mega darüber, da ich diese Reihe liebe.

Das Ende des zweiten Bandes und die damit verbundenen überschlagenden Ereignisse haben dazu geführt, dass dieser dritte Teil recht beschaulich anfängt. Königin Katherine bekommt nicht die Zustimmung der Menschen, die sie sich erhofft hat. Jules muss sich in der Kriegerstadt Bastiansburg verstecken. Arsinoe, Mirabelle und die anderen wollen auf dem Festland ein komplett neues Leben anfangen. Im ersten Teil des Buches versucht die Autorin dem Leser das Festland näher zu bringen, indem man auch mehr darüber erfährt, wozu es auch eine Karte gibt. Ich lerne alles über die Gepflogenheiten kennen mit denen Arsione und Mirabelle so ihre Probleme hatten. Über Fennbirn wird auch näheres geschrieben, denn dort wird auch etwas über die blaue Königin erklärt, aber so ganz weiß ich noch nicht so recht, was es damit auf sich hat. Doch all das führte dazu, dass ich immer mehr durch die Seiten flog, spannender wurde und diese Geheimnis von Nebel und Königin haben mich immer neugieriger gemacht.

Über die einzelnen Charaktere und deren Entwicklung kann ich halt sagen, dass mir all das sehr sehr gut gefiel. Welcher Charakter mir diesmal am allerbesten gefiel kann ich gar nicht sagen. Katharine ihre Hintergründe für ihr Handeln und Verhalten kann ich schon nachvollziehen und sie gibt wirklich eine gute Königin ab. Nur wie sie dazu wurde mochte ich ehrlich gesagt nicht so, aber da streiten sich die Gemüter und das ist auch gut so. Dass sie nur das Beste für ihr Volk wollte, doch hätte sie anders gehandelt als ihre Vorgängerinnen, hätte sie durchaus ein bisschen mehr Sympathiepunkte wieder von mir erhalten.

Nachdem der erste Teil des Buches eher im langsamen Tempo vorangeht, legt sich die Autorin beim zweiten so richtig ins Zeug. Das Tempo nimmt gehörig an Fahrt auf und die ganzen Ereignissen darin überschlagen sich richtig wieder. Und schwups ist man wieder am Ende angelangt und das hatte es echt wieder in sich, sodass ich wiedermal fix und alle war, denn ich wollte unbedingt wissen wie es weitergeht, da ich das so nicht im Raum stehen lassen konnte. Meine Gedanken waren durcheinander und ich wusste nicht so recht, was ich sagen sollte – sprich ich war baff. Grad wegen bestimmter Entscheidungen, die gefällt wurden. Umso mehr freue ich mich auf den finalen Band.

Mein Fazit

Mir hat der 3. Band dieser Reihe wieder mega gut gefallen, da ich es gut fand, dass Kendare Blake in der ersten Hälfte sachte und langsam voranschritt und in der zweiten Hälfte wieder richtig Gas gab. Es war voller Spannungen, interessanten Entwicklungen, tollen Charakteren, wunderschönen wechselhaften Settings. Ich brauch dringend das Finale 🙂

©

Cover: Penhaligon Verlag
Grafiken / Bewertungssystem: Photoshop, Bettina Bellmann
Signatur: Photoshop, Bettina Bellmann

[Rezension] Black Dagger (35) Der Sünder

Bettina B. | Montag, 7. März 2022 | Kommentieren
Rezensionen

Werbung | Rezensionsexemplar
MEINE REZENSION KANN SPOILER ENTHALTEN, DA ES SICH HIERBEI UM EINE REIHE HANDELT

Infos

Preis: € 11,99 [D]
Seiten: 784
Reihe?: Black Bagger (35)
Genre: Fantasy, Science Fiction
Alter: ab 16 Jahren
Übersetzung: Bettina Spangler
Format: Taschenbuch
Verlag: Heyne
ISBN: 978-3-453-32140-3
ET: 13.09.2021

Neugierig?:Leseprobe
Kaufen?: Thalia Amazon Verlag

Dieses Buch wurde mir vom Bloggerportal kostenlos als Rezensionsexemplar zur Verfügung gestellt. Daher ist meine Rezension Werbung für den Verlag, die Autorin und das Buch selbst.

