Bookish Moments

[Rezension] Alex Stern (2) Wer die Hölle kennt

Bettina B. | Freitag, 20. Januar 2023 | Kommentieren
Rezensionen

 Werbung | rezensionsexemplar

Preis: € 16,99 [D] | Seiten: 576 | Reihe?: Alex Stern (2) | Genre: Fantasy, Paranormale Fiktion
Alter: ab 16 Jahren | Übersetzung: —– | Format: Paperback | Verlag: Droemer Knaur |
ISBN: 978-3-426-22718-3 | ET: 13.01.2023

Dieses Buch wurde mir vom Droemer Knaur kostenlos als Rezensionsexemplar zur Verfügung gestellt. Daher ist meine Rezension Werbung für den Verlag, die Autorin und das Buch selbst.

„Wer die Hölle kennt“ ist der zweite Teil der „Alex Stern“ Trilogie

Alle Bücher der Serie

Coverrechte liegen beim Droemer Knaur Verlag

Magisch, geheimnisvoll und höllisch düster:
In Leigh Bardugos Urban-Fantasy-Roman »Wer die Hölle kennt« ist Geisterseherin Alex Stern zurück auf dem Campus der Elite-Uni Yale – und bereit, sich der Hölle selbst entgegen zu stellen.

Seit Jahrhunderten ziehen acht mächtige studentische Verbindungen der Elite-Universität Yale die Fäden hinter Politik und Wirtschaft – das neunte Haus jedoch überwacht die Einhaltung der Regeln. Denn die Macht der Verbindungen beruht auf uralter, dunkler Magie.

Zwar ist es Geisterseherin Alex Stern gelungen, im Auftrag des neunten Hauses eine Verschwörung auf dem Campus aufzuklären, doch dabei wurde ihr Mentor Daniel Arlington entführt. Obwohl Alex‘ Gefühle für Daniel in zwei sehr unterschiedliche Richtungen tendieren, unternimmt sie alles, um ihn zu retten. Auch wenn sie dafür buchstäblich durch die Hölle gehen muss!

Leigh Bardugo, die Bestseller-Autorin der GrishaVerse-Romane, verbindet auch in der Fortsetzung von »Das neunte Haus« Campus-Leben mit dunkler Magie und einem Schuss Gothic Noir zu einem unwiderstehlichen Urban-Fantasy-Roman mit Kult-Potenzial.

»Dieser Fantasy-Roman ist brillant, witzig, brutal und absolut großartig – er ist ein Portal zu einer Welt, die du niemals verlassen willst.« Lev Grossman (»The Magicians«) über »Das neunte Haus«

(Quelle: Droemer Knaur)

Alex näherte sich Black Elm wie einem wilden Tier.

„Wer die Hölle kennt“ von Leigh Bardugo aus dem Droemer Knaur Verlag ist der zweite Teil der Fantasy Reihe „Alex Stern“, welches die Autorin im Verlag veröffentlicht hat. Ich habe bereits schon den Auftakt dieser Reihe gelesen und war richtig gehypt davon, obwohl ich anfänglich Bedenken hatte, ob es wirklich etwas für mich ist. Leser und Fans von Leigh Bardugo ihren Büchern sollten vorgewarnt sein hier, denn diese Reihe ist brutaler, härter, schmutziger und grausamer als ihre bisherigen.

Den ersten Teil empfand ich schon als fesselnd und originell und es hat so ein wenig Supernatural Flair, denn wie dort geht es höllisch zu. Die geschichte ist sehr düster und geht sehr in die Tiefe und man hat so ein wenig Horror-Atmosphäre und hier ist es noch deutlich mehr wie im Auftakt zuvor. Die Charaktere befinden sich nicht nur in der Hölle, sondern werden auch dahin buchstäblich befördert damit Darlington gerettet werden kann.  Leigh Bardugo ist die Königin des Gespürs für detaillierte Beschreibungen ihrer Welten, Charaktere und Settings, dass einem Leser das Gefühl gibt es noch tiefgründiger und intensiver zu erleben. Hinzu kommt noch der schwarze Humor, der schwärzer denn je ist und sozusagen die Konstante zwischen dem abgrundtiefen Horror und dem Kämpferischen, was die Fantasy hier ausmacht.

