Bookish Moments

[Rezension] Fletcher University (2) Sinking Ships

Bettina B. | Montag, 4. April 2022 | Kommentieren
Rezensionen

MEINE REZENSION KANN SPOILER ENTHALTEN, DA ES SICH HIERBEI UM EINE REIHE HANDELT

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Werbung | unbezahlt

Preis: € 12,99 [D] | Seiten: 384 | Reihe?: Fletcher University (2) | Genre: New Adult
Alter: ab 16 Jahren | Übersetzung: ——- | Format: Taschenbuch | Verlag: Droemer Knaur |
ISBN: 978-3-426-52496-1 | ET: 04.11.2019
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Inhaltsangabe

Sie will sich nicht verlieben. Er hat es schon längst getan … Im Spiegel-Bestseller »Sinking Ships«, dem zweiten Liebesroman in Tami Fischers romantischer und mitreißender Fletcher-University-Reihe, muss Carla lernen, Schwäche zuzulassen – und ihre größte Angst überwinden, um in ihrem Leben der Liebe vielleicht doch noch eine Chance zu geben.

Carla Santos hält nichts von der Liebe. Und schon gar nicht von unerträglich netten, attraktiven Jungs wie Mitchell, dem Bruder ihrer besten Freundin und Kapitän des Schwimmteams.
Denn Carla braucht eine harte Schale, damit ihr das Leben nichts mehr anhaben kann. Damit sie es schafft, ihre beiden kleinen Brüder allein groß zu ziehen und nebenbei auch noch Job und Studium zu stemmen. Deshalb darf niemand wissen, dass sie panische Angst vor Wasser hat, seit sie als kleines Mädchen mit ansehen musste, wie ihre Mutter ertrunken ist. Niemand soll Carla schwach sehen.
Doch als Carla bei einer Party in den Pool stürzt, ist es ausgerechnet Mitchell, der sie in letzter Sekunde vor dem Ertrinken rettet. Gegen ihren Willen lässt Mitchell Carlas Mauern bröckeln, aber bevor sie ihm ihre Gefühle gestehen kann, schlägt das Leben noch einmal mit aller Härte zu. Carla muss sich endlich ihrer größten Angst stellen, wenn sie Mitchell für sich gewinnen will.

»Sinking Ships« ist nach »Burning Bridges« der zweite Liebesroman innerhalb der Romance-Reihe an der Fletcher University, von Spiegel-Bestseller-Autorin Tami Fischer. Im ersten Band »Burning Bridges« steht Carlas Freundin Ella sowie ihre gefährliche Liebe zu dem geheimnisvollen Ches im Mittelpunkt. In den Folgebänden wird es um weitere Mitglieder von Ellas und Claras Clique gehen. Für mehr Info schau gerne auch auf Tamis YouTube-Kanal und auf Instagram vorbei.

Der Anfang

Schon als Kind hatte ich gewusst, wie ich sterben würde.

Mein Leseindruck

Nach dem Beenden von Band 1 vor einigen Monaten, brauchte ich einige Zeit bis ich das Geschehene verarbeitet und mit dem nächsten Teil weitermachen konnte. Ich war mega gespannt, wie die Geschichte von Carla und Mitch gefallen würde, denn bereits schon in Band 1 sind die beiden umeinander herumgeschwänzelt.

Carla ist eine junge Studentin, die sehr viel Verantwortung in ihrem Leben zu bewältigen hat, denn sie muss sich um so viele Dinge kümmern, wie zum Beispiel sich um ihre beiden Brüder zu kümmern, zu studieren, den Haushalt zu schmeißen und nebenbei Geld zu verdienen, um über die Runden zu kommen und ihren Brüdern etwas bieten zu können. Nur ihre Brüder treiben sie in den hellen Wahnsinn durch ihr Verhalten und der Versuch diese zu erziehen, stößt bei Carla sehr stark auf Wiedersetzung, da sie ja auch keinerlei Hilfe annimmt von anderen. Sie möchte alles alleine geregelt bekommen. Sie ist für mich ein recht sturer, oberflächlicher und eigenständiger Mensch, aber hat auch ihre verletzliche und weiche Seite. Dass sie eine Mauer um sich herum erstellt und keiner hat es bisher geschafft hinter ihre Fassade zu blicken, verstehe ich ja durchaus. Sie hat Angst davor, was andere über sie oder ihre Familie denken könnte. Ist ja auch alles soweit okay. Nur wie sie mit Mitch oder anderen umgeht fand ich teilweise nicht so toll von ihr. Sie ist nur am rumfluchen, am meckern, ihr passt nicht alles, was und wie er es macht oder tritt auch respektlos ihm gegenüber. Sie ist einfach eine Latina und ihr Temperament geht ziemlich mit ihr durch ab und an. Ihre Entwicklung lässt auch zu wünschen übrig. Ich hätte mir wirklich gewünscht, dass sie mal mehr aus sich herauskommt, dass sie mal mehr Hilfe zulässt oder dass sie anderen gegenüber anders auftritt, aber nichts dergleichen. Einfach ein recht schwieriger und uneinsichtiger Charakter, der nicht zu schätzen weiß, was andere für sie tun. Selbst ihre Freunde beißen sich die Zähne an ihr aus und kommen nicht an sie heran. Es gab keinerlei Tiefgang bei ihr und sie wirkte auf mich recht unsympathisch, was wirklich sehr schade ist und mich traurig stimmt muss ich gestehen. Klar gab es auch gute Momente mit ihr so ist es nicht.

