Bookish Moments

[Rezension] Prison Camp (2) Wolf

Bettina B. | Donnerstag, 8. September 2022 | Kommentieren
Rezensionen

MEINE REZENSION KANN SPOILER ENTHALTEN, DA ES SICH HIERBEI UM EINE REIHE HANDELT

Infos

Werbung | rezensionsexemplar

Preis: € 10,00 [D] | Seiten: 608 | Reihe?: Prison Camp (2)| Genre: High Fantasy
Alter: ab 16 Jahren | Übersetzung: Dorothee Witzemann | Format: Klappenbroschür| Verlag: Heyne |
ISBN: 978-3-453-32163-2 | ET: 08.03.2022
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Dieses Buch wurde mir vom Bloggerportal  kostenlos als Rezensionsexemplar zur Verfügung gestellt. Daher ist meine Rezension Werbung für den Verlag, die Autorin und das Buch selbst.

Inhaltsangabe
Der attraktive Wolven Lucan arbeitet als Drogendealer. Nicht ganz freiwillig allerdings, und so ganz ungefährlich ist sein Job auch nicht, denn er schmuggelt die Drogen heimlich für das berühmt-berüchtigte Hochsicherheitsgefängnis der Glymera. Dort begegnet er eines Tages der hinreißenden Rio, der Stellvertreterin des mächtigen Drogenbosses Mozart. Als ein Deal schief geht, und Rio in tödliche Gefahr gerät, ist es an Lucan, die Frau zu retten, die er nicht mehr vergessen kann …

Der Anfang

Es war ein stürmischer Halloween-Abend, als sich zwei Jungs, dreizehn und dreizehn drei viertel, durch das Loch eines Maschendrahtzaun zwängten, der mit mehreren Betreten-verboten-Schildern versehen war.

Mein Leseindruck

Für mich als Fan der Black Dagger ist es immer klar, dass ich auch die Spin-offs verfolge und nachdem mich der Auftakt der „Prison Camp“ Reihe von J. R. Ward so überzeugen konnte; ich den zweiten Band unbedingt auch lesen musste. Wie in jedem Black Dagger Buch geht es immer um zwei andere Couples, die im Vordergrund des Buches stehen und deren Geschichte wir verfolgen dürfen als Leser. So auch hier, denn es geht um den Lucan und Rio. Die beiden kommen aus unterschiedlichen Welten und können nicht verschiedener sein. Der zweite Teil knüpft an den Auftakt vorher an.

Lucan ist ein Halb-Wolven (Vampir und Wolf) und macht als Drogendealer so seine Geschäfte, um über die Runden zu kommen. Doch als eines seiner Deals schiefläuft, wird er ins Gefängnis gesteckt. Rio, die eine Menschenfrau ist und als Undercoveragentin und Dealerin agiert, bringt frischen Wind rein in die Geschichte. Das Kennenlernen der beiden Protagonisten verläuft sehr magisch und voller Schicksal, aber ist mit Unsicherheiten geprägt, was das Vertrauen angeht.

Der Schreibstil von J.R. Ward ist wieder mal sehr schön und voller knisternder Erotik und Leidenschaft. Zu der eigentlichen spannenden und fesselnden Hauptgeschichte gibt es natürlich auch eine Nebenstory, die sich natürlich um unsere Lieblinge der Black Dagger handelt.

Mein Fazit

Man bekommt als Fan dieser Reihe sehr viel geboten wieder, denn es gibt nicht nur die Geschichte der Lesser zu lesen, sondern man schlüpft auch in die Black Dagger-Welt wieder ein, wo es brutaler und gewalttätiger zugeht und man mit Butch, Rhage und Vicious so seine witzigen und humorvolle Momente erleben kann. Die drei Jungs haben es einfach drauf würde ich mal sagen und ich habe mich köstlich amüsiert wieder. Ich bin wieder Feuer und Flamme gewesen. Wer es also düster, spannend, fesselnd und sarkastisch mag, der ist hier genau richtig und für Fans dieser Reihe ein absolutes MUSS!