Alex Stern verfügt über eine ausgewöhnliche Magie, die sie in sich trägt, aber stellt immer wieder fest, dass es noch so manches gibt, die sie über diese noch nichts wusste. Sie lernt immer mehr hinzu und was die Dämonen angeht ist sie bestens vertraut. Wer jetzt denkt, die Autorin würde jetzt so ein wenig Twilight-Effekte reinbringen, irrt sich. Ihre Vampire sind ein wenig anders und sie passen komplett in das Magiesystem der Geschichte, welches wir ja schon bereits im ersten Teil kennenlernen durften. Selbst die Hölle, die darin erschaffen wurde passt sich komplett dem Weltbild unserer Zeit an. Immer wieder erlebe ich, wie sie ihre Charaktere hier an ihren Grenzen bringt und es werden immer mehr Dinge enthüllt; man wird komplett überrascht, wo man es nie erwarten würde und man steht absolut unter Strom und Schock wegen dem was so passiert. Ich hatte manchmal den Eindruck, dass ich mich in einer psychologischen Fallstudie befinde, die über Traumatas und posttraumatischen Stress geht. Daher fühlt sich das alles so real und echt an.

Auch die Nebencharaktere, die im ersten Teil nur so am Rande auftauchten, spielen hier eine enorme Rolle, denn Alex‘ Mitbewohnerin Mercy oder Tripp werden hier mehr in den Fokus gerückt. Tripp kam mir eh ganz gechillt und ein wenig tollpatschig vor, aber hier macht er eine richtig gute Entwicklung durch. Es heißt, wer die Tore zur Hölle öffnen will ist an ganz bestimmte Bedingungen geknüpft, denn für 4 Tore muss man 4 Mörderinnen ihr Leben lassen. Natürlich versucht Alex diese Bedingungen zu erfüllen, weil sie schon bereits welche getötet hat. Nur sie ist nicht alleine damit, denn es gibt Mitstreiter, die genau das auch erreichen wollen und wer das ist hat mich mehr als überrascht.

Der Einstieg ins Buch und in die Geschichte fiel mir wieder sehr leicht, kam sehr schnell voran, flog nur so durch die Seiten und es hat in keinsterweise irgendetwas meinen Lesefluss beeinträchtigt oder gar gestört. Der Spannungsbogen ist sehr sehr stark hier. Ich bin normal eine langsame Leserin, aber hier war ich so voller Adrenalin, dass ich es innerhalb von 2 Tagen durchgesuchtet habe. Es passiert soviel und man ist einfach wie gebannt darauf, was als nächstes kommt und man weiß nie, wer überlebt und wer stirbt. Der Schreibstil ist sooooo gut und man erfährt soviel und die Übersetzung vom Englischen ins Deutsche ist den Lektorinnen mehr als gelungen.

„Wer die Hölle kennt“ ist für mich eine richtig gute Fantasy Geschichte gepaart mit paranormalen Effekten und ich weiß ehrlich gesagt nicht so recht, wie ich das alles aushalten soll bis der dritte Band davon erscheint, da dieses Buch mich mit so vielen Fragezeichen zurückgelassen hat, dass ich denke, dass ich alle beiden Teile nochmal lesen werde damit ich die Zeit irgendwie überbrücken kann bis der 3. Teil erscheint.
Handlung: ☆☆☆☆☆
Charaktere: ☆☆☆☆☆
Erzählstil: ☆☆☆☆☆
Spannung: ☆☆☆☆☆
Schreibstil: ☆☆☆☆☆
Cover: ☆☆☆☆☆
Fantasy: ☆☆☆☆☆
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 Liebste Grüße

[Rezension] Alex Stern (1) Das Neunte Haus

Bettina B. | Freitag, 30. September 2022 | Kommentieren
Rezensionen

MEINE REZENSION KANN SPOILER ENTHALTEN, DA ES SICH HIERBEI UM EINE REIHE HANDELT

Infos

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Preis: € 17,99 [D] | Seiten: 512 | Reihe?: Das Reich von Sonande (2) | Genre: Dark/ Urban Fantasy
Alter: ab 16 Jahren | Übersetzung: Diana Bürgel | Format: Taschenbuch | Verlag: Droemer Knaur |
ISBN: 978-3-426-52883-9 | ET: 03.02.2020
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Dieses Buch wurde mir vom Droemer Knaur Verlag kostenlos als Rezensionsexemplar zur Verfügung gestellt. Daher ist meine Rezension Werbung für den Verlag, den Autor und das Buch selbst.

