Bookish Moments

[Rezension] Mountains and Storms

Bettina B. | Dienstag, 5. April 2022 | Kommentieren
Rezensionen

MEINE REZENSION KANN SPOILER ENTHALTEN, DA ES SICH HIERBEI UM EINE REIHE HANDELT

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Werbung | Unbezahlt

Preis: € 0,00 [D] | Seiten: 30 | Reihe?: Fletcher University | Genre: New Adult
Alter: ab 16 Jahren | Übersetzung: —– | Format: E-Book | Verlag: Droemer Knaur |
ISBN: 978-3-426-45751-1 | ET: 01.12.2021
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Inhaltsangabe

Manche Entscheidungen zerstören dein Leben …

»Mountains and Storms« taucht ein in die Vergangenheit von Maxx Williams und erzählt nicht nur von fatalen Fehlern, sondern auch von der ersten großen Liebe. Eine Kurzgeschichte zum New-Adult-Roman »Moving Mountains« von Bestseller-Autorin Tami Fischer – exklusiv als eBook.

Als Maxx die wunderschöne Rose kennenlernt, ist er augenblicklich hin und weg. Sie ist nicht nur wahnsinnig heiß, sondern auch selbstbewusst, schlagfertig und ganz offenbar sehr an ihm interessiert. Die Partynacht mit ihr ist magisch und unvergesslich. Maxx‘ Leben wird danach nicht mehr so sein, wie es war …

»Mountains and Storms« erzählt die Vorgeschichte zu »Moving Mountains«, dem vierten Roman innerhalb der Fletcher-University-Reihe. Alle Bände der Reihe sind auch unabhängig voneinander lesbar.

Weitere New-Adult-Romane der Fletcher-University-Reihe:

  • »Burning Bridges«
  • »Sinking Ships«
  • »Hiding Hurricanes«
  • »Moving Mountains« (mit Kurzgeschichte »Mountains and Storms«)

Der Anfang

——

Mein Leseindruck

Ich konnte die Fletcher University nicht loslassen heute. Also beschloss ich kurzerhand mir mein Handy zu schnappen, um die Vorgeschichte von Maxx zu lesen, weil sie großer Bestandteil vom vierten Band „Moving Mountains“ zu sein scheint, aber das ist Ansichtssache und ich werde es sehen, was es mir bringen wird, wenn ich danach mit dem vierten Teil anfange.

Die Geschichte selbst gefiel mir sehr sehr gut muss ich sagen, denn Maxx lernte ich ja schon ein wenig im dritten Band kennen. Doch wie es dazu kam, dass er im Gefängnis landete, wusste ich natürlich nicht und was der Anlass dafür war. Man merkt förmlich, dass er nach der Begegnung mit Rose Feuer und Flamme für sie ist und nicht mehr so wie er vorher war. Wenn man zum ersten Mal so richtig richtig verliebt ist, verändert man sich automatisch auch als Mensch. Ob im Guten oder Schlechten sei jetzt mal dahingestellt. Wie Maxx sich verändert hat, könnt ihr am besten selber nachlesen, wenn ihr euch das EBook holt und es selbst liest. Mich konnte sie von den wenigen Seiten her überzeugen und fesseln. Dass man im Leben manchmal die falschen Entscheidungen trifft, grad wenn man verliebt ist, ist manchmal heimtückisch und kann zu enormen Folgen führen. Mir war Maxx trotzdem sympathisch und ans Herz gewachsen und ich bin mega gespannt, wie es mit ihm weitergehen wird.

Mein Fazit

Nachdem ich diese Vorgeschichte von Maxx verschlungen habe bin ich mega gespannt drauf, was mich in „Moving Mountains“ erwarten wird. Klar hätte ich gerne mehr erfahren hier an dieser Stelle, aber trotzdem konnte mich die Kurzgeschichte mehr als überzeugen und abholen.

©

Cover: Droemer Knaur
Grafiken / Bewertungssystem: Photoshop, Bettina Bellmann
Signatur: Photoshop, Bettina Bellmann

[Rezension] Fletcher University (3) Hiding Hurricanes

Bettina B. | Dienstag, 5. April 2022 | Kommentieren
Rezensionen

MEINE REZENSION KANN SPOILER ENTHALTEN, DA ES SICH HIERBEI UM EINE REIHE HANDELT

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Preis: € 12,99 [D] | Seiten: 416 | Reihe?: Fletcher University (3) | Genre: New Adult
Alter: ab 16 Jahren | Übersetzung: —– | Format: Taschenbuch | Verlag: Droemer Knaur |
ISBN: 978-3-426-52554-8 | ET: 04.11.2019
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Inhaltsangabe

Herzklopfen hoch drei:
der dritte Teil der romantischen New-Adult-Liebesromane rund um eine Studenten-Clique an der Fletcher University in den USA von Spiegel-Bestseller-Autorin Tami Fischer!