©

Cover: Heyne
Grafiken / Bewertungssystem: Photoshop, Bettina Bellmann
Signatur: Photoshop, Bettina Bellmann

[Rezension] Wenn zwei sich streiten verliebt sich der Dritte

Bettina B. | Dienstag, 6. September 2022 | Kommentieren
Rezensionen

MEINE REZENSION KANN SPOILER ENTHALTEN
 

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Preis: € 14,00 [D] | Seiten: 320 | Reihe?: Einzelband | Genre: Jugendbuch
Alter: ab 12 Jahren | Übersetzung: ——-| Format: Klappenbroschur | Verlag: Arena |
ISBN: 978-3-401-60629-3| ET: 11.08.2022
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Dieses Buch wurde mir vom Arena Verlag kostenlos als Rezensionsexemplar zur Verfügung gestellt. Daher ist meine Rezension Werbung für den Verlag, die Autorin und das Buch selbst.

Inhaltsangabe

Liebesgeschichte voller Chaos, Missverständnisse, Herzklopfen und noch mehr Chaos!

Charlie ist fassungslos: Erst verpasst sie das langersehnte Konzert von Ed Sheeran und dann erfährt sie durch ihren neuen Stiefbruder Jasper auch noch, dass ihre beste Freundin Lou mit Finn geknutscht hat – Charlies festem Freund!

Vor lauter Wut produziert sie eine letzte Folge für den Freundschafts-Podcast, den sie seit vielen Jahren gemeinsam mit Lou betreibt.

Zu ihrer Überraschung geht der dazugehörige Insta-Post viral! Und während Charlie mit jeder Menge Chaos, Liebeskummer und Freundschaftskrieg beschäftigt ist, schleicht sich jemand ganz heimlich in ihr Herz, den sie gar nicht auf dem Schirm hatte …

Der Anfang

Ich: „Mir ist langweilig.“

Mein Leseindruck

Wie würde man sich fühlen, wenn man Karten für ein Konzert hat, wo man sich schon monatelang darauf freut und kann nicht hingehen wegen einem Darminfekt? Richtig mies würde man sich fühlen. Aber wie sieht es aus, wenn man von der besten Freundin und dem Freund hintergangen wird auf üble Art und Weise und die lügen einem noch obendrein so richtig ins Gesicht und tun so als sei nie was passiert? Richtig noch mieser. Aber was wäre, wenn der Sohn von dem Freund von ihrer Mama seit Sommer bei eimem wohnt und das Gefühlschaos so richtig ausbricht? Tja ich glaube ich würde komplett durchdrehen.

Das Cover ist ein echter Hingucker und sticht mit seinen farblichen Aspekten vollkommen heraus, was mir sehr gut gefällt. Der Klappentext verrät schonmal ein wenig um was es hier geht. Der Einstieg in die Story fiel mir unglaublich leicht durch den lockeren und flüssigen Schreibstil der Autorin. Die Geschichte wird durch die Ich-Perspektive von Charlotte zunächst erzählt, aber ab und zu wird man in eine andere Perspektive geführt durch die Tagebucheinträge. Manche Reaktionen oder Gedankengänge konnte ich nicht so nachvollziehen, wie ich es mir erhofft habe. Zu dem Zeitpunkt, wo ich dieses Buch las, habe ich tatsächlich so eine ähnliche Situation durchmachen müssen wie Charlie. Vielleicht lag es daran, dass ich dadurch die Handlungen anderer Personen nicht ganz so nachempfinden konnte, wieso sie das und das gemacht haben. Ich hätte nicht anders gehandelt wie Charlie, wobei ich aus der Wut heraus manche Verhaltensweisen und Handlungen nicht gemacht hätte bis auf den Verrat.

Die Geschichte hat eine humorvollartige Sorglosigkeit sorgte dafür, dass  diese Liebesgeschichte mit den vielen chaotischen Momenten, Missverständnissen und sehr vielen Herzklopf-Augenblicken etwas an Spannung verlor. Es gab zu viele Szenen, die ich als etwas unrealistisch empfand und für mich keine Logik ergab. Ich hätte es auch anders gemacht und manche Punkte richtig abgearbeitet und nicht so aufeinanderfolgend  gemacht. Ich würde sehr gerne ein paar Beispiele nennen, aber dann würde ich spoilern und das würde anderen, die das Buch lesen möchten, das alles irgendwo verderben und deshalb sage ich nur soviel dazu: Ich konnte manche Szenen von ihrer Vorgehensweise und Beschreibungen nicht als glaubwürdig betrachten, weil ich mir einfach nicht vorstellen kann, dass das Umfeld, wo diese Szenen stattfinden, tatenlos zusehen würden, was da vor sich geht oder dass man einer Person aus dem engsten Kreis das was sie da getan hat und Folgen hatte wieder in den Arm nehmen kann und ihr das alles verzeiht. Das hatte eine enorme Tragweite gehabt dazu, dass jemand das Land verlässt. Sowas ist für mich fragwürdig alles.