Inhaltsangabe

MORS VINCIT OMNIA
Der Tod besiegt alles
Wahlspruch von Haus Lethe

Acht mächtige Studenten-Verbindungen beherrschen nicht nur den Campus der Elite-Universität Yale, sondern nehmen seit Generationen Einfluss auf Politik, Wirtschaft und Gesellschaft der USA – das neunte Haus jedoch überwacht die Einhaltung der Regeln. Denn die Macht der Verbindungen beruht auf uralter, dunkler Magie: So können die Mitglieder der »Skull & Bones« die Börsenkurse aus den Eingeweiden lebender Opfer vorhersagen, während Haus Aurelian durch Blutmagie Einfluss auf das geschriebene Wort nehmen kann – ebenso hilfreich für Juristen wie für Bestseller-Autoren …

Als auf dem Campus von Yale eine Studentin brutal ermordet wird, sind die Fähigkeiten der Außenseiterin Alex Stern gefragt, die eben erst vom neunten Haus rekrutiert wurde: Nur Alex ist es auch ohne den Einsatz gefährlicher Magie möglich, die Geister der Toten zu sehen. Um eine Verschwörung aufzudecken, die weit über 100 Jahre zurückreicht, muss Alex ihre Fähigkeiten bis aufs Äußerste ausreizen.

Campus-Leben, dunkle Magie und eine Heldin mit Kult-Potenzial: »Das neunte Haus« verbindet Urban Fantasy mit Gothic Noir zu einem unwiderstehlichen Mix.
Die Autorin Leigh Bardugo hat mit ihren Fantasy-Bestsellern »Das Lied der Krähen« und »Das Gold der Krähen« ebenso wie mit ihrer Grisha-Trilogie auch in Deutschland bereits eine große Fangemeinde begeistert.

»Der beste Fantasy-Roman, den ich seit Jahren gelesen habe, denn er handelt von echten Menschen. Die Spannweite von Bardugos Vorstellungskraft ist brillant.«
Stephen King

Der Anfang

Bis es Alex gelungen war, das Blut aus ihrem guten Wollmantel zu waschen, war es bereits zu warm, um ihn zu tragen.

Mein Leseindruck

„Das neunte Haus“ ist der erste Teil der „Alex Stern“ Reihe von Leigh Bardugo aus dem Droemer Knaur Verlag und ich muss an dieser Stelle direkt schon sagen, dass dieser Auftakt eine absolute neue Herausforderung für mich war, denn es ist so, dass ich normalerweise solche Geschichten dieser Art niemals lese. Ich wollte es aber diesmal genau wissen und ich nehme immer sehr gerne Herausforderungen an und habe mich dieser hier gestellt. Ich hätte wirklich niemals gedacht, dass mich ein Buch je so begeistern kann von Beginn an wie dieses. Das ist echt eine Seltenheit, dass so etwas vorkommt. Die Autorin hatte sich ja schon mit der Welt der Grisha Verse in mein Herz gestohlen und jetzt war die gute Frage, ob sie das auch mit dieser neuen Reihe schaffen wird. Ich kann sagen, dass sie es geschafft hat.

Der zentrale Mittelpunkt der Geschichte ist in New Haven / Connecticut, wo sich auch größtenteils die Magie befindet, die für diese Story sehr relavant ist. Dort gibt es eine Elite-Universität mit sehr vielen studentischen Verbindungen, die einen enormen Spielraum für irgendwelche Verschwörungen und Düsternis gibt. Der Einstieg ins Buch fällt mir relativ leicht, da man sofort in der Handlung drin ist. Der Geschichte beginnt in der winterlichen Gegenwart und switcht dann irgendwann auf den herbstlichen Vergangenheit und das wechselt sich immer mal wieder ab, dass wir von der Gegenwart in die Vergangenheit übergehen und umgekehrt. Das Setting ist sehr komplex und voller Ausschweifungen und man bekommt als Leser eine Einführungen in die magischen Vorgänge und dem Zusammenspiel davon wie auch die Funktionen der Verbindungen. Dennoch muss man sehr viel Geduld und Konzentration mitbringen zum Einstieg in die Geschichte und sich komplett fallen lassen, damit man einen wirklich sehr spannenden, mystischen, thrillerartigen Fantasyroman geboten.