Tagsüber unscheinbare Studentin, abends schillernde Nachtklub-Tänzerin: Lenny James lebt ein gefährliches Doppelleben. Um ihr Geheimnis zu wahren, trägt sie tagsüber nur unförmige Männerkleider und lässt niemanden zu nah an sich heran. Das gilt ganz besonders für den Frauenschwarm Creed Parker, in den sie sich gegen ihren Willen verliebt hat.
Als Creed eines Abends in dem Nachtklub auftaucht, in dem Lenny arbeitet, und einen privaten Tanz bei Lennys Alter Ego »Daisy« bucht, ist sie so durcheinander, dass es entgegen aller Regeln zu einem heißen Kuss kommt. Zwar erkennt Creed Lenny nicht, doch er verliebt sich in die geheimnisvolle »Daisy« und unternimmt alles, um die Tänzerin näher kennenzulernen. Und während Creed – ohne es zu ahnen – Lenny hinter ihrer Maske immer näher kommt, bahnt sich eine Katastrophe an, die ihr Leben zerstören könnte …

Mitreißend, dramatisch und verführerisch romantisch schreibt Spiegel-Bestseller-Autorin Tami Fischer über den Mut, der nötig ist, um die große Liebe und vor allem sich selbst zu finden. Die Liebesromane der New-Adult-Reihe »Fletcher University« sind in folgender Reihenfolge erscheinen:
• »Burning Bridges«
• »Sinking Ships«
• »Hiding Hurricanes«

Der Anfang

Ich lehnte mich gegen die kühle, gläserne Bar.

Mein Leseindruck

Ich musste unbedingt wissen, wie es an der Fletcher University weitergeht. Also fing ich schon direkt nach Beenden von „Sinking Ships“ mit „Hiding Hurricanes“ an, weil ich das dringende Bedürfnis hatte, die Geschichte von Lenny und Creed zu lesen, da diese beiden Charaktere mich auf ihre eigene Art und Weise einfach schon seit dem Auftakt dieser Reihe nicht losließen. Durch meine Enttäuschung vom zweiten Teil, hatte ich hohe Erwartungen in den dritten Teil und ich wurde tatsächlich nicht enttäuscht.

Lenny ist tagsüber eine normale Studentin an der Fletcher University, die Politikwissenschaften studiert, doch abends verwandelt sie sich in die super heiße und leidenschaftliche Nachtclub-Tänzerin Daisy und beide Charaktere könnten nicht unterschiedlicher sein, auch wenn zweiteres ja nur eine Rolle ist und dieselbe Person dahintersteckt. Sie versucht allerdings ihren Nebenjob, mit dem sie ihr Geld verdient vor allen geheim zu halten, aus Angst, dass sie sie verurteilen oder sonstwas denken könnten über sie. Bisher gelang es ihr auch mit Bravour, doch eines Abends taucht ihr bester Freund Creed dort auf und dieser möchte Daisy gerne näher kennenlernen ohne zu wissen, wer wirklich hinter dieser Maske steckt…

Lenny, die es liebt zu Tanzen, könnte sich ihr Leben ohne diese Leidenschaft absolut nicht vorstellen. Nur, dass sie irgendwann einmal das alles in einem Stripclub machen würde, hätte sie sich nie träumen lassen. Dort kann sie ihren Gefühlen freien Lauf, sich einfach in der Musik fallen lassen und ihre Vergangenheit, Ängsten und Sorgen komplett vergessen. Um ihren Schein zu wahren kleidet sich Lenny, wenn sie bei ihren Freunden ist oder so unterwegs immer in normalen Klamotten, die meistens schwarz sind und ihr Haar trägt sie stets in einem Dutt. Als Daisy hingegen schminkt sie sich extravagant, trägt eine Perücke und verbirgt ihr Gesicht hinter einer Maske und zeigt ihren durchtrainierten Körper auf der Bühne. Das Training ist sehr hart und ihr Ehrgeiz dafür ist sehr sehr groß. Sie lässt sich von nichts und niemandem etwas vorschreiben. Ihre Choreographien denkt sie sich ganz alleine aus und wenn diese etliche Wochen dauern, ist ihr das egal. Sie hört erst auf damit, wenn alles perfekt und sie zufrieden ist. Ansonsten wirkt Lenny als sehr verschlossen, unbarmherzig, unnahbar und recht distanziert. Selbst ihre Freunde kommen nicht so recht an sie heran und wissen kaum etwas über sie.

Creed ist allerdings auch recht verschlossen und seitdem sie sich kennen, gibt es einen Pakt, den sie geschlossen haben untereinander, nämlich, dass keiner von ihnen über deren Vergangenheit spricht und dadurch passiert es auch, dass sie nicht viel voneiannder wissen. Creed hat ja schon seit seiner Jugend mit Ches, den wir ja bereits schon aus dem ersten Teil kennen, befreundet ist und auch mit ihm und dessen Familie zusammengelebt. Und wer den Auftakt der Fletcher University schon gelesen hat, weiß auch, in welche Sachen die beiden verwickelt waren. Dennoch hat er sich weiterentwickelt im Laufe der Jahre und möchte etwas an seinem Leben und aus sich ändern für die Zukunft.

Dass ich die beiden unterschiedlichen Charaktere in diesem Teil mochte brauch ich glaube ich nicht nochmal zu erwähnen. Man kann es ja förmlich herauslesen aus meiner Rezension hier. Ich habe auch je mehr ich las, gemerkt, dass Lenny und Creed immer mehr eine Verbundheit entwickelt und ihre Kennenlern-Story, die schon einige Jahre zurückliegt macht sie zu etwas besonderem. Diese Lebendigkeit, die beide versprühen mochte ich am meisten, führte allerdings dazu, dass es immer mal wieder am lodern war. Dieses Knistern spürte man förmlich zwischen ihnen und die Entwicklungen innerhalb der Geschichte erwärmten mein Herz im Sturm

Der Schreibstil von Tami Fischer ist einfach klasse. Auch wenn ich mir das Hörbuch zum Lesen dazu holte, hat es das alles nur noch verstärkt. Die Geschichte ist wie in den Bänden zuvor aus der wechselnden Sichtweise von Lenny (Daisy) und Creed geschrieben und der Rückblick in deren Vergangenheit der beiden hat mir die beiden nur nähergebracht und dadurch konnte ich viele ihrer Handlungen nachvollziehen. Die Grundidee der Handlung aus Lenny einen Charakter zu erschaffen, der praktisch zwei verschiedene Leben führte fand ich genial und interessant. Dadurch habe ich auch von dem Job, den man in so einem besonderen Club ausübt, kennenlernen können.

Mein Fazit

„Hiding Hurricanes“ hat mich recht positiv überraschen können und ich bin mega froh, dass ich nach dem enttäuschten zweiten Teil, diesem Band eine Chance gegeben habe. Abschließend kann ich sagen, dass ich die Handlung an sich so besonders empfand. Sie konnte mich vollkommen in ihren Bann ziehen, mich komplett abholen. Der Schreibstil der Autorin ist so unglaublich toll und ich freue mich jetzt auf die Vorgeschichte „Mountains and Storms“ und den vierten Teil „Moving Mountains“.

©

Cover: Droemer Knaur
Grafiken / Bewertungssystem: Photoshop, Bettina Bellmann
Signatur: Photoshop, Bettina Bellmann

[Rezension] Fletcher University (2) Sinking Ships

Bettina B. | Montag, 4. April 2022 | Kommentieren
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MEINE REZENSION KANN SPOILER ENTHALTEN, DA ES SICH HIERBEI UM EINE REIHE HANDELT

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Preis: € 12,99 [D] | Seiten: 384 | Reihe?: Fletcher University (2) | Genre: New Adult
Alter: ab 16 Jahren | Übersetzung: ——- | Format: Taschenbuch | Verlag: Droemer Knaur |
ISBN: 978-3-426-52496-1 | ET: 04.11.2019
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Inhaltsangabe

Sie will sich nicht verlieben. Er hat es schon längst getan … Im Spiegel-Bestseller »Sinking Ships«, dem zweiten Liebesroman in Tami Fischers romantischer und mitreißender Fletcher-University-Reihe, muss Carla lernen, Schwäche zuzulassen – und ihre größte Angst überwinden, um in ihrem Leben der Liebe vielleicht doch noch eine Chance zu geben.