Mitch hingegen war für mich ein recht angenehmer und sympathischer Charakter mit dem ich auch richtig warm wurde. Er ist so warmherzig, authentisch, liebenswert, hilfsbereit, witzig und hat das Herz am rechten Flecke einfach. Seine Kapitel liebte ich einfach. Dass er schon seit Jahren in Carla verliebt ist und sie sich so daneben benimmt und er es auch irgendwo noch zulässt, stimmte mich ein wenig traurig. Ich hätte mir so etwas niemals gefallen lassen, wenn mit mir jemand so umgehen würde permanent. Trotzdem blieb er loyal ihr gegenüber und versuchte sein bestes um ihr zu helfen. Ich hätte schon meine Sachen gepackt und wäre weg gewesen. Er hingegen läuft ihr immernoch hinterher und kämpft um ihre Gunst. Fand das ja total niedlich von ihm und man merkt auch wie viel ihm Carla und das alles bedeutet. Eigentlich hätte sie ihn überhaupt nicht verdient, sondern etwas besseres. Er war es auch sozusagen Schuld, dass ich das Buch dann doch irgendwann besser empfand als zu Beginn. Die Begegnung mit den anderen Charakteren, die man bereits schon aus dem ersten Teil kannte, fand ich super. Dadurch gab es dem Ganzen etwas ganz besonderes wieder und zwar etwas zu lachen.

Der Schreibstil von Tami Fischer ist recht locker, leicht und flüssig. Man flog nur regelrecht durch die Seiten. Ich habe natürlich das Hörbuch auch zur Hilfe genommen, sodass ich es parallel hörte und las. Die Geschichte wird aus den wechselnden Sichtweisen von Carla und Mitchell geschrieben.

Den Einstieg empfand ich als relativ leicht. Ich war sofort im Geschehen drin und konnte mich richtig fallen lassen in die Geschichte. Ich hätte mir nur mehr Tiefgang was die Charaktere angeht gewünscht. Dann wäre die Bewertung des Buches auch anders ausgefallen als sie tatsächlich ist. Die Bände an sich sind unabhängig voneinander zwar lesbar, aber man kann sich auch ein wenig spoilern, auch wenn in jedem Band zwei andere „Pärchen“ darin vorkommen. Carla lernte ich als erstes kennen bevor ich den männlichen Part überhaupt richtig kennenlernen konnte.

Mein Fazit

„Sinking Ships“ ist eine süsse und nicht klischeehafte Geschichte für nebenbei. Das Buch konnte mich mit wechselnden Sichtweisen, verschiedenen Settings, teilweise tollen Charakteren und einer Achterbahnfahrt der Gefühle trotzdem überzeugen und ich freue mich auf den nächsten Band, indem es um zwei andere Charaktere geht.

©

Cover: Droemer Knaur
Grafiken / Bewertungssystem: Photoshop, Bettina Bellmann
Signatur: Photoshop, Bettina Bellmann

[Rezension] Zodiac Academy (13) Die Macht des Zauberwebers

Bettina B. | Freitag, 1. April 2022 | Kommentieren
Rezensionen

MEINE REZENSION KANN SPOILER ENTHALTEN, DA ES SICH HIERBEI UM EINE REIHE HANDELT

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Preis: € 5,99 [D] | Seiten: 100 | Reihe?: Zodiac Academy (13) | Genre: Romantasy
Alter: ab 14 Jahren | Übersetzung: —- | Format: Taschenbuch | Verlag: Rosenrot Verlag |
ISBN: 978-3-9470-9917-7 | ET: 30.01.2022

 

Inhaltsangabe

Ella genießt die Ferien bei ihrer Familie in der Wagenburg. Zumindest würde sie das gerne, wenn die vielen Magiekerne in ihr nicht ständig verrücktspielen würden. Von Keno und ihren Freunden hat sie seit Wochen nichts gehört und auch das Treffen mit ihrem Vater und seiner neuen Frau geht mal wieder schief. Bei Ellas Rückkehr an die Zodiac Academy merkt sie schnell, dass nichts mehr so ist wie vor den Ferien. Immer mehr Probleme kreuzen auf und von Keno fehlt weiterhin jede Spur.