Die Autorin hat einen Draht dazu den Leser auf ihre ganz eigene besondere Art und Weise zu faszinieren, indem sie mit ihren Ideen, die sie mit in die Geschichten einbringt, einem das Ganze sehr viel näher zu bringen als man es sich vielleicht selbst so in seiner Fantasie vorstellt. So war es auch hier. Durch die ganzen Rituale und den magischen Fähigkeiten der unterschiedlichen Studenten-Verbindungen, gibt es dem einzelnen Charakter nochmal etwas mehr Persönlichkeit.

Ein paar der Alumis auf einem Blick:

  • Skull and Bones -Einblicke in die Zukunft und Hellseherei durch die Eingeweide der Menschen
  • Scroll and Key – Portalerschaffung
  • Book and Snake – Verfügung über die Knochenmagie
  • Manuscripts – Fähigkeit der Täuschungsmagie

Alex Stern, die eigentlich Galaxy heißt spielt in dieser Geschichte die Hauptrolle und ist meine persönliche Heldin in diesem Buch, denn sie ist durch ihre Drogenexzesse immer mal wieder auf die schiefe Bahn geraten und ließ sich dadurch immer mal wieder sehr schnell ablenken. Noch dazu kommt, dass sie durch ihre spezielle Magie Geister sehen kann auf die Aussenseitersein-Seite gerutscht bei vielen und hat einen speziellen Reiz dadurch auch bekommen. Durch ihre Gabe erweckt sie die Aufmerksamkeit wichtiger Personen in Yale und man eröffnet ihr dadurch eine Tür und die Chance darauf ihr Leben wieder in den Griff zu bekommen. Ich liebe ja besondere Charaktere, bei denen nicht alles immer perfekt ist, sondern diese auch durchaus ihre Ecken und Kanten haben. Aber Alex Stern ist natürlich, wie sollte es sein, nicht der einzigste Charakter, bei dem mich die Autorin eiskalt erwischt hat, denn der Mentor Darlington hat es mir auch sehr stark angetan. Er spielt die Rolle des Mentors, der sich eigentlich von seiner Position her ausruhen könnte, aber lieber andere Ziele verfolgt als dies zu tun. Mit seinen ganzen Nachforschungen begibt er sich über die Grenzen hinaus und verschwindet bald komplett von der Bildfläche.

Die Entwicklung der Geschichte schwillt stetig an und die Ereignisse spitzen sich immer mehr zu im Laufe des Buches. Der Gruselfaktor kommt hierbei nicht zu kurz, der Spannungsgrad ist enorm und diese Düsternis, die durch die ganze Gewalt und die Brutalität mehr und mehr steigt, lässt einem das Blut in den Adern gefrieren als Leser an manchen Stellen. Das hat mir als Leserin durchaus den leichten Horroreffekt vermittelt, wo ich echt auch an meine Grenzen stieß, mich aber nicht davon abhalten ließ das Buch weiterzuverfolgen und ich habe mir auch, um es mehr fühlen zu können das Hörbuch zur Hilfe genommen und die Intensität dadurch auch mehr wahrgenommen.

Mein Fazit

Mit „Das neunte Haus“, dem Auftakt der „Alex Stern“ Reihe hat Leigh Bardugo es wieder mal geschafft mich komplett abzuholen, mitzureißen und zu fesseln. Mit der komplett neuen Welt, den wechselnden Settings, den ausführlichen detaillierten Beschreibungen und näherbringen der verschiedenen Verbindungen und deren Mächten, dem Gruselfaktor, wo man Gänsehaut bekam, konnte ich sehr gut vom ganzen Alltag abschalten, mich fallen lassen und ein paar sehr schöne Lesestunden mit der Autorin und mit der Protagonistin Alex verbringen.

©

Cover: Droemer Knaur
Grafiken / Bewertungssystem: Photoshop, Bettina Bellmann
Signatur: Photoshop, Bettina Bellmann

[Rezension] Demon in the Wood.Schatten der Vergangenheit (Graphic Novel)

Bettina B. | Donnerstag, 29. September 2022 | Kommentieren
Rezensionen

MEINE REZENSION KANN SPOILER ENTHALTEN, DA ES SICH HIERBEI UM EINE REIHE HANDELT

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Preis: € 17,99 [D] | Seiten: 208 | Reihe?: Einzelband | Genre: Fantasy
Alter: ab 16 Jahren | Übersetzung: Diana Bürgel | Format: Gebundene Ausgabe | Verlag: Droemer Knaur |
ISBN: 978-3-426-22796-1 | ET: 04.10.2022
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Dieses Buch wurde mir vom Droemer Knaur Verlag kostenlos als Rezensionsexemplar zur Verfügung gestellt. Daher ist meine Rezension Werbung für den Verlag, den Autor und das Buch selbst.