Mein Fazit

„Wenn zwei sich streiten, verliebt sich der Dritte“ ist eine sehr schöne Geschichte über die erste große Liebe inklusive auch den ersten Liebeskummer, über Freundschaft und den Zusammenhalt. Es ist ein Jugendbuch für ab 12 Jahren und ich empfand es als sehr rührend, einladend und fesselnd, da ich ja eh die Musik von Ed Sheeran selber mag und ich nicht mehr aus dem Schwärmen herauskam irgendwo. Durch die oben genannten Punkte, hat es etwas den Wow Effekt für mich verloren, da ich sehr vieles einfach als sehr fragwürdig empfand. Dennoch wurden Themen hier mit eingebaut, die man wirklich ernster nehmen und gegen die man hätte schon sehr viel früher mehr machen müssen, wie zum Beispiel gegen Mobbing, Schikanierungen, Demütigungen, Rassismus.

©

Cover: Arena
Grafiken / Bewertungssystem: Photoshop, Bettina Bellmann
Signatur: Photoshop, Bettina Bellmann

[Rezension] Love down under (2) No Stars too bright

Bettina B. | Dienstag, 6. September 2022 | Kommentieren
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Preis: € 14,99 [D] | Seiten: 400 | Reihe?: Love Down Under 829| Genre: Romance
Alter: ab 16 Jahren | Übersetzung: —- | Format: Taschenbuch | Verlag: Droemer Knaur |
ISBN: 978-3-426-52860-0| ET: 01.09.2022
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Dieses Buch wurde mir vom Droemer Knaur Verlag kostenlos als Rezensionsexemplar zur Verfügung gestellt. Daher ist meine Rezension Werbung für den Verlag, die Autorin und das Buch selbst.

Inhaltsangabe

Die atemberaubende Natur Australiens und eine zarte Liebe, die alte Wunden heilt:

Auch der zweite Liebesroman der New-Adult-Reihe »Love Down Under« von Nina Bilinszkierzählt eine hochromantische Liebesgeschichte zum Mitfiebern und In-die-Ferne-Träumen.

Der Naturfotograf Cooper Lee liebt sein Leben in der Wildnis Australiens und hält sich von Menschen fern. Nie mehr möchte er jemanden so nah an sich heranlassen, dass er verletzt werden kann. Doch dann ist er gezwungen, in die kleine Küstenstadt Eden zurückzukehren, wo die deutsche Studentin Sophie Naumann wie eine Naturgewalt über ihn hinwegfegt. Nicht nur schmeißt sie den Pub seines Großvaters fast im Alleingang, sie teilt auch seine Leidenschaft für die Natur und geht ihm mit ihrer Neugier und ihrem Optimismus gleich unter die Haut. Als Cooper erfährt, dass Sophies Work-&-Travel-Aufenthalt sich bereits dem Ende zuneigt, will er sie umso mehr auf Abstand halten. Doch auf einem gemeinsamen Roadtrip durch Australiens Outback ist das definitiv leichter gesagt als getan …

»No Stars too bright« erzählt herzergreifend davon, dass es sich immer lohnt, der Liebe eine Chance zu geben – und nimmt uns mit auf einen romantischen Roadtrip durch Australiens Outback.

Wie Sophies Freundin Isabel in einem Koala-Reservat den Australier Liam kennenlernt, der von einer alten Schuld verfolgt wird, erfährst du in Nina Bilinszkis New-Adult-Roman »No Flames too wild«, dem 1. Teil der »Love Down Under«-Reihe.

Der Anfang

Jetzt bin ich völlig allein.