Episode 13 der romantischen Fantasy-Serie von Amber Auburn. Jeden Monat erscheint eine neue Episode.

Der Anfang

Ich fühlte die Schatten, noch bevor ich sie sah.

Mein Leseindruck

Nach den ganzen Turbulenzen der letzten Monate, hat sich Ella sehr darauf gefreut, ihre Ferien bei ihrer Familie in Wagenburg zu verbringen. Doch ihre Magie macht ihr einen Strich durch die Rechnung und sie kommt nicht wirklich zur Ruhe. Noch dazu plagen sie sehr schlimme Alpträume. Das wäre aber nicht alles, denn bei dem Besuch bei ihrem Vater geht wieder soviel schief, wo sie dachte, dies sei alles endlich mal vorbei jetzt. Was ihr aber noch mehr Sorgen bereitet ist, dass sie schon sehr lange nichts mehr von Keno und ihren Freunden von der Akademie gehört hat. Also kehrt sie irgendwann zurück an die Schule und merkt sofort, dass etwas ganz und gar nicht stimmt. Immer mehr neue Probleme tauchen auf und Keno ist spurlos verschwunden. Ob sie die Probleme aus der Welt schaffen und Keno finden kann? Das müsst ihr selbst herausfinden, wenn ihr diese zweite Staffel der Zodiac Academy liest.

Mir hat das lesen des nun schon 13. Teils wieder mega gut gefallen. Ich habe es zusammen mit der lieben Lisa gelesen und wir haben beide mit Ella und ihren Freunden mitgefiebert und gezittert bis zum Schluss. Ich lerne hier in diesem Band auch einen neuen Charaktere kennen und die vorherigen aus den anderen Teilen dürfen dabei natürlich auch nicht fehlen. Dieser Noah war mir schon zu Beginn an ein eher undurchschaubarer Charakter gewesen, den ich auch persönlich nicht so leiden konnte, da er auch Spielchen spielte und log.

Der Schreibstil von Amber ist wieder mal super. Man flog nur recht schnell durch die Seiten.

Mein Fazit

Ich hab mich wieder richtig abgeholt gefühlt und wohl. Tolle Charaktere, die ich mega ins Herz geschlossen habe, wunderbare Settings, die Amber sehr gut beschrieben hat, sodass mein Vorstellungsvermögen wieder mal auf Hochtouren stand. Ich freue mich schon wahnsinnig auf den Mai, wenn ich mit Lisa den 14. Band der zweiten Staffel dieser Reihe lesen darf.

©

Cover: Rosenrot Verlag
Grafiken / Bewertungssystem: Photoshop, Bettina Bellmann
Signatur: Photoshop, Bettina Bellmann

[Rezension] Starsight – Bis zum Ende der Galaxie

Bettina B. | Mittwoch, 30. März 2022 | Kommentieren
Rezensionen

MEINE REZENSION KANN SPOILER ENTHALTEN, DA ES SICH HIERBEI UM EINE REIHE HANDELT

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Preis: € 16,99 [D] | Seiten: 512 | Reihe?: Claim the Stars (2) | Genre: Science Fiction
Alter: ab 16 Jahren | Übersetzung: Oliver Plaschka | Format: Taschenbuch | Verlag: Droemer Knaur |
ISBN: 978-3-426-52687-3 | ET: 01.03.2022

Dieses Buch wurde mir vom Droemer Knaur Verlag kostenlos als Rezensionsexemplar zur Verfügung gestellt. Daher ist meine Rezension Werbung für den Verlag, den Autor und das Buch selbst.

Inhaltsangabe

»Starsight« ist der 2. Teil von Brandon Sandersons abenteuerlichem Science-Fiction-Epos um eine furchtlose junge Heldin, die lernen muss, über ihren Planeten hinauszuschauen.