Inhaltsangabe

Ein Muss für alle Fantasy-Fans: Die Hintergrundgeschichte des Serien-Lieblings Aleksander Kirigan aus der erfolgreichen Netflix-Serie »Shadow and Bone« erstmals auf deutsch in der exklusiven Graphic Novel!

In dieser Vorgeschichte zur SPIEGEL-Bestseller-Reihe der Grisha führt uns Leigh Bardugo in die geheimnisvolle Vergangenheit Ravkas, als die Grisha auf der Flucht waren und der Dunkle seine ersten Schritte auf dem Weg zur Macht unternahm…

Bevor er Ravkas Zweite Armee anführte, bevor er die Schattenflur schuf und lange bevor er zum Dunklen wurde, war er nur ein einsamer Junge, der mit einer außergewöhnlichen Macht belastet war. Eryk und seine Mutter haben ihr Leben auf der Flucht verbracht. Aber sie werden nie einen sicheren Hafen finden. Denn sie sind nicht nur Grisha – sie sind die tödlichsten und seltensten ihrer Art. Gefürchtet von denen, die sie vernichten wollen, und gejagt von denen, die ihre Gabe ausnutzen wollen, müssen sie ihre wahren Fähigkeiten verstecken, wohin sie auch gehen. Doch manchmal haben tödliche Geheimnisse einen Weg, sich selbst zu enthüllen …

Tauche ein in das GrishaVerse der Bestseller-Autorin Leigh Bardugo:

»Goldene Flammen« (Grisha-Trilogie 1)

»Eisige Wellen« (Grisha-Trilogie 2)

»Lodernde Schwingen« (Grisha-Trilogie 3)

»Das Lied der Krähen« (Krähen-Dilogie 1)

»Das Gold der Krähen« (Krähen-Dilogie 2)

»King of Scars« (»King of Scars« 1)

»Rule of Wolves« (»King of Scars« 2)

»Die Sprache der Dornen« (illustrierte Märchen aus der Welt der Grisha)

»Die Leben der Heiligen« (illustrierte Heiligen-Legenden aus der Welt der Grisha)

Der Anfang

Es gibt Hexen in den Wäldern.

Mein Leseindruck

„Demon in the Wood. Schatten der Vergangenheit“ ist die Graphic Novel und die Geschichte zu dem Dunklen und dem Jungen, der er einst war, bevor er zu dem wurde was er war. Es ist praktisch die Vorgeschichte von ihm und passt sehr gut zu dem allgemeinen Grisha-Versium. Es ist als ein comicartiges Buch im Droemer Knaur Verlag erschienen und ich habe den Erscheinungstermin so herbeigesehnt, weil ich unbedingt als Fan der Grischa-Welt wissen, wollte, ob mich auch diesmal die Autorin überzeugen kann oder nicht. Früher habe ich sehr oft Mangas oder Graphic Novels zu irgendwelchen Animesachen gelesen und auch wenn diese anders gelesen werden als das hier, hat es mich mehr als begeistern können von sich.

Die Geschichte knüpft dort an, wo ich ihn als einen kleinen Jungen kennenlerne, der etwas böses in sich trägt und wie es dazu kam, dass sich dieses Böse noch ausweitet. Er war ja schon in den vorherigen Grischateilen als dieser bekannt und das hat sich auch hier nicht geändert. Ich konnte aber jetzt durch seine eigene Geschichte alles was er getan hat und warum er es tat besser verstehen als vorher. Die Autorin hat ihn mir etwas näherbringen können dadurch auch. Konnte sehr vieles besser nachvollziehen von seinen Handlungen, von seinem Wesen her und was das alles mit ihm gemacht hat. Seine Entwicklung, Handlungsstränge, Verhalten, Charaktereeigenschaften haben mir ihn umso sympathischer und authentischer gemacht.  Er hat durch die Graphic Novel eine etwas größere Stärke erhalten. Man erhält auch Informationen darüber, wie es zu der zweiten Armee und den kleine Palast als Zuflucht kam und wie dieser gegründet wurde. Seine fanatischen Ansichten und diese dunklen Gedanken, die er hatte, haben mich ihm näher gebracht.

Diese Gradwanderung zwischen dem damaligen ICH, dem heutigen ICH von ihm und den ganzen späteren Handlungen der Figur an sich und diese Veränderung, die er durchmachte, stellte ich mir als eine sehr große Herausforderung für die Autorin vor, denn so etwas ist nicht gerade einfach darzustellen, aber es ist Leigh Bardugo hier sehr gut gelungen.

Die ganze Aufmachung des Buches, sowohl von Aussen wie auch von innen ist dem Verlag mehr als gelungen und sticht richtig heraus. Ich hätte es auch eher als Softcover gesehen und nicht als gebundene Ausgabe vom Material und dem ganzen Design her. Das Preisliche ist hier mehr als gerechtfertigt meiner Meinung nach und absolut richtig.

Mein Fazit

Mit „Demon in the Wood. Schatten der Vergangenheit“, dem Graphic Novel von der Grischa Verse Welt, hat die Autorin es wiedermal geschafft auf eine andere Art und Weise dem Leser wieder ein Stück diese Welt näherbringen können durch die Vorgeschichte des Dunklen und seinen Charakter an sich. Tolle Settings wurden wieder geboten, dann er als recht gut ausgebauten Charakter, der mir schon vorher sehr ans Herz gewachsen ist und dadurch ein wenig mehr. Der Anfang und die Entwicklung zu dem was er wurde und was er tat. Ich hatte wieder ein paar tolle Lesestunden, die diesmal etwas kürzer ausfielen, da das Buch ja comicartig aufgebaut ist, aber dennoch wieder komplett fallen lassen können

Es ist eine etwas andere Art eines Fantasybuches, welches ich auf solche Art und Weise schon sehr lange nicht mehr hatte und ich am liebsten jederzeit wieder abtauchen würde gerne.

©

Cover: Droemer Knaur
Grafiken / Bewertungssystem: Photoshop, Bettina Bellmann
Signatur: Photoshop, Bettina Bellmann

[Rezension] King of Scars (2) Rule of Wolves – Thron aus Nacht und Silber

Bettina B. | Samstag, 9. April 2022 | Kommentieren
Rezensionen

MEINE REZENSION KANN SPOILER ENTHALTEN, DA ES SICH HIERBEI UM EINE REIHE HANDELT

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Preis: € 16,99 [D] | Seiten: 576 | Reihe?: King of Scars (2) | Genre: Fantasy
Alter: ab 16 Jahren | Übersetzung: Michelle Gyo | Format: Taschenbuch | Verlag: Droemer Knaur |
ISBN: 978-3-426-22701-5 | ET: 01.06.2021
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Dieses Buch wurde mir vom Droemer Knaur Verlag kostenlos als Rezensionsexemplar zur Verfügung gestellt. Daher ist meine Rezension Werbung für den Verlag, den Autor und das Buch selbst.

Inhaltsangabe

Ein König, der mit seinem Dämon ringt
Eine Sturmhexe, deren schlimmster Feind zurückgekehrt ist
Eine Spionin, deren Wunsch nach Rache alles zu vernichten droht

Nach dem atemraubenden Cliffhanger in »Thron aus Gold und Asche « erzählt SPIEGEL-Bestseller-Autorin Leigh Bardugo im 2. Teil der Fantasy-Reihe »King of Scars«, wie es mit Nikolai Lantsov, der Grisha Nina Zenik und Zoya Nazyalensky weitergeht. »Rule of Wolves« ist dabei zugleich das spektakuläre Finale der Grishaverse-Saga.

Der schicksalhafte Kampf um den Zarenthron von Ravka steuert unaufhaltsam auf eine Entscheidung zu: Wird ein Krieg, den niemand gewinnen kann, eine ganze Welt in Asche versinken lassen?
Während der junge König Nikolai Lantsov – auch mithilfe des Monsters in seinem Inneren – alles versucht, um Ravka vor dem Schlimmsten zu bewahren, hadert Zoya Nazyalensky, die Sturmhexe, mit ihrem Schicksal: Nach allem, was sie im Krieg bereits verloren hat, verlangt nun die Pflicht von ihr, dass sie ihre Kräfte nutzt, um die Waffe zu werden, die ihr Land braucht. Koste es, was es wolle …
Zur selben Zeit riskiert die Grisha Nina Zenik als Spionin im feindlichen Fjerda mehr als nur ihr Leben: Ihr unbändiger Wunsch nach Rache könnte Ravkas Schicksal endgültig besiegeln – und Nina die Chance nehmen, ihr trauerndes Herz zu heilen …

Leigh Bardugos Grishaverse-Saga umfasst die folgenden Fantasy-Romane und Reihen:
• »Goldene Flammen« (Grisha-Trilogie 1)
• »Eisige Wellen« (Grisha-Trilogie 2)
• »Lodernde Schwingen« (Grisha-Trilogie 3)
• »Das Lied der Krähen« (Krähen-Dilogie 1)
• »Das Gold der Krähen« (Krähen-Dilogie 2)
• »King of Scars« (»King of Scars« 1)
• »Rule of Wolves« (»King of Scars« 2)
• »Die Sprache der Dornen« (illustrierte Märchen aus der Welt der Grisha)

Der Anfang

Makhi Kir-Taban, Himmelsgeborene, war eine Königin, die einer langen Reihe von Königinnen entstammte.

Mein Leseindruck

Jeder will den Thron von Ravka an sich reißen und eine Schlacht darum steht bevor. Doch der Zeitpunkt könnte unpassender sein, denn je. Der junge König Nikolai versucht nämlich gerade seinen unerwünschten inneren Mitbewohner loszuwerden und gleichzeitig plagen ihn auch die Sorgen um den anstehenden Krieg. Zoya, die auch ziemliche Ängste in sich trägt, versucht sich diesen zu stellen, während Nina ihren Fokus umschwenken muss in den Vordergrund als ihre Macht nach Rache durchzuziehen.

Für mich war klar, dass ich unbedingt den finalen Band dieser Reihe lesen musste. Ich kann einfach nicht genug von der Reihe und den Charakteren darin bekommen. Ich liebe die Grisha Verse einfach so sehr. Die Protagonisten sind mir so ans Herz gewachsen und ich habe dieses Buch, wie die anderen Teile zuvor richtig weggesuchtet. Ich muss aber an dieser Stelle sagen, dass ich mir immer das Hörbuch zur Hand genommen habe zusätzlich. Der Spannungsbogen hier war unglaublich stark und man konnte nie vorhersehen, was als nächstes geschieht. Der ganze Aufbau davon ist grandios gut. Man versucht ja nach einer Lösung für Nikolai’s Problem zu finden, doch das erweist sich leider als recht schwierig. Immer wieder stößt man auf Konflikte und kommt nicht weiter.

Wie auch davor gibt es hier wieder verschiedene Sichtweisen, wie man es von den vorherigen Teilen ja auch kennt. Nur jetzt liegt der Schwerpunkt bei dem König Nikolai, aber die ganzen Dinge spitzen sich langsam und allmählich zu, da ein Krieg bevorsteht und man nicht auf zwei Hochzeiten gleichzeitig tanzen kann. Zoya hat auch gegen etwas zu kämpfen, nämlich den Drachen, den sie in sich trägt und die Kontrolle über ihn erlangen, aber bevor das alles geschehen kann, muss sie ihn erstmal richtig kennenlernen und Vertrauen zu ihm aufbauen. Wenn sie die Unterstützung der Shuh-Han und Kerch nicht hätte, könnte sie sich der bevorstehenden Schlacht gar nicht erst stellen. Parallel dazu muss sie auch Nikolai beschützen an den man versucht ranzukommen und vorallem an seinen Thron, den jeder unbedingt haben möchte.

Mein Fazit

Insgesamt gefiel mir das Buch wieder sehr sehr gut, aber habe es auch mit einem weinenden Auge verinnerlicht, da ich die Welt einfach nicht verlassen wollte. Ich bin auch sehr sehr froh, dass ich alle Bücher dieser Reihe vorher gelesen habe, sonst wäre ich glaube ich nicht so gut zurecht gekommen in dieser Welt, vorallem was die Charaktere angeht. Im Herbst soll ja die Geschichte zum dunklen Lord erscheinen und darauf bin ich mega gespannt, was Leigh Bardugo da wieder tolles gezaubert hat.

©

Cover: Droemer Knaur
Grafiken / Bewertungssystem: Photoshop, Bettina Bellmann
Signatur: Photoshop, Bettina Bellmann