Mein Leseindruck

Für mich war klar, dass ich, nachdem mir der Auftakt der „Wild down under“ Reihe, nämlich „No flames too high“ gefiel, dass ich unbedingt den zweiten Band „No Stars too bright“ lesen werde. Der Klappentext hat mich schon bereits sehr neugierig darauf gemacht, auf welche Reise ich diesmal entführt werden, da es sich hierbei um einen Roadtrip der ganz besonderen Art handelt und diesen bekommt man wirklich geboten. Nina entführt die Leser auf ein Abenteuer, wo man atemberaubende Schauplätze zu sehen bekommt und die Romantik dabei auch nicht fehlen darf. Ich kann echt nur noch schwärmen von dem ganzen Buch. Während es im ersten Teil um Isabel und ihre erste große Liebe und das Koala Resort ging, lernen wir hier ihre beste Freundin und Begleiterin Sophie etwas besser kennen.

Die Geschichte ist aus der Ich-Perspektive von Sophie und Cooper geschrieben, sodass der Leser gleich beide Hauptfiguren besser kennenlernen kann. Sie hat sehr interessante Charaktere mit vielseitigen Persönlichkeiten erschaffen. Durch den Tod von dem Besitzer der Bar, wissen die Angestellten nicht so recht, was sie machen sollen bis sich durch Zufall eine Gelegenheit bietet als ein junger Mann eines Tages die Bar betritt und sich herausstellt, dass er der Enkel des Besitzers ist.

Sophie ist durch das Travellimg mit ihrer Freundin Isabell nach Eden gekommen und jobbt in der Bar, in der vorher Coopers Großvater Chef war und die Cooper jetzt geerbt hat. Isabell hat ihre große Liebe dort auch gefunden durch Liam und möchte so schnell wie möglich wieder in das Land ihrer Träume zurückkehren. Bei Sophie sieht das hingegen anders aus, denn sie möchte unbedingt vor der Abreise nach Deutschland noch einige der schönen Naturschauplätze von Australien gesehen haben und erleben. Sie hatte eigentlich vor das alles mit Isabell zu erleben, doch es kam alles ganz anders als Isabell Liam kennenlernte und eine Zuflucht indem kleinen Städtchen Eden fanden und die beiden Frauen auch eine Anstellung dort fanden wie neue Freunde. Daher steckte Sophie halt ihrer Freundin zuliebe zurück. Sie ist eine sympathische, hilfsbereite und empathische Frau und sehr reisebegeistert. Dadurch konnte ich als lästern durchaus nachvollziehen, dass sie hin- und hergerissen war, wie es weitergeht bei ihr und wie ihre Zukunft aussehen soll.

Cooper ist zunächst unnahbar, da er auch lieber als Einzelgänger unterwegs und lieber ungebunden ist. Er mag lieber die Ruhe in der Natur und das Fahren mit seinem Bus durch Australien, um Aufträge anzunehmen als die Menschenmengen. Durch den Tod seines Großvaters zerbricht allerdings sein Ziel vor Augen und sein fester Wohnsitz. Er hat bereits schon sehr viele Verluste auf sich nehmen müssen. Die plötzliche Übernahme des Pubs stellt ihn vor eine große Herausforderung und verändert etwas in ihm. Je mehr Zeit man aber mit ihm verbringt und je mehr man sich auch auf ihn und seine Person einlässt, desto mehr hat er sich ins Herz reingeschlichen. Er ist sehr besonders, wie auch schlau, witzig und einfühlsam. Die quirlige Sophie schafft es tatsächlich ein wenig Farbe in sein Leben zu bringen. Als er einen exklusiven Job geboten bekommt, der ihn ans andere Ende  Australiens führen wird, fragt er Sophie ganz spontan, ob sie ihn begleiten möchte, wo sie nicht lange Fackeln lässt. Während des Roadtrips zeigt Cooper der Lieben Sophie die wirklich schönsten Locations, die Australien zu bieten hat. Doch die Frage stellt sich, ob er wirklich nur eine ganz normale Freundschaft zwischen sich und Sophie sieht oder gar mehr, da er ja auch weiß, dass sie schon recht bald nach dem Roadtrip zurück nach Deutschland kehrt.

Ich habe ja schon bereits in meiner Rezension zum ersten Teil meine Begeisterung ausgedrückt dafür, wie toll ich das Setting und die Charaktere fand. Ich habe auch gemerkt wie unterschiedlich und vielschichtig die einzelnen Charaktere sind. Die Autorin hat mit Cooper den perfekten Part zu Sophie geschaffen, da sie beide reiselustig sind und noch viele andere Gemeinsamkeiten haben, sodass es  die harmonische Basis dadurch geschaffen hat. Ich konnte mir durch die ganzen detaillierten Beschreibungen bildhaft vorstellen was mich da alles auf dem Roadtrip erwartet von den Schauplätzen her und wie ich mir die Charaktere vorstellen kann. Sie hat es auch nicht versäumt auch aufbeize ganzen negativen Sachen hinzuweisen und uns Lesern dies vor Augen zu führen. Sie pirschte sich behutsam an alles ran, wurde nicht belehrend, sondern wollte damit nur etwas zum Nachdenken anregen.