Carla Santos hält nichts von der Liebe. Und schon gar nicht von unerträglich netten, attraktiven Jungs wie Mitchell, dem Bruder ihrer besten Freundin und Kapitän des Schwimmteams.
Denn Carla braucht eine harte Schale, damit ihr das Leben nichts mehr anhaben kann. Damit sie es schafft, ihre beiden kleinen Brüder allein groß zu ziehen und nebenbei auch noch Job und Studium zu stemmen. Deshalb darf niemand wissen, dass sie panische Angst vor Wasser hat, seit sie als kleines Mädchen mit ansehen musste, wie ihre Mutter ertrunken ist. Niemand soll Carla schwach sehen.
Doch als Carla bei einer Party in den Pool stürzt, ist es ausgerechnet Mitchell, der sie in letzter Sekunde vor dem Ertrinken rettet. Gegen ihren Willen lässt Mitchell Carlas Mauern bröckeln, aber bevor sie ihm ihre Gefühle gestehen kann, schlägt das Leben noch einmal mit aller Härte zu. Carla muss sich endlich ihrer größten Angst stellen, wenn sie Mitchell für sich gewinnen will.

»Sinking Ships« ist nach »Burning Bridges« der zweite Liebesroman innerhalb der Romance-Reihe an der Fletcher University, von Spiegel-Bestseller-Autorin Tami Fischer. Im ersten Band »Burning Bridges« steht Carlas Freundin Ella sowie ihre gefährliche Liebe zu dem geheimnisvollen Ches im Mittelpunkt. In den Folgebänden wird es um weitere Mitglieder von Ellas und Claras Clique gehen. Für mehr Info schau gerne auch auf Tamis YouTube-Kanal und auf Instagram vorbei.

Der Anfang

Schon als Kind hatte ich gewusst, wie ich sterben würde.

Mein Leseindruck

Nach dem Beenden von Band 1 vor einigen Monaten, brauchte ich einige Zeit bis ich das Geschehene verarbeitet und mit dem nächsten Teil weitermachen konnte. Ich war mega gespannt, wie die Geschichte von Carla und Mitch gefallen würde, denn bereits schon in Band 1 sind die beiden umeinander herumgeschwänzelt.

Carla ist eine junge Studentin, die sehr viel Verantwortung in ihrem Leben zu bewältigen hat, denn sie muss sich um so viele Dinge kümmern, wie zum Beispiel sich um ihre beiden Brüder zu kümmern, zu studieren, den Haushalt zu schmeißen und nebenbei Geld zu verdienen, um über die Runden zu kommen und ihren Brüdern etwas bieten zu können. Nur ihre Brüder treiben sie in den hellen Wahnsinn durch ihr Verhalten und der Versuch diese zu erziehen, stößt bei Carla sehr stark auf Wiedersetzung, da sie ja auch keinerlei Hilfe annimmt von anderen. Sie möchte alles alleine geregelt bekommen. Sie ist für mich ein recht sturer, oberflächlicher und eigenständiger Mensch, aber hat auch ihre verletzliche und weiche Seite. Dass sie eine Mauer um sich herum erstellt und keiner hat es bisher geschafft hinter ihre Fassade zu blicken, verstehe ich ja durchaus. Sie hat Angst davor, was andere über sie oder ihre Familie denken könnte. Ist ja auch alles soweit okay. Nur wie sie mit Mitch oder anderen umgeht fand ich teilweise nicht so toll von ihr. Sie ist nur am rumfluchen, am meckern, ihr passt nicht alles, was und wie er es macht oder tritt auch respektlos ihm gegenüber. Sie ist einfach eine Latina und ihr Temperament geht ziemlich mit ihr durch ab und an. Ihre Entwicklung lässt auch zu wünschen übrig. Ich hätte mir wirklich gewünscht, dass sie mal mehr aus sich herauskommt, dass sie mal mehr Hilfe zulässt oder dass sie anderen gegenüber anders auftritt, aber nichts dergleichen. Einfach ein recht schwieriger und uneinsichtiger Charakter, der nicht zu schätzen weiß, was andere für sie tun. Selbst ihre Freunde beißen sich die Zähne an ihr aus und kommen nicht an sie heran. Es gab keinerlei Tiefgang bei ihr und sie wirkte auf mich recht unsympathisch, was wirklich sehr schade ist und mich traurig stimmt muss ich gestehen. Klar gab es auch gute Momente mit ihr so ist es nicht.

Mitch hingegen war für mich ein recht angenehmer und sympathischer Charakter mit dem ich auch richtig warm wurde. Er ist so warmherzig, authentisch, liebenswert, hilfsbereit, witzig und hat das Herz am rechten Flecke einfach. Seine Kapitel liebte ich einfach. Dass er schon seit Jahren in Carla verliebt ist und sie sich so daneben benimmt und er es auch irgendwo noch zulässt, stimmte mich ein wenig traurig. Ich hätte mir so etwas niemals gefallen lassen, wenn mit mir jemand so umgehen würde permanent. Trotzdem blieb er loyal ihr gegenüber und versuchte sein bestes um ihr zu helfen. Ich hätte schon meine Sachen gepackt und wäre weg gewesen. Er hingegen läuft ihr immernoch hinterher und kämpft um ihre Gunst. Fand das ja total niedlich von ihm und man merkt auch wie viel ihm Carla und das alles bedeutet. Eigentlich hätte sie ihn überhaupt nicht verdient, sondern etwas besseres. Er war es auch sozusagen Schuld, dass ich das Buch dann doch irgendwann besser empfand als zu Beginn. Die Begegnung mit den anderen Charakteren, die man bereits schon aus dem ersten Teil kannte, fand ich super. Dadurch gab es dem Ganzen etwas ganz besonderes wieder und zwar etwas zu lachen.

Der Schreibstil von Tami Fischer ist recht locker, leicht und flüssig. Man flog nur regelrecht durch die Seiten. Ich habe natürlich das Hörbuch auch zur Hilfe genommen, sodass ich es parallel hörte und las. Die Geschichte wird aus den wechselnden Sichtweisen von Carla und Mitchell geschrieben.

Den Einstieg empfand ich als relativ leicht. Ich war sofort im Geschehen drin und konnte mich richtig fallen lassen in die Geschichte. Ich hätte mir nur mehr Tiefgang was die Charaktere angeht gewünscht. Dann wäre die Bewertung des Buches auch anders ausgefallen als sie tatsächlich ist. Die Bände an sich sind unabhängig voneinander zwar lesbar, aber man kann sich auch ein wenig spoilern, auch wenn in jedem Band zwei andere „Pärchen“ darin vorkommen. Carla lernte ich als erstes kennen bevor ich den männlichen Part überhaupt richtig kennenlernen konnte.

Mein Fazit

„Sinking Ships“ ist eine süsse und nicht klischeehafte Geschichte für nebenbei. Das Buch konnte mich mit wechselnden Sichtweisen, verschiedenen Settings, teilweise tollen Charakteren und einer Achterbahnfahrt der Gefühle trotzdem überzeugen und ich freue mich auf den nächsten Band, indem es um zwei andere Charaktere geht.

©

Cover: Droemer Knaur
Grafiken / Bewertungssystem: Photoshop, Bettina Bellmann
Signatur: Photoshop, Bettina Bellmann

[Rezension] Zodiac Academy (13) Die Macht des Zauberwebers

Bettina B. | Freitag, 1. April 2022 | Kommentieren
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MEINE REZENSION KANN SPOILER ENTHALTEN, DA ES SICH HIERBEI UM EINE REIHE HANDELT

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Preis: € 5,99 [D] | Seiten: 100 | Reihe?: Zodiac Academy (13) | Genre: Romantasy
Alter: ab 14 Jahren | Übersetzung: —- | Format: Taschenbuch | Verlag: Rosenrot Verlag |
ISBN: 978-3-9470-9917-7 | ET: 30.01.2022

 

Inhaltsangabe

Ella genießt die Ferien bei ihrer Familie in der Wagenburg. Zumindest würde sie das gerne, wenn die vielen Magiekerne in ihr nicht ständig verrücktspielen würden. Von Keno und ihren Freunden hat sie seit Wochen nichts gehört und auch das Treffen mit ihrem Vater und seiner neuen Frau geht mal wieder schief. Bei Ellas Rückkehr an die Zodiac Academy merkt sie schnell, dass nichts mehr so ist wie vor den Ferien. Immer mehr Probleme kreuzen auf und von Keno fehlt weiterhin jede Spur.

Episode 13 der romantischen Fantasy-Serie von Amber Auburn. Jeden Monat erscheint eine neue Episode.

Der Anfang

Ich fühlte die Schatten, noch bevor ich sie sah.