Inhaltsangabe

Es ist noch nicht lange her, dass Vampirkrieger Syn Unterschlupf bei den BLACK DAGGER gefunden hat. Dass er nebenbei als Auftragskiller arbeitet, behält er lieber für sich, denn andere heimtückisch zu töten verstößt gegen den strengen Ehrenkodex der Bruderschaft. Als er eines Nachts heimlich zu seinem nächsten Job unterwegs ist, begegnet er der Halbvampirin Jo Early und verliebt sich vom ersten Augenblick an in sie. Die schöne junge Frau ahnt jedoch nichts von ihrem vampirischen Erbe, und bringt so nicht nur sich selbst, sondern die gesamte Bruderschaft in tödliche Gefahr …

Der Anfang

Jo Early saß hinter dem Steuer ihrer Schrottkarre, die schon zehn Jahre auf dem Buckel hatte, und biss gierig in ihre BiFi.

Mein Leseindruck

Ich habe mich so mega gefreut darüber als ich wieder in die Black Dagger Welt eintauchen konnte, sehr gespannt war auf die Geschichte von Syn und Jo und was mich so dort erwarten wird. Wie einige von euch vielleicht wissen gehört Black Dagger zu meinen absoluten Lieblingsreihen in dem Fantasy Genre und es ist dann immer sehr sicher, dass ich dem Erscheinungstermin entgegenfiebere, da ich weiß, dass immer etwas neues passieren wird darin und welche Geheimnisse diesmal offenbart werden.

Zum Cover brauch ich wohl nicht viel zu sagen, denn es ist wieder was tolles vom Verlag gezaubert worden in Sachen Gestaltung. Zwar ähneln sich die Cover von Band und Band immer ein wenig, aber jedes Einzelne von ihnen hat immer etwas ganz besonderes an sich, was mich aufs Neue fasziniert.

Was den Schreibstil der Autorin angeht komme ich nicht mehr aus dem Schwärmen heraus, denn er ist wie immer grandios. Der Einstieg in die Geschichte fiel mir enorm leicht, da dieser recht locker und leicht gehalten ist. Ich flog nur so durch die Seiten hindurch und die Kapitel sind nicht so lang, sodass ich sehr gut vorankam. Man ist von Anfang bis Ende gefesselt.

Syn und seine dunkle Seite kannte ich schon von den letzten Bänden ein wenig, sodass er mir nicht fremd war. Er ist für mich ein sehr ansprechender, attraktiver Charakter, bei dem es mir immer wieder eine Freude ist, wenn ich nur seinen Namen lese. Jo kenne ich auch bereits schon aus vergangenen Bänden und ich habe es schon irgendwie vorausgesehen, dass sie irgendwann dann einen entscheidenen Auftritt haben wird und sie eine enorme Rolle spielen wird darin und so war es dann ja auch jetzt endlich. Ich war sofort in der Geschichte drin, habe mich sehr gut zurecht gefunden. Was ich gut fand war, dass alte Charaktere der vorherigen Bände auch hier wieder mit eingebunden wurden, neue auch hinzu kamen und der langersehnte Kampf geht in eine Richtung, wo ich nicht erwartet hätte sofort. Ich las die Geschichte aus mehreren Perspektiven und unterschiedliche Settings mir geboten wurden und es somit auch niemals langweilig wurde. Der Spannungsbogen hält bis zum Schluss an; es ist nichts vorhersehbar und man fiebert auch bis zum Ende mit.

Mein Fazit

Abschließend kann ich sagen, dass mich „Black Dagger – Der Sünder“ mehr als überzeugt hat, mich richtig gefesselt und abgeholt hat, weil die Black Dagger Welt einfach unglaublich schön, faszinierend, packend, voller Überraschungen, Spannung, Abenteuer und einer besonderen Magie ist, die mich immer wieder in seinen Bann zieht und ich mich mega auf den nächsten Teil freue. Die Wendungen und Entwicklungen, die diese Reihe immer wieder mit sich bringt ist mega interessant und unglaublich.

©

Cover: Heyne
Grafiken / Bewertungssystem: Photoshop, Bettina Bellmann
Signatur: Photoshop, Bettina Bellmann