Ihr ganzes Leben lang hat die junge Spensa davon geträumt, als Raumschiff-Pilotin ihre Heimatwelt gegen die übermächtigen Krell zu verteidigen. Doch als sie endlich am Ziel ist, warten zwischen den Sternen nur bittere Wahrheiten: Alles, was über Spensas Vater behauptet wird, stimmt – er war ein Feigling und ein Verräter, der sein eigenes Team angegriffen hat! Dafür ist alles, was man Spensa über den Krieg erzählt hat, eine Lüge …
Seit sie die Sterne gehört hat, weiß Spensa nicht mehr, was sie glauben darf. Aber eines weiß sie mit Sicherheit: Wenn sie bis ans Ende der Galaxie reisen muss, um die Menschheit zu retten, dann wird sie genau das tun!

Bestseller-Autor Brandon Sanderson hat mit Spensa eine rebellische junge Science-Fiction-Heldin geschaffen, der man auf ihrer Suche nach Wahrheit nur zu gern bis ans Ende der Galaxie folgt.

Der 1. Teil von Brandon Sandersons filmreifem Science-Fiction Abenteuer ist auf Deutsch unter dem Titel »Skyward – Der Ruf der Sterne« erschienen.

Der Anfang

Mit vollem Schub und flammendemTriebwerk raste ich durch ein Chaos von Destruktorfeuer und Explosionen

Mein Leseindruck

„Starsight – Bis zum Ende der Galaxie“ ist der zweite Band der „Claim the Stars“ Reihe von Brandon Sanderson und erschien Anfang Februar 2022 im Droemer Knaur Verlag. Die Pilotin Spensa wird auf eine geheimnisvolle Mission geschickt. Sie soll Informationen bekommen, die hinter der Antriebstechnologie des Feindes steckt.

Nachdem Detritus, dem Planeten, wo Spensa, ihre Familie und ihre Crew lebt, wieder angegriffen wird von den Krell, taucht plötzlich auch ein weiteres Schiff auf dem Kampffeld auf, welches man nicht so genau indentifizieren kann, denn es gehört weder zu den Krells noch zu den Menschen dieses Planeten. Nach Absturz dieses Schiffes bekommt Spensa von deren  Pilotin Alanik Koordinaten zugeteilt von einem anderen Planeten namens Starsight, wo sich Spensa sofort hinbegebt und Alantiks Platz einnimmt, um ganz wichtige Informationen zu erhalten damit die Menschen von Detritus fliehen können.

Ich habe sehr sehr lange überlegt, ob ich diesen Monat noch ein weiteres Buch lesen und gleichzeitig hören möchte oder nicht und ich entschied mich dazu, dass es genau dieses Buch hier über dass ich diese Rezension schreibe, sein wird. Das spannende Ende von dem ersten Band „Skyward“ ließ noch sehr sehr viele Fragen offen und deshalb wollte ich herausfinden, was es noch mit allem auf sich hat. Ich fand sofort wieder in die Geschichte rein, da der zweite Band direkt an die Ereignisse des ersten Teils anknüpft. Die kleinen Erinnerungshilfen im Text selber haben dazu geführt, dass sie den Einstieg ins Buch etwas erleichtern und es geht recht spannend weiter. Das Buch selbst lässt sich sehr gut lesen und packt einen sofort wieder, sodass man einfach nicht aufhören kann. Das Wissen, welches ich über Detritus bisher bekam, wird hier stark erweitert. Ich lerne mehr über die unterschiedlichen Spezies kennen mit deren Bräuchen und Normen, die Regelung des Universums, die Gefahren, die zu bewältigen sind und die verbotenen Technologien, kennen. Die ganzen Konflikte, die ich bereits im ersten Teil kennenlernen konnte, nehmen hier ein ganz neues Level auf und entwickeln sich immer weiter. Ich denke auch und das ist meine persönliche Empfindung davon, dass der Schluss etwas offen lässt und dazu führt, dass es einen dritten Band geben könnte.

Spensa ist in diesem ganzen Chaos als Spionin unterwegs auf Starsight und ihre Unerfahrenheit was ihre verborgenen Kräfte angeht, sorgt dafür, dass sie hin und wieder die Hilfe von M-Bot, ihrem Raumschiff mit künstlicher Intelligenz, braucht. Noch dazu begleitet sie Schreckschneck, den man bereits schon im ersten Teil kennenlernen konnte.