Mein Leseindruck

Nach den ganzen Turbulenzen der letzten Monate, hat sich Ella sehr darauf gefreut, ihre Ferien bei ihrer Familie in Wagenburg zu verbringen. Doch ihre Magie macht ihr einen Strich durch die Rechnung und sie kommt nicht wirklich zur Ruhe. Noch dazu plagen sie sehr schlimme Alpträume. Das wäre aber nicht alles, denn bei dem Besuch bei ihrem Vater geht wieder soviel schief, wo sie dachte, dies sei alles endlich mal vorbei jetzt. Was ihr aber noch mehr Sorgen bereitet ist, dass sie schon sehr lange nichts mehr von Keno und ihren Freunden von der Akademie gehört hat. Also kehrt sie irgendwann zurück an die Schule und merkt sofort, dass etwas ganz und gar nicht stimmt. Immer mehr neue Probleme tauchen auf und Keno ist spurlos verschwunden. Ob sie die Probleme aus der Welt schaffen und Keno finden kann? Das müsst ihr selbst herausfinden, wenn ihr diese zweite Staffel der Zodiac Academy liest.

Mir hat das lesen des nun schon 13. Teils wieder mega gut gefallen. Ich habe es zusammen mit der lieben Lisa gelesen und wir haben beide mit Ella und ihren Freunden mitgefiebert und gezittert bis zum Schluss. Ich lerne hier in diesem Band auch einen neuen Charaktere kennen und die vorherigen aus den anderen Teilen dürfen dabei natürlich auch nicht fehlen. Dieser Noah war mir schon zu Beginn an ein eher undurchschaubarer Charakter gewesen, den ich auch persönlich nicht so leiden konnte, da er auch Spielchen spielte und log.

Der Schreibstil von Amber ist wieder mal super. Man flog nur recht schnell durch die Seiten.

Mein Fazit

Ich hab mich wieder richtig abgeholt gefühlt und wohl. Tolle Charaktere, die ich mega ins Herz geschlossen habe, wunderbare Settings, die Amber sehr gut beschrieben hat, sodass mein Vorstellungsvermögen wieder mal auf Hochtouren stand. Ich freue mich schon wahnsinnig auf den Mai, wenn ich mit Lisa den 14. Band der zweiten Staffel dieser Reihe lesen darf.

©

Cover: Rosenrot Verlag
Grafiken / Bewertungssystem: Photoshop, Bettina Bellmann
Signatur: Photoshop, Bettina Bellmann

[Rezension] Starsight – Bis zum Ende der Galaxie

Bettina B. | Mittwoch, 30. März 2022 | Kommentieren
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MEINE REZENSION KANN SPOILER ENTHALTEN, DA ES SICH HIERBEI UM EINE REIHE HANDELT

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Preis: € 16,99 [D] | Seiten: 512 | Reihe?: Claim the Stars (2) | Genre: Science Fiction
Alter: ab 16 Jahren | Übersetzung: Oliver Plaschka | Format: Taschenbuch | Verlag: Droemer Knaur |
ISBN: 978-3-426-52687-3 | ET: 01.03.2022

Dieses Buch wurde mir vom Droemer Knaur Verlag kostenlos als Rezensionsexemplar zur Verfügung gestellt. Daher ist meine Rezension Werbung für den Verlag, den Autor und das Buch selbst.

Inhaltsangabe

»Starsight« ist der 2. Teil von Brandon Sandersons abenteuerlichem Science-Fiction-Epos um eine furchtlose junge Heldin, die lernen muss, über ihren Planeten hinauszuschauen.

Ihr ganzes Leben lang hat die junge Spensa davon geträumt, als Raumschiff-Pilotin ihre Heimatwelt gegen die übermächtigen Krell zu verteidigen. Doch als sie endlich am Ziel ist, warten zwischen den Sternen nur bittere Wahrheiten: Alles, was über Spensas Vater behauptet wird, stimmt – er war ein Feigling und ein Verräter, der sein eigenes Team angegriffen hat! Dafür ist alles, was man Spensa über den Krieg erzählt hat, eine Lüge …
Seit sie die Sterne gehört hat, weiß Spensa nicht mehr, was sie glauben darf. Aber eines weiß sie mit Sicherheit: Wenn sie bis ans Ende der Galaxie reisen muss, um die Menschheit zu retten, dann wird sie genau das tun!

Bestseller-Autor Brandon Sanderson hat mit Spensa eine rebellische junge Science-Fiction-Heldin geschaffen, der man auf ihrer Suche nach Wahrheit nur zu gern bis ans Ende der Galaxie folgt.

Der 1. Teil von Brandon Sandersons filmreifem Science-Fiction Abenteuer ist auf Deutsch unter dem Titel »Skyward – Der Ruf der Sterne« erschienen.

Der Anfang

Mit vollem Schub und flammendemTriebwerk raste ich durch ein Chaos von Destruktorfeuer und Explosionen

Mein Leseindruck

„Starsight – Bis zum Ende der Galaxie“ ist der zweite Band der „Claim the Stars“ Reihe von Brandon Sanderson und erschien Anfang Februar 2022 im Droemer Knaur Verlag. Die Pilotin Spensa wird auf eine geheimnisvolle Mission geschickt. Sie soll Informationen bekommen, die hinter der Antriebstechnologie des Feindes steckt.

Nachdem Detritus, dem Planeten, wo Spensa, ihre Familie und ihre Crew lebt, wieder angegriffen wird von den Krell, taucht plötzlich auch ein weiteres Schiff auf dem Kampffeld auf, welches man nicht so genau indentifizieren kann, denn es gehört weder zu den Krells noch zu den Menschen dieses Planeten. Nach Absturz dieses Schiffes bekommt Spensa von deren  Pilotin Alanik Koordinaten zugeteilt von einem anderen Planeten namens Starsight, wo sich Spensa sofort hinbegebt und Alantiks Platz einnimmt, um ganz wichtige Informationen zu erhalten damit die Menschen von Detritus fliehen können.

Ich habe sehr sehr lange überlegt, ob ich diesen Monat noch ein weiteres Buch lesen und gleichzeitig hören möchte oder nicht und ich entschied mich dazu, dass es genau dieses Buch hier über dass ich diese Rezension schreibe, sein wird. Das spannende Ende von dem ersten Band „Skyward“ ließ noch sehr sehr viele Fragen offen und deshalb wollte ich herausfinden, was es noch mit allem auf sich hat. Ich fand sofort wieder in die Geschichte rein, da der zweite Band direkt an die Ereignisse des ersten Teils anknüpft. Die kleinen Erinnerungshilfen im Text selber haben dazu geführt, dass sie den Einstieg ins Buch etwas erleichtern und es geht recht spannend weiter. Das Buch selbst lässt sich sehr gut lesen und packt einen sofort wieder, sodass man einfach nicht aufhören kann. Das Wissen, welches ich über Detritus bisher bekam, wird hier stark erweitert. Ich lerne mehr über die unterschiedlichen Spezies kennen mit deren Bräuchen und Normen, die Regelung des Universums, die Gefahren, die zu bewältigen sind und die verbotenen Technologien, kennen. Die ganzen Konflikte, die ich bereits im ersten Teil kennenlernen konnte, nehmen hier ein ganz neues Level auf und entwickeln sich immer weiter. Ich denke auch und das ist meine persönliche Empfindung davon, dass der Schluss etwas offen lässt und dazu führt, dass es einen dritten Band geben könnte.

Spensa ist in diesem ganzen Chaos als Spionin unterwegs auf Starsight und ihre Unerfahrenheit was ihre verborgenen Kräfte angeht, sorgt dafür, dass sie hin und wieder die Hilfe von M-Bot, ihrem Raumschiff mit künstlicher Intelligenz, braucht. Noch dazu begleitet sie Schreckschneck, den man bereits schon im ersten Teil kennenlernen konnte.

Die Geschichte wird zum größten Teil aus der Sicht von Spensa erzählt. Ich wunderte mich wirklich, dass sie nicht mit allem aufgeflogen ist, denn ihr eigenes Verhalten muss vielen Bewohnern doch schon recht komisch und seltsam rübergekommen sein. Doch sie schafft es trotz allem dort Freunde zu finden. Das Aussehen der unterschiedlichen Spezies hat etwas ganz besonderes an sich, doch das solltet ihr selber rausfinden, indem ihr euch das Buch holt und liest. Ein kleiner Teil wird auch noch aus der Sicht von Jorgen erzählt, denn man muss ja auch die Geschehnisse auf Detritus verfolgen und dort passiert eine Entwicklung, die man wahrscheinlich erst im dritten Teil dieser Reihe erfahren und spannend sein wird.

Der Autor Brandon Sanderson hat mit dieser Reihe eine Version einer Zukunft erschaffen, wie sie sein könnte und die einen wirklich in seinen Bann ziehen kann. Diese komplexe Welt bietet soviel Aussergewöhnliches und hätte meiner Meinung nach das Potenzial für noch weitere Geschichten daraus. Die Übersichtlichkeit der Charaktere, die hierin vorkommen ist durch ein Personenverzeichnis beschrieben. Die meisten Kämpfe finden in Weltraum statt und die vielen verschiedenen Flugmanöver, die hier vorkommen sind detailliert aufgeführt.