Mein Fazit

Mit „No Stars too bright“, dem zweiten Band der „Love down under Reihe“ hat Nina Bilinzski wieder mal einen tollen Roamn für uns Fans des New Adukt Genres geschaffen. Dieser bietet nicht nur wunderschöne wechselnde Settings, wo man sich alles schön bildlich vor dem geistigen Auge vorstellen kann, sondern auch tolle sympathische und authentische Charaktere, die einem sofort ans Herz wachsen, angenehme Lesestunden bereitet und einen richtig abholt und packt bis zum Schluss. Ich freue mich schon sehr auf den finalen Band, wo es dann um zwei andere Charaktere wieder gehen wird und ich bin sehr gespannt darauf, welche Reise mich dort erwarten wird.

©

Cover: Droemer Knaur
Bild: Bettina Bellmann, PicsArt
Grafiken / Bewertungssystem: Photoshop, Bettina Bellmann
Signatur: Photoshop, Bettina Bellmann

[Rezension] Cherry Hill (2) A Place to grow

Bettina B. | Samstag, 3. September 2022 | Kommentieren
Rezensionen


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Preis: € 12,99 [D]
Seiten: 352
Reihe?: Cherry Hill (2)
Genre: Romance
Alter: ab 16 Jahren
Übersetzung: —-
Format: Taschenbuch
Verlag: Droemer Knaur
ISBN:978-3-426-52862-4
ET: 01.09.2022
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Dieses Buch wurde mir vom Droemer Knaur Verlag kostenlos als Rezensionsexemplar zur Verfügung gestellt. Daher ist meine Rezension Werbung für den Verlag, die Autorin und das Buch selbst.


Inhaltsangabe

From Enemies to Lovers
In »A Place to Grow«, dem 2. New-Adult-Roman der Reihe »Cherry Hill« von Bestseller-Autorin Lilly Lucas, gerät Lilac McCarthy mit ihrem attraktiven Erzrivalen aneinander.

Für Lilac McCarthy (24) ist Cherry Hill, die Obstfarm ihrer Familie, der schönste Platz auf Erden. Sie liebt ihren kleinen Farmladen, in dem sie Selbstgemachtes verkauft, und natürlich das jährliche Peach Festival, das sie als Vorsitzende des Veranstaltungskomitees hingebungsvoll organisiert.

Doch dieses Jahr droht alles anders zu werden: Bo Radisson, der Erbe der größten Obstfarm vor Ort, ist nach seinem Auslandsstudium zurück in der Stadt. Bo hat Lilacs Leben schon einmal auf den Kopf gestellt. Nun verfolgt er große Änderungspläne für ihr geliebtes Peach Festival. Es dauert nicht lange, bis Bo und Lilac darüber kräftig aneinandergeraten, und Lilac feststellen muss, dass ihr Herz in Bos Nähe verräterisch schnell klopft …

Mit der Obstfarm Cherry Hill im ländlichen Colorado hat Bestseller-Autorin Lilly Lucas (»Green Valley Love«-Reihe) wieder ein zauberhaftes Setting geschaffen, in dem man sich sofort zu Hause fühlt. In jedem Liebesroman der New-Adult-Reihe steht eine der McCarthy-Schwestern im Mittelpunkt. In Teil 1, »A Place to Love«, ist es die älteste Schwester June McCarthy.

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[Rezension] Lore | Die Spiele haben begonnen. Sie kämpft um ihr Leben

Bettina B. | Donnerstag, 11. August 2022 | Kommentieren
Rezensionen

MEINE REZENSION KANN SPOILER ENTHALTEN
 

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Preis: € 15,00 [D] | Seiten: 584 | Reihe?: Einzelband | Genre: Fantasy
Alter: ab 16 Jahren | Übersetzung: Sabine Schilasky| Format: Hardcover | Verlag: Arena |
ISBN: 978-3-401-60638-5| ET: 11.08.2022
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Dieses Buch wurde mir vom Arena Verlag kostenlos als Rezensionsexemplar zur Verfügung gestellt. Daher ist meine Rezension Werbung für den Verlag, die Autorin und das Buch selbst.

Inhaltsangabe

Lore versucht, einfach nur normal zu sein und zu vergessen, dass sie dazu ausgebildet wurde, griechische Götter zu jagen. Doch dann steht die nächste Jagd bevor und jemand sucht ihre Hilfe, der sie und ihresgleichen eigentlich hasst: Athene.
Die Göttin bietet Lore ein Bündnis gegen den neuen Ares an, der vor Jahren Lores Familie ermordet hat – und seitdem noch mächtiger geworden ist.
Sieben Tage ist Ares sterblich und die Rache für ihre Familie in greifbarer Nähe für Lore. Doch reicht das Bündnis mit Athene aus, um Ares aufzuhalten, der die menschliche Welt in Schutt und Asche legen will?

Der Anfang

Der dunkle Schatten glitt lautlos durch das Anwesen.

Mein Leseindruck

Das Buch von Alexandra Bracken ist jetzt schon seit einem Tag bei mir zuhause und ich habe schon sehnsüchtig darauf gewartet es endlich lesen zu können. Als Fan der griechischen Mythologie ist es für mich ein Muss gewesen und ich war wirklich gespannt darauf, was für eine Welt und welche Charaktere mich dort erwarten werden. Und was soll ich sagen? Alles hat mich vollkommen in seinen Bann gezogen gehabt.

Die Covergestaltung ist mehr als gelungen. Durch seine farblichen Aspekte und die Frau mit den vielen weißen Schlangen um ihren Kopf herum, geben dem Ganzen noch etwas besonderes, da es sehr gut zu der Hauptprotagonistin und der gesamten Geschichte passt. Der Schreibstil ist sehr gefühlvoll, authentisch und fesselnd, sodass man gut durch die Seiten kam. Die Handlung selbst ist in der Sie-Perspektive geschrieben, aber das hat dem Gesamtergebnis keinen Abbruch getan, da ich mich trotzdem sehr gut in die Gedanken von Lore hineinversetzen konnte und ihre ganzen Abenteuer, die sie erlebte live miterleben.

Lore ist mir als eine recht starke, zielstrebige, selbstbewusste und clevere Protagonistin, die mir von Beginn an ans Herz gewachsen ist und für die ich eine Bewunderung entwickelt habe. Sie war mal eine Kämpferin, der niemals in den Sinn käme aufzugeben, selbst wenn ihr eigenes Leben auf dem Spiel stehen würde oder mit den ganzen Lügen mit denen sie aufwuchs und ihr fast den Verstand geraubt hätten. Was ich so an ihr schätze ist ihre Verlässlichkeit und die Hilfsbereitschaft, die sie für ihre Liebsten opfert.

Castor ist mir auch ans Herz gewachsen, obwohl ich manchmal nicht so recht aus ihm schlau wurde. Dennoch ist er ein eindrucksvoller, starker und mutiger Charakter mit viel Herzlichkeit und Beschützerinstinkt und der wirkt sich ganz stark gegenüber Lore aus, obwohl sie ihn gar nicht gebraucht hätte. Ihm war Lore auch sehr wichtig und das hat man während des Lesens auch gemerkt, da er alles für sie getan hätte. Er ist immer für sie da und ist ihr nicht von der Seite gewichen; hat auch stetig an der Seite seiner Freunde gekämpft und hätte jegliches Opfer dafür gebracht für die Rettung dieser. Er ist so ein Typ Mensch bei dem man sich direkt unglaublich Wohlgefühl hätte.

Was Van und Miles angeht haben auch sie einen großen Platz in meinem Herzen gefunden. Die beiden sind immer für Lore und Castor da und ihre enorme Hilfsbereitschaft entgegen gebracht und ihnen immer zur Seite gestanden, auch wenn Gefahr in Verzug war, hat es sie nicht davon abgehalten. Gerade Miles war da sehr extrem. Athena war so eine Nebenfigur, die ich zwar mochte, aber die mich ab und an echt auf die Palme bringen konnte. Lange übel nehmen tue ich es ihr natürlich nicht, denn sie hat mich im Laufe des Buches enorm überrascht (positiver Natur), denn ihre Aufopferung und Stärke, die sie darlegte hat zum Ende hin das alles nochmal an Fahrt aufnehmen lassen. Die Bösen waren schon sehr hartnäckige und recht starke Gegner gewesen, doch Lore und ihre Mannschaft haben alles gegeben.