Die Geschichte wird zum größten Teil aus der Sicht von Spensa erzählt. Ich wunderte mich wirklich, dass sie nicht mit allem aufgeflogen ist, denn ihr eigenes Verhalten muss vielen Bewohnern doch schon recht komisch und seltsam rübergekommen sein. Doch sie schafft es trotz allem dort Freunde zu finden. Das Aussehen der unterschiedlichen Spezies hat etwas ganz besonderes an sich, doch das solltet ihr selber rausfinden, indem ihr euch das Buch holt und liest. Ein kleiner Teil wird auch noch aus der Sicht von Jorgen erzählt, denn man muss ja auch die Geschehnisse auf Detritus verfolgen und dort passiert eine Entwicklung, die man wahrscheinlich erst im dritten Teil dieser Reihe erfahren und spannend sein wird.

Der Autor Brandon Sanderson hat mit dieser Reihe eine Version einer Zukunft erschaffen, wie sie sein könnte und die einen wirklich in seinen Bann ziehen kann. Diese komplexe Welt bietet soviel Aussergewöhnliches und hätte meiner Meinung nach das Potenzial für noch weitere Geschichten daraus. Die Übersichtlichkeit der Charaktere, die hierin vorkommen ist durch ein Personenverzeichnis beschrieben. Die meisten Kämpfe finden in Weltraum statt und die vielen verschiedenen Flugmanöver, die hier vorkommen sind detailliert aufgeführt.

Mein Fazit

Starsight konnte mich auch, wie der Vorgänger im Ganzen sehr stark überzeugen und konnte meine ganzen Fragen, die offen waren nach Beenden des ersten Teils, sehr gut beantworten. Es ist ein absolut spannendes Leseerlebnis für mich gewesen und ich würde mich über einen dritten Teil dieser Reihe sehr freuen.

©

Cover: Droemer Knaur
Grafiken / Bewertungssystem: Photoshop, Bettina Bellmann
Signatur: Photoshop, Bettina Bellmann

[Rezension] Black Dagger (36) Winterherz

Bettina B. | Montag, 28. März 2022 | Kommentieren
Rezensionen

MEINE REZENSION KANN SPOILER ENTHALTEN, DA ES SICH HIERBEI UM EINE REIHE HANDELT

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Werbung | rezensionsexemplar

Preis: € 11,00 [D] | Seiten: 512 | Reihe?: Black Dagger (36) | Genre: High Fantasy
Alter: ab 16 Jahren | Übersetzung: Bettina Spangler | Format: Taschenbuch | Verlag: Heyne fliegt |
ISBN: 978-3-453-32176-2 | ET: 09. 11.2021
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Dieses Buch wurde mir vom Bloggerportal Verlag kostenlos als Rezensionsexemplar zur Verfügung gestellt. Daher ist meine Rezension Werbung für den Verlag, die Autorin und das Buch selbst.

Inhaltsangabe

Sie haben jahrelang umeinander gekämpft, einander das Herz gebrochen, sich gestritten, beinahe getrennt und wieder versöhnt – und nun soll es endlich soweit sein: Die beiden Vampirkrieger Blay und Qhinn wollen sich ganz offiziell vor der gesamten Bruderschaft der BLACK DAGGER das Ja-Wort geben. Doch als ein schrecklicher Wintersturm über Caldwell hereinbricht, droht es zu einer Katastrophe zu kommen. Eine Katastrophe, die Blays und Qhuinns Liebe erneut auf die Zerreißprobe stellt …

Mit »Winterherz« legt J.R. Ward den zweiten Weihnachtsroman aus ihrem beliebten BLACK DAGGER-Universum vor.

Der Anfang

Qhuinn, Sohn des Lohstrong, betrat den Wohnsitz seiner Familie durch die herrschaftliche Eingangstür.

Mein Leseindruck

Das Cover ist wieder sehr schön gestaltet worden vom Verlag. Diesmal in blau-weiß Tönen gehalten, passend zum Winter und dem dazugehörigen Titel dieses Bandes. Er hebt sich durch seine Gestaltung etwas von den vorherigen Bänden ab. Der 36. Teil dieser Reihe ist ein Winterspecial aus dem Black Dagger Verse wieder und wenn ich das mit dem englischen Original vergleiche, handelt es sich hierbei um einen Art Zwischenband.

In diesem Teil dreht sich hauptsächlich alles um die Black Dagger Brüder Blay und Qhuinn. Bis die beiden Turteltäubchen mal zusammen kamen hat Ewigkeiten gedauert, aber nun haben die beiden Jungs es endlich geschafft. Für mich persönlich war es wieder eine sehr herzerwärmende Geschichte und da ich ja alle Black Dagger Jungs liebe, ist es für mich als Fan dieser Reihe klar, dass ich es unbedingt lesen musste. Wieder einmal muss ich nicht nur eine Achterbahn meiner eigenen Gefühle durchmachen, sondern den Jungs ergeht es nicht anders. Also bin ich nicht alleine mit allem.

Der Schreibstil von J. R. Ward ist und bleibt legendär. Man fliegt nur so durch die Seiten, verliert null seinen Lesefluss. Der Spannungsbogen ist enorm und unvorhersehbar; man wird regelrecht überrascht mit neuen Dingen und Ereignissen. Ich fand den Zusammenhalt und den Kampf um ihre Liebe so emotional, dass mir hin und wieder die Tränen in die Augen schossen und ich so mitgefiebert und gehofft habe, dass sie es hinbekommen. Nur ob sie wieder durch ein Ereignis wieder zueinander finden, das müsst ihr selber herausfinden natürlich. 🙂

Mein Fazit

„Black Dagger (36) Winterherz“ ist für jeden Fan der Black Dagger ein absolutes MUSS, denn man kann ohne die Brüder einfach nicht. Tolle Settings, atemberaubende Charakter, sehr viel Witz und Humor, wie man es nicht anders kennt von ihnen, emotionale Achterbahnfahrten, Spannung, Abenteuer, sehr wenig Drama.

©

Cover: Heyne fliegt
Grafiken / Bewertungssystem: Photoshop, Bettina Bellmann
Signatur: Photoshop, Bettina Bellmann

[Rezension] Rivals (1) Black Roses

Bettina B. | Samstag, 26. März 2022 | Kommentieren
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Preis: € 13,00 [D]
Seiten: 448
Reihe?: Rivals (1)
Genre: Liebesroman
Alter: ab 16 Jahren
Übersetzung: ——–
Format: Taschenbuch
Verlag: Blanvalet
ISBN: 978-3-7341-1083-2
ET: 17.01.2022

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Inhaltsangabe

Liebe und Hass liegen manchmal gefährlich nah beieinander …
Adair MacLaine und Sterling Ford könnten unterschiedlicher nicht sein: Sie, das hübsche College-It-Girl und verwöhnte Tochter eines reichen Medienmoguls, er, der brillante aber arme Stipendiat. Und dennoch führt das Schicksal die beiden zusammen und lässt eine Liebe so heiß und unberechenbar wie ein Wildfeuer zwischen ihnen entbrennen. Doch für Adairs Vater ist der mittellose Sterling nicht gut genug und so stellt er seiner Tochter ein Ultimatum: Sterling oder das Familienunternehmen – Adair entscheidet sich für das Vermögen.

Fünf Jahre später, ausgerechnet auf der Beerdigung ihres Vaters, trifft Adair auf den neuen Investor der Firma – die letzte Chance für das kränkelnde Unternehmen und zugleich die letzte Person, die Adair je wiedersehen wollte: Sterling Ford. Sterling will sich rächen an den MacLaines, die immer nur auf ihn herabgeschaut haben. Doch Gefühle lassen sich nicht so leicht abschalten …
Adair & Sterling: Eine Liebe wie ein Wildfeuer – gefährlich und unberechenbar:

Bd. 1: Black Roses
Bd. 2: Black Diamonds
Bd. 3: Black Hearts

Der Anfang

Der Regen prasselt auf die Wagenkolonne aus schwarzen Mercedes-Benz und Bantleys, die auf dem Friedhof eintreffen.

Mein Leseindruck

Nachdem ich bereits ihre „Royal“ Reihe gelesen hatte stand für mich fest, dass ich auch ihre neue „Rivals“ Reihe lesen werde, da die Autorin für mich an oberster Stelle steht, was Liebesromane gepaart mit Erotik angeht. Ich werde von Geneva Lee in den Bundesstaat Tennessee entführt, wo Adair McLaine zusammen mit ihren Eltern und ihrem Bruder lebt. Die McLaines sind eine reiche Familie und deshalb wächst das Nesthäckchen der Familie auch dementsprechend auf, nämlich verwöhnt, aber sie ist auch eine echt hübsche Frau. Sterling Ford hingegen wächst in etwas spärlicheren Verhältnissen auf und die Fürsorge steht da ganz weit oben. Dennoch ist er ein recht schlauer Charaktere und bekommt sogar ein Stipendium für ein College. Dort treffen die beiden Protagonisten zum ersten Mal aufeinander, doch Adairs Vater hat etwas gegen ihn und stellt Adair vor ein Appell und daraufhin wendet sie sich von Sterling ab. Fünf Jahre später erscheint Sterling wieder auf Adairs Bildfläche. Nur etwas ist anders, denn er versucht Rache auszuüben gegen das McLaine Imperium, doch die erneute Begegnung der beiden wird diesmal emotionaler als man vermutet….

Die Geschichte ist recht abwechslungsreich und interessante Plots sind eingebunden. Man wird im Perspektiv-Wechsel von Adair und Sterling durch das Buch geführt und zusätzlich switcht man zwischen der Vergangenheit und Gegendwart der beiden immer hin und her und so erfährt man auch was „früher“ war und was jetzt passiert.

Ich muss gestehen, dass die beiden mir ab und an auf die Nerven gingen. Er der absolute Bad Boy schlechthin mit der nicht so schönen Kindheit, aber mit sehr viel Sexappeal, der jeder Frau den Kopf verdreht und sie um den kleinen Finger wickelt und doch steckt etwas dunkles und düsteres in ihm was er versprüht. Und was seine Arroganz und Neigung angeht hat er dies auf jeden Fall absolut perfektioniert. Dennoch führte das alles dazu, dass er mir irgendwie auch leid tat und diese negativen Vibes, die er in sich trägt und nach außen vorgibt, verschreckt einen immer wieder aufs Neue. Adair hingegen ist das komplette Gegenteil von Sterling. Sie, die verwöhnte Tochter eines Millionärs, alles hat, was das Herz begehrt, aber nie wirklich die Liebe an sich erfahren hat. Sie lässt positive Vibes ja noch nicht mal wirklich zu. Jedes Mal wenn die beiden aufeinandertreffen, gibt es ständig Streitigkeiten oder sie lassen ihren negativen Gefühlen freien Lauf. Es fliegen praktisch gesehen die Fetzen und das nicht nur auf der sexuellen Ebene. Was Liebe, Romantik, Anschmachten, rosarote Brille oder Schmettleringe kamen bei den beiden nicht so wirklich vor. Sie ist in meinen Augen die regelrechte Oberzicke und er der Mister- ich-bin-was-besseres-als du-und-mega-cool.

Die große Tiefgründigkeit war meines Erachtens hier mehr als vorhanden. Ich denke, jeder, der so etwas in der Art wie Adair schon durchmachen musste, was Verluste angeht, der weiß genau, wie es ihr ging und was sie durchmachte. Genauso kann ich mir vorstellen, dass es für Sterling auch nicht immer einfach war. Klar er hat sich zu etwas Besserem durchgekämpft, aber ich verstand manche Verhaltensweisen oder Handlungen seinerseits oder ihrerseits auch nicht so optimal oder kommte es nicht nachvollziehen. Trotzdem kam ich recht flott durchs Buch hindurch und das muss ich der Autorin einfach lassen. Sie kann wirklich sehr gut und locker von der Hand schreiben.

Mein Fazit

„Black Roses“ ist meines Erachtens etwas schwächer als ihr bisheriges Werk der „Royal“Reihe. Im Ganzen kann ich abschließend sagen, dass ich mich mega unterhalten gefühlt habe und da das Buch mit einem mega Cliffhanger endete, bin ich gespannt, was mich im zweiten Band erwarten wird.

©

Cover: Blanvalet
Grafiken / Bewertungssystem: Photoshop, Bettina Bellmann
Signatur: Photoshop, Bettina Bellmann

[Rezension] Die vier Göttergaben (1) Der verbotene Wunsch

Bettina B. | Montag, 21. März 2022 | Kommentieren
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Preis: € 12,00 [D]
Seiten: 446
Reihe?: Die vier Göttergaben (1)
Genre: Fantasy
Alter: ab 14 Jahren
Übersetzung: ——–
Format: Taschenbuch
Verlag: Droemer Knaur
ISBN: 978-3-426-52683-5
ET: 01.03.2022

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Dieses Buch wurde mir vom Droemer Knaur Verlag kostenlos als Rezensionsexemplar zur Verfügung gestellt. Daher ist meine Rezension Werbung für den Verlag, die Autorin und das Buch selbst.

Inhaltsangabe

Einst schufen vier Gottheiten das Land Alania und seine vier Völker. Damit die Menschen in Frieden gedeihen mögen, machten die Gottheiten jedem Volk ein mächtiges Geschenk. Doch eine Tafel, die jeden mit Blut geschriebenen Wunsch erfüllte, erwies sich als mächtiger als die anderen Göttergaben und weckte Neid und Krieg unter den Völkern – bis die Kriegerin Daria in einem verzweifelten Moment einen Wunsch notierte, der zum Fluch wurde.
Seither ist der Palast gespalten, Männer und Frauen leben getrennt. Darunter leidet vor allem Kronprinzessin Malena. Sie will nicht glauben, dass alle Männer ihr Böses wollen, nur weil sie eine Frau ist. Ihr sehnlichster Wunsch ist es, den Palast zu einen – und dabei ihre frisch entdeckten Gefühle für den Krieger Aries zu erkunden. Doch ausgerechnet das soll ihr Ziehbruder Valerian mit allen Mitteln verhindern. Denn nur er kennt den wahren Preis für Malenas Gefühle …

Stefanie Hasses Fantasyroman »Der verbotene Wunsch« ist der erste Teil der Dilogie »Die vier Göttergaben« – opulente, romantische Fantasy in einer Welt, die von ihren Göttern verlassen wurde. Band 2 wird kurze Zeit später erscheinen!

Der Anfang

Von da an gab es im Zentrum des Imperiums, den ehemaligen Midlanden, zwei Herrschern: einen Princeps und eine Princepa.

Mein Leseeindruck

Ich möchte euch zu Anfang aus meiner Sicht erstmal erzählen um was es überhaupt in diesem Buch geht, damit ihr einen kleinen Eindruck über Die Welt, die Charaktere usw. erhaltet. Alanias Hauptstadt Dariana wird regiert durch einen Princeps und eine Princepa, die nebeneinander dieses Amt übernehmen und das schon seit Gründung dieses Reiches. Darüber hinaus muss jeder Princeps mit seiner Frau und jede Princepa mit ihrem Mann jeweils einen Nachkommen zeugen, damit deren Thronfolge gesichert bleibt. Doch das ist aber auch die einzigste gemeinsame Aufgabe, die beide haben, denn in Dariana leben Männer und Frauen im Palast voneinander getrennt. Princepa Malena und Princeps Valerian kennen sich schon von Kindheit an und beschließen an diesen bisherigen Regelungen etwas zu ändern, indem beide ihre Wünsche auf die heilige Tontafel schreiben möchte, dass ihnen dieser Wunsch erfüllt wird. Es kommt allerdings anders als erwartet. Valerian zieht sich nach der Krönung extremst zurück und nach einem schweren Erdbeben fällt dieser sogar noch in ein Koma. Malena ist jetzt auf sich alleine gestellt und das in einer Welt, wo Frauen misstraut wird. Doch das alles ändert sich als Malena die Heilerin Taipa trifft, wie ihren Freund Cheveyo und Aries, der der erste Centurio von Valerian ist. Sie versuchen gemeinsam eine Lösung zu finden damit die Geschlechter vereint werden können im Reich und nicht alles getrennt voneinander passiert.

Man merkt schon wie vielseitig diese Welt von Alania ist. Ich werde abwechselnd aus verschiedenen Sichtweisen durch das Buch geführt udn am meisten mochte ich natürlich Malena und Taipa, aber auch Valerian hatte mir gefallen. Nur die Frauen kamen hier stärker durch, da sie mir gezeigt haben, dass man auch mit weniger Alternativen sich durchkämpfen kann und sich nicht unterkriegen lassen. Valerian hingegen empfand ich manchmal mühsam, weil er so distanziert und reserviert wirkte durch seinen Rückzug und er immer alles alleine machen wollte und ich glaube, dass das so eine Art „Männerkrankheit“ ist, da ich keinen Mann bisher kennenlernte, der anders darin wäre. Die Handlung an sich fängt ja schon recht unspektakulär an mit der Krönung des Princeps und der Princepa und dann nimmt alles langsam von Kapitel zu Kapitel immer mehr an Fahrt auf und das liebe ich sehr an der Art wie Stefanie Hasse ihre Geschichten schreibt. Den Spannungsbogen fand ich richtig richtig gut. Stefanie wusste, wo sie anknüpfen musste damit. Das Setting, die Beschreibungen der einzelnen Figuren im Buch hat sie gut herausgearbeitet und detailliert beschrieben, sodass ich mir als Leser eine gute Vorstellung von allem machen konnte.

Mein Fazit

Der Auftakt der neuen Fantasy Dilogie von Stefanie Hasse hat mich so stark überzeugen und abholen können, dass ich mich schon wahnsinnig auf den zweiten und finalen Band davon freuen kann. Mir gefiel einfach alles in dem Buch. Ich muss allerdings dazu sagen, dass ich das Print + Hörbuch miteinander verknüpft habe. So gab es dem noch so ein bisschen mehr als wenn ich es nur las.

©


Cover: Droemer Knaur
Grafiken / Bewertungssystem: Photoshop, Bettina Bellmann
Signatur: Photoshop, Bettina Bellmann