Mein Fazit

Starsight konnte mich auch, wie der Vorgänger im Ganzen sehr stark überzeugen und konnte meine ganzen Fragen, die offen waren nach Beenden des ersten Teils, sehr gut beantworten. Es ist ein absolut spannendes Leseerlebnis für mich gewesen und ich würde mich über einen dritten Teil dieser Reihe sehr freuen.

©

Cover: Droemer Knaur
Grafiken / Bewertungssystem: Photoshop, Bettina Bellmann
Signatur: Photoshop, Bettina Bellmann

[Rezension] Black Dagger (36) Winterherz

Bettina B. | Montag, 28. März 2022 | Kommentieren
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MEINE REZENSION KANN SPOILER ENTHALTEN, DA ES SICH HIERBEI UM EINE REIHE HANDELT

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Preis: € 11,00 [D] | Seiten: 512 | Reihe?: Black Dagger (36) | Genre: High Fantasy
Alter: ab 16 Jahren | Übersetzung: Bettina Spangler | Format: Taschenbuch | Verlag: Heyne fliegt |
ISBN: 978-3-453-32176-2 | ET: 09. 11.2021
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Dieses Buch wurde mir vom Bloggerportal Verlag kostenlos als Rezensionsexemplar zur Verfügung gestellt. Daher ist meine Rezension Werbung für den Verlag, die Autorin und das Buch selbst.

Inhaltsangabe

Sie haben jahrelang umeinander gekämpft, einander das Herz gebrochen, sich gestritten, beinahe getrennt und wieder versöhnt – und nun soll es endlich soweit sein: Die beiden Vampirkrieger Blay und Qhinn wollen sich ganz offiziell vor der gesamten Bruderschaft der BLACK DAGGER das Ja-Wort geben. Doch als ein schrecklicher Wintersturm über Caldwell hereinbricht, droht es zu einer Katastrophe zu kommen. Eine Katastrophe, die Blays und Qhuinns Liebe erneut auf die Zerreißprobe stellt …

Mit »Winterherz« legt J.R. Ward den zweiten Weihnachtsroman aus ihrem beliebten BLACK DAGGER-Universum vor.

Der Anfang

Qhuinn, Sohn des Lohstrong, betrat den Wohnsitz seiner Familie durch die herrschaftliche Eingangstür.

Mein Leseindruck

Das Cover ist wieder sehr schön gestaltet worden vom Verlag. Diesmal in blau-weiß Tönen gehalten, passend zum Winter und dem dazugehörigen Titel dieses Bandes. Er hebt sich durch seine Gestaltung etwas von den vorherigen Bänden ab. Der 36. Teil dieser Reihe ist ein Winterspecial aus dem Black Dagger Verse wieder und wenn ich das mit dem englischen Original vergleiche, handelt es sich hierbei um einen Art Zwischenband.

In diesem Teil dreht sich hauptsächlich alles um die Black Dagger Brüder Blay und Qhuinn. Bis die beiden Turteltäubchen mal zusammen kamen hat Ewigkeiten gedauert, aber nun haben die beiden Jungs es endlich geschafft. Für mich persönlich war es wieder eine sehr herzerwärmende Geschichte und da ich ja alle Black Dagger Jungs liebe, ist es für mich als Fan dieser Reihe klar, dass ich es unbedingt lesen musste. Wieder einmal muss ich nicht nur eine Achterbahn meiner eigenen Gefühle durchmachen, sondern den Jungs ergeht es nicht anders. Also bin ich nicht alleine mit allem.

Der Schreibstil von J. R. Ward ist und bleibt legendär. Man fliegt nur so durch die Seiten, verliert null seinen Lesefluss. Der Spannungsbogen ist enorm und unvorhersehbar; man wird regelrecht überrascht mit neuen Dingen und Ereignissen. Ich fand den Zusammenhalt und den Kampf um ihre Liebe so emotional, dass mir hin und wieder die Tränen in die Augen schossen und ich so mitgefiebert und gehofft habe, dass sie es hinbekommen. Nur ob sie wieder durch ein Ereignis wieder zueinander finden, das müsst ihr selber herausfinden natürlich. 🙂

Mein Fazit

„Black Dagger (36) Winterherz“ ist für jeden Fan der Black Dagger ein absolutes MUSS, denn man kann ohne die Brüder einfach nicht. Tolle Settings, atemberaubende Charakter, sehr viel Witz und Humor, wie man es nicht anders kennt von ihnen, emotionale Achterbahnfahrten, Spannung, Abenteuer, sehr wenig Drama.

©

Cover: Heyne fliegt
Grafiken / Bewertungssystem: Photoshop, Bettina Bellmann
Signatur: Photoshop, Bettina Bellmann