Da ich vorher noch nicht viel über das Buch in Erfahrung bringen konnte, ausser, dass es in Englisch rauskam bereits, wusste ich auch nicht so recht was mich da erwarten wird. Ich hatte nur den deutschen Klappentext vom Arena Verlag, der mich so neugierig machte auf das Buch und das mega schöne Cover, was mir eine echte Gänsehaut bereitete. Doch je mehr ich las, desto mehr hat es mein Interesse geweckt und ich konnte nicht aufhören mit dem Lesen. Alexandra Bracken hat eine Welt erschaffen, die ein echtes Glanzstück ist voller abwechselnder Location, sehr viel Spannung, etlichen Gefahren, Lügen, Liebe, den Göttern und deren Magie. Ich war von den ersten Seiten her so fasziniert davon und Lore hatte direkt meine volle Aufmerksamkeit. Spätestens als noch der männliche Part in Form von Castor hinzukam, war es ganz um mich geschehen. Das ganze Buch mit den vielen Fantasyaspekten und den unterschiedlichen Götter und den verschiedenen Häusern war einfach großartig. Der alle sieben Jahre entstehenden „Argon“ und der griechischen Mythologie, die hier eine Rolle spielt haben mich sehr gefesselt. So viele Geheimnisse, Rätsel die gelöst werden mussten, den immer mehr werdenden Lügen, die ihre Aufdeckung bekamen und die Angst um Lore’s Leben und das ihrer Freunde haben mich eine Achterbahn sämtlicher Gefühle durchleben lassen. Es flossen so viele Tränen, der Puls schoss nach oben und das mitfiebern und mitleiden hat mich an meine Grenzen gebracht.

Mein Fazit

Abschließend kann ich sagen, dass die Geschichte von Lore und Castor mich so überzeugen konnte, da es eine recht vielseitige, spannende und mitreißende Geschichte zweier junger Menschen, die einfach nur in Frieden leben wollten. Dies war ein Buch, was mich so schnell nicht wieder loslassen wird und ich spreche hiermit eine absolute Leseempfehlung aus.

©

Cover: Arena
Grafiken / Bewertungssystem: Photoshop, Bettina Bellmann
Signatur: Photoshop, Bettina Bellmann

[Rezension] Belmont Bay (2) With you I hope

Bettina B. | Montag, 1. August 2022 | Kommentieren
Rezensionen

MEINE REZENSION KANN SPOILER ENTHALTEN, DA ES SICH HIERBEI UM EINE REIHE HANDELT

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Werbung | rezensionsexemplar

Preis: € 12,99 [D] | Seiten: 352 | Reihe?: Belmont Bay (2) | Genre: New Adult
Alter: ab 16 Jahren | Übersetzung: —- | Format: Taschenbuch | Verlag: Droemer Knaur |
ISBN: 978-3-426-52812-9 | ET: 01.08.2022
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Dieses Buch wurde mir vom Droemer Knaur Verlag kostenlos als Rezensionsexemplar zur Verfügung gestellt. Daher ist meine Rezension Werbung für den Verlag, die Autorin und das Buch selbst.

Inhaltsangabe

Manchmal musst du erst etwas verlieren, um die Liebe zu finden
»With you I hope« ist der 2. Band der ebenso dramatischen wie hoffnungsvollen New-Adult-Reihe »Belmont Bay« aus dem wild-romantischen Idaho.

Obwohl Megan ihre Familie und vor allem ihre Adoptivschwester Mia liebt, wünscht sie sich nichts sehnlicher, als endlich ihre leiblichen Eltern ausfindig zu machen. Deren letzte Spur hat Megan vor einigen Jahren nach Belmont Bay geführt, und sie hat sich in die idyllische kleine Stadt verliebt – auch, weil sie sich ihren Wurzeln dort näher fühlt.
Als Leo in Belmont Bay auftaucht, ist er für Megan zunächst vor allem eines: eine neue Chance, das Geheimnis um ihre Eltern doch noch zu lüften. Ihre Nachforschungen stellen Leo und Megan jedoch vor ungeahnte Konflikte, und schon bald sind sie hin- und hergerissen zwischen Liebe und Verrat.

Der 2. Band der »Belmont Bay«-Reihe von Justine Pust erzählt eine bewegende Romeo-&-Julia-Geschichte.
Im 1. Band der New-Adult-Reihe, »With you I dream«, muss Megans Schwester Mia ein Trauma überwinden und einen Neuanfang wagen, im Leben wie in der Liebe.

Der Anfang

Erinnerungen sind ebenso wertvoll wie zerbrechlich.

Mein Leseindruck

In „With you I hope“, dem zweiten Teil des New Adult Romans von der Autorin Justine Pust wird der Leser wieder in das schöne idyllische kleinen Städtchen Belmont Bay in Idaho geführt, welches man schon bereits im ersten Teil etwas kennenlernen durfte. Megan ist eigentlich eine junge Jura-Studentin. Doch irgendwie ist dieser Fachbereich nicht so ihre Berufung, denn sie möchte Künstlerin werden. Ihre Suche nach ihren leiblichen Eltern hat sie in das beschauliche Städtchen geführt – nur bisher ohne Erfolge. Sie liebt ihre Adoptivfamilie sehr, aber ein Teil von ihr möchte ihre Wurzeln kennenlernen – einfach wissen woher sie kommt und wieso um alles in der Welt ihre Eltern sie nicht wollten. Als Leo, der Privatermittlerin ist und sein Job ihn in das Städtchen führt, begegnen sich die beiden in einer Bar, wo Megan hin und wieder mal aushelft und mit seiner Hilfe sieht Megan die Chance hinter ihre Wurzeln zu kommen. Sie begibt sich gemeinsam mit ihm in ungeahnte Hemisphären und man gerät dabei auch hin und wieder in Konflikten, die dazu führen, dass zwischen den beiden sich auch Gefühle entwickeln, die sie zu unterbinden versuchen.

Der Schreibstil der Autorin ist unglaublich locker, leicht und flüssig, sodass ich nur noch so durch die Seiten flog und trotz der Thematik, die hier eine enorme Rolle spielte in dem Buch, habe ich dennoch nicht meinen Lesefluss verloren. sie geht mit einem recht guten Tempo voraus und ihr Stil ist sehr fesselnd, mitreißen, aussergewöhnlich und empathisch.

Megan liebt es mit ihrer Kamera rauszugehen, Dinge zu fotografieren, alles um sich herum dabei zu vergessen und ihre Leidenschaft dafür spürt man förmlich. Durch die vielen Tiefpunkte in ihrem Leben ist dieses recht rastlos und sie selbst hält sich für toxisch und lässt keinen so richtig an sich heran, selbst ihre Familie nicht.

Leo, der nicht der ist, den er vor anderen vorgibt zu sein, verstrikt sich immer mehr in lügen und durch diese stärkt er das Vertrauen zu Megan. Doch auch er neigt dazu den Leser in die Irre zu führen und durcheinander zu bringen. Die Beweggründe wieso er das alles tut sind auch nachvollziehbar. Er hat aber auch eine sensible und romantische Seite und ist der sarkastische-zynische Typ und als Einzelgänger unterwegs.

Mein Fazit

Für mich war das Gefühl nach Belmont Bay zurückzukehren wie nach Hause zu kommen, als hätte man dort wirklich einen zweiten Wohnsitz dauerhaft gepachtet. Es ist ein Platz voller Ruhe, Ausgeglichenheit, Wärme und Geborgenheit, der aber auch ein Stück Romantik und Liebe mit sich bringt. Die Autorin versteht es sehr gut, dem Leser etwas zu geben, was man sonst nirgendwo bekommt und auch so schnell nicht wieder vergessen wird. Dass ich Megan und Leo in diesem Teil begleiten durfte auf ihrer Reise hat mir so unglaublich gut getan und mir auch auf eine gewisse Art und Weise die Augen geöffnet darin, dass man sich niemals alleine fühlen sollte, sondern es Menschen da draussen gibt, die an der Seite stehen und immer für einen da sind und so war es auch hier. Manche Charaktere kamen mir sehr bereits bekannt vor und manche lernte ich besser kennen.

©

Cover: Droemer Knaur
Grafiken / Bewertungssystem: Photoshop, Bettina Bellmann
Signatur: Photoshop, Bettina Bellmann