Bookish Moments

[Rezension] Queen of the Wicked – Die giftige Königin

Bettina B. | Freitag, 29. April 2022 | Kommentieren
Rezensionen

 

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Preis: € 15,00 [D] | Seiten: 488 | Reihe?: Einzelband | Genre: Fantasy
Alter: ab 14 Jahren | Übersetzung: —- | Format: Taschenbuch | Verlag: Thienemann-Esslinger |
ISBN: 978-3-522-50783-7 | ET: 29.04.2022
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Dieses Buch wurde mir vom Thienemann-Esslinger Verlag kostenlos als Rezensionsexemplar zur Verfügung gestellt. Daher ist meine Rezension Werbung für den Verlag, den Autor und das Buch selbst.

Inhaltsangabe

***Liebe ist das gefährlichste Gift***

Belladonna ist eine Gifthexe, und sie macht ihrem Namen alle Ehre, denn ein Kuss allein kann tödlich enden. Kein Wunder also, dass sie ihre Zeit lieber mit ihren Schützlingen, den giftigsten aller Giftpflanzen, in den Gärten unterhalb des Schlosses der Hexenkönigin verbringt. Doch als diese unerwartet einem Giftanschlag zum Opfer und der Verdacht ausgerechnet auf Belladonna fällt, passiert das Unglaubliche: Belladonna wird kurzerhand zur nächsten Hexenkönigin gekrönt! Damit einher geht allerdings nicht nur die Krone, sondern auch der Verlobte der verstorbenen Königin – Blake, ein Dämon, der Belladonnas Selbstbeherrschung auf mehr als nur eine Weise herausfordert …

Fantastische Wesen, gefährliche Pflanzen und prickelnde Momente: Teresa Sporrers neuester Roman lässt die Herzen aller Fantasy-Liebesgeschichten-Fans höher schlagen!

Das sagt SPIEGEL-Bestsellerautorin Stella Tack über das Romantasy-Hilight:
»Teresa Sporrer hat mit der Geschichte rund um die Hexe Belladonna und den Dämon Blake eine richtige Wundertüte erschaffen. Mein Geheimtipp für alle, die Fantasy lieben.«

//»Queen of the Wicked – Die giftige Königin« ist ein in sich abgeschlossener Einzelband.//

Der Anfang

Der dunkle Schatten glitt lautlos durch das Anwesen.

Mein Leseindruck

In „Queen of the Wicked – Die giftige Königin“ von der Autorin Teresa Sporrer wird der Leser in die Welt einer mächtigen Hexe namens Belladonna geführt, die nicht nur in einem Garten arbeitet, wo es nur giftige Pflanzen und Gewächse gibt, sondern auch eine der giftigsten Hexen überhaupt ist. Sie führt sogar normale Sterbliche, die keine Magie besitzen in diesem Garten herum. Mit ihr hat Teresa wirklich eine wundervolle Protagonistin erschaffen, die ich in dieser Art und Weise noch nie erlebt habe und ich habe schon ein paar von Teresa’s Büchern und deren unterschiedliche Geschichten lesen dürfen bereits. Was Belladonna am meisten ausmacht ist, dass sie selbst unter den verschiedenen Hexen als Außenseiterin wahrgenommen wird. Ihre Gabe ist für jeden sehr gefährlich und tödlich. Dadurch hat sie nicht viele Freunde oder gewinnt Neue oder dass sich da jemand finden würde mit dem sie schöne Momente verbringen könnte. Sie findet sich mit dem wie es ist ab und möchte so schnell nichts daran ändern. Doch plötzlich passiert etwas unvorhersehbares und das Schicksal schlägt zu. Es ist nichts mehr so wie es war und Belladonna muss sich von einem auf den anderen Tag in eine neue Rolle einfinden, wo sie nie daran gedacht hätte, dass dies geschieht. Wenn das nur alles wäre, wäre es ja noch ganz okay, aber ein ziemlich anstrengender Dämon macht ihr das Leben ein wenig sehr schwer. Ob man so ein Leben führen möchte?

Ihre Entwicklung hat mich am meisten beeindruckt, denn zu Beginn der Geschichte hatte sie ihre Gabe noch nicht so ganz im Griff und lernt diese im Laufe richtig kennen und nicht als etwas Negatives zu sehen und dadurch gewinnt sie mehr an Selbstbewusstsein. Durch diese enorme Wandlung hat sie sich noch mehr in mein Herz geschlichen. Das Verhältnis zwischen ihr und dem wirklich äußerst charmanten Dämon Blake nimmt eine ganz andere Form an als gedacht und das hat mich am meisten überrascht.

Zunächst führt mich die Erzählperspektive von Belladonna durch die Geschichte, doch zum Schluss hin ändert sich dieses. Was mich zunächst etwas verwirrte, hat dann doch einen Einklang gefunden, sodass es meinen Lesefluss nicht beeinträchtigen konnte.Der Schreibstil von Teresa ist sehr locker, leicht und flüssig. Sie hat die Charaktere gut herausgearbeitet, sodass ich eine gute Vorstellung von ihnen bekam und sie mir bildlich vor Augen führen konnte. Der Spannungsbogen war sehr stark und die unterschiedlichen Wendungen innerhalb der Geschichte haben mir mehr als sehr gut gefallen. Die unterschiedlichen Settings in diesem Buch habe ihr Übriges getan und ich wollte gar nicht mehr raus aus der Welt der Fae.

Mein Fazit

Für mich war „Queen of the Wicked“ eine sehr gelungene Geschichte mit großem Spannungsgrad, Charme, Humor, Magie, tollen Settings, wundervollen Charakteren, wo ich auch noch ein wenig über die einzelnen Pflanzen kennenlernen durfte. Eine schöne Abwechslung zu den bisherigen Büchern, die ich von Teresa lesen durfte

©

Cover: Thienemann-Esslinger
Grafiken / Bewertungssystem: Photoshop, Bettina Bellmann
Signatur: Photoshop, Bettina Bellmann

[Rezension] Die vier Göttergaben (2) Das verratene Herz

Bettina B. | Donnerstag, 28. April 2022 | Kommentieren
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MEINE REZENSION KANN SPOILER ENTHALTEN, DA ES SICH HIERBEI UM EINE REIHE HANDELT

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Preis: € 14,99 [D] | Seiten: 336 | Reihe?: Die vier Göttergaben (2) | Genre: Fantasy
Alter: ab 16 Jahren | Übersetzung: —- | Format: Taschenbuch | Verlag: Droemer Knaur |
ISBN: 978-3-426-52684-2 | ET: 02.05.2022
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Dieses Buch wurde mir vom Droemer Knaur Verlag kostenlos als Rezensionsexemplar zur Verfügung gestellt. Daher ist meine Rezension Werbung für den Verlag, den Autor und das Buch selbst.

Inhaltsangabe

Ein Herz, das nicht lieben kann – und eines, das niemals damit aufhört

»Das verratene Herz« ist das dramatische Finale der romantischen Fantasy-Dilogie »Die vier Göttergaben« von Stefanie Hasse.

Einst schufen vier Gottheiten das Land Alania und schenkten den Menschen ihre Gaben: eine Tafel, die Wünsche erfüllt; einen Kelch, der Feinde eint; einen Stein, der die Naturgeister ruft; und eine ewige Flamme, die unbesiegbare Waffen erschafft.

Doch auf der Tafel lastet ein grausamer Fluch. Er beraubt die junge Princepa Malena all ihrer Gefühle, sodass sie ihr Reich nun mit kaltem Herzen gegen ihre Nachbarn führt. Malenas Freunde, der Princeps Valerian, der Soldat Aries, die Heilerin Taipa und ihr treuer Begleiter Cheveyo, setzen alles daran, einen Krieg zu verhindern. Trotzdem scheinen sie zum Scheitern verurteilt – bis Hilfe von unerwarteter Seite naht. Um Malenas Fluch zu brechen, müssen sie gemeinsam alle vier Göttergaben wieder vereinen …

Mit Alania hat Stefanie Hasse eine opulente Fantasy-Welt erschaffen, in die man mit allen Sinnen eintauchen kann. Prickelnd, romantisch und voller überraschender Wendungen erzählt sie die Geschichte ihrer Helden, die mehr als eine unmögliche Entscheidung treffen müssen.

Die Dilogie »Die vier Göttergaben« besteht aus den beiden romantischen Fantasy-Romanen »Der verbotene Wunsch« und »Das verratene Herz«.

Der Anfang

Princeps Valerian wurde in ein goldenes Licht getaucht, das sich langsam bis in alle Winkel des Dormus ausbreitete und den Staub in der Luft wie Diamanten funkeln ließ.

Mein Leseindruck

In „Das verratene Herz“, dem finalen Teil der „Die vier Göttergaben“ von der Autorin Stefanie Hasse wird der Leser zurück in die Welt von Dariana geführt welche von einer göttlichen Dynastie geführt wurde durch einen jeweiligen Princeps und einer Princepa. Ich habe vor gut einem Monat den Auftakt dieser neuen Fantasyreihe verschlungen und diesen fand ich schon mega toll. Ich liebe ja Geschichten, die einen orientalischen Touch gepaart mit göttlichen Wesen und somit hatte Steffi mich sofort wieder gepackt.

Der zweite Teil knüpft direkt an das Ende des ersten Teils an und es geht sofort spannend und abenteuerlich weiter. Nachdem Valerian seinen Wunsch auf die göttliche Tafel geschrieben hat, wurde die Princepa Malena gefühllos. Nur das will man nicht so hinnehmen und man versucht daher händeringend eine Lösung dafür zu finden. Also machen sich Aries, Taipa, Cheveyo und Valerian auf eine besonders gefährliche Reise, wo der Ausgang davon ungewiss ist. Die Versuche, Malena wieder ihre Gefühle wieder zurückzubringen erweist sich als sehr schwierig. Während die Vier sich um dieses Problem kümmern, wird man als Leser auch in die Welt der Göttergaben geführt, die einem etwas näher gebracht werden.

Die Geschichte ist aus verschiedenen Erzählperspektiven geschrieben und so werde ich durch die Handlung geführt. Dazu kommt jedoch ein komplett neuer Charakter, den ich bisher noch nicht kannte, nämlich Caldea. Diese Figur spielt in diesem zweiten Teil eine sehr sehr wichtige Rolle, wie die von Taipa auch. Der Schreibstil von Stefanie Hasse ist sehr locker, flüssig und harmonisch. Der Spannungsgrad hierin hält bis zum Ende an und vieles Geschehnisse sind unvorhersehbar und man ist bis zum Schluss im Dunkel und man weiß nicht, wie es ausgeht.

Zu den Charakteren kann ich sagen, dass mir am besten Valerian, Taipa und die neu gewonnene Figur Caldea. Diese haben es mir besonders angetan und das schon vom ersten Augenblick an. Circe hingegen war mir auf irgendeine Art und Weise etwas unsympathisch. Jede Geschichte brauch einfach Antagonisten, sonst wäre all das nämlich ein wenig langweilig. Man kann einfach nicht ohne die Bösewichte.

Mein Fazit

Ich habe mich in der Welt von Alania so wohlgefühlt wie schon lange nicht mehr und ich habe schon sehr viele Bücher und Geschichten von der Autorin gelesen. Jedes einzelne Buch liebte ich einfach. Ich wollte gar nicht erst aus dieser tollen orientalisch angehauchten Welt verschwinden, all das Setting und die sympathischen Charaktere verlassen. Ich kann hier eine richtige Empfehlung aussprechen für diese wunderschöne Dilogie und ich bin gespannt auf neue Geschichten und Bücher aus dem Hause Hasse 🙂

©

Cover: Droemer Knaur
Grafiken / Bewertungssystem: Photoshop, Bettina Bellmann
Signatur: Photoshop, Bettina Bellmann

[Rezension] Das Reich von Sonande (1) A Song of Wraiths and Ruins – Die Spiele von Solstasia

Bettina B. | Montag, 11. April 2022 | Kommentieren
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MEINE REZENSION KANN SPOILER ENTHALTEN, DA ES SICH HIERBEI UM EINE REIHE HANDELT

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Preis: € 16,99 [D] | Seiten: 512 | Reihe?: Das Reich von Sonande (1) | Genre: Fantasy
Alter: ab 16 Jahren | Übersetzung: Diana Bürgel | Format: Taschenbuch | Verlag: Droemer Knaur |
ISBN: 978-3-426-52814-3 | ET: 01.04.2022
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Dieses Buch wurde mir vom Droemer Knaur Verlag kostenlos als Rezensionsexemplar zur Verfügung gestellt. Daher ist meine Rezension Werbung für den Verlag, den Autor und das Buch selbst.

Inhaltsangabe

Sie braucht sein Herz für ein magisches Ritual – er ihren Tod für das Leben seiner Schwester:

Der New-York-Times-Bestseller »A Song Of Wraiths And Ruin« von der aus Ghana stammenden Autorin Roseanne A. Brown führt uns in eine westafrikanisch inspirierte Fantasywelt, die auf allen Ebenen begeistert: mythisch, romantisch und modern! Veredelt mit exklusivem farbigen Buchschnitt!

Alle zehn Jahre findet im Königreich Sonande das berühmte Solstasia-Turnier statt, bei dem alle Nationen des Reiches zusammenkommen, um dem Wettstreit der Champions beizuwohnen. Doch für die junge Königin Karina geht es um viel mehr: Um ihre Mutter wiederbeleben zu können, braucht sie das Herz eines Königs. Daher bietet Karina dem Gewinner des Festes ihre Hand an…

Zur gleichen Zeit kommt Malik mit seinen beiden Schwestern in die Hauptstadt Ziran, voller Hoffnung auf ein neues Leben fern von Krieg und Gewalt. Malik freut sich auf die Festlichkeiten rund um Solstasia – bis ein rachsüchtiger Geist seine kleine Schwester Nadia entführt und einen furchtbaren Preis für ihr Leben verlangt: den Tod von Königin Karina. Für Malik gibt es nur eine Chance, Karina nahe genug zu kommen, um sie zu töten: Er muss das Solstasia-Turnier gewinnen …

Der Auftakt einer spannenden, von westafrikanischer Folklore inspirierten Fantasy-Dilogie, in der eine trauernde Kronprinzessin und ein verzweifelter Geflüchteter ihre Ziele nur erreichen können, indem sie einander töten. Dieser New-York-Times-Bestseller ist perfekt für Fans von Tomi Adeyemi, Renée Ahdieh und Sabaa Tahir.

»Ein explosives, atemberaubendes Fantasy-Debüt […] Vor allem aber nutzt Brown eine üppige Fantasy-Kulisse, um auf ergreifende Weise Probleme der realen Welt zu diskutieren.« Booklist

»Eine actiongeladene Geschichte über Ungerechtigkeit, Magie und Romantik, die den Leser in eine spannende Welt eintauchen lässt, die ›Children of Blood and Bones‹ in nichts nachsteht.« Publishers Weekly, Eine antirassistische Kinder- und Jugendbuch-Leseliste

Der Anfang

»Abraa! Abraa! Kommt und versammelt euch – hier beginnt gleich eine Geschichte!«

Mein Leseindruck

Zwei unterschiedliche Leben, die gegensätzlicher nicht sein könne. Da wäre zum einen Karina, die das Herz des Königs bräuchte, um ihre Mutter wieder ins Leben zurückzuholen und auf der anderen Seite Malik, der Karina töten muss für seine Schwester aus der Gefangenschaft eines mächtigen Geistes zu befreien.

Bevor dies alles geschieht, offenbart die Königin von Sonande ihrer Tochter ein gut behütetes Geheimnis und Karina weiß durchaus, dass sie die sehr erwarteten Solstasia-Festlichkeiten und das große Turnier durchziehen müsste damit das Volk das Ableben der Königin erfahren dürfte. Nur Karina ist noch nicht bereit für all das. Sie möchte diese hohen Verantwortungen nicht übernehmen. Die Trauer um ihren verstorbenen Vater und ihre Schwester sind einfach zu stark. Noch dazu leidet sie auch noch unter Migräne-Attacken und der Rat nimmt sie nicht ernst. Ihre ganzen Unsicherheiten und Befangenheit begleiten sie permanent. Sie ist so verzweifelt, dass sie recht schnell bereit ist ein anderes Leben als Opferung zu vorzuziehen damit ihre Mutter wieder zum Leben erweckt wird. Nur ohne das Herz des Königs wird sie dies nicht vollbringen können. Also schlägt sie dem Sieger des Solstasia-Tuniers vor sie zu heiraten und als Frau zu nehmen damit sie denjenigen zum König ernennen kann, aber nur wer bereit wäre zu sterben, könnte um ihre Gunst werben.

Malik hingegen stammt aus etwas ärmeren Verhältnissen. Er ist eigentlich ein Eshran und gibt sich als jemand anderen aus damit er Einlass in die Hauptstadt bekommt für diese zu betreten. Alles war so schön durchdacht und geplant, aber schon bei der Ankunft wird seine kleine Schwester durch einen niederträchtigen Geist entführt und dadurch wird Malik gezwungen einen Deal einzugehen um diese zu retten. Er muss als Gegenzug die Prinzessin töten und um dies zu erreichen nimmt er an diesem Turnier teil, da er der Ansicht ist die allerbesten Chancen dafür zu haben, um an sie heranzukommen. Er weiß natürlich, wie es ist in regelmässiger Angst zu sein und durch seine Visionen galt er schon immer als Aussenseiter und wurde auch dementsprechend behandelt. Doch durch das Turnier könnte er beweisen, was wirklich in ihm steckt und bekommt dadurch mehr Selbstbewusstsein und Lebensmut, dass alles wieder gut werden könnte.

Aufgrund der Mordpläne der beiden Hauptcharaktere bekommt diese Geschichte einen sofortigen und starken Spannungsbogen und man als Leser nicht so recht weiß auf wessen Seite man wirklich stehen soll. Auf der anderen Seite will man natürlich nicht, dass einer der beiden stirbt, sondern es irgendwo eine andere Lösung für die Probleme gibt. Malik ist fest entschlossen Karina zu töten, doch diese ist sich noch komplett unklar darüber, wer der Gewinner und somit ihr König werden wird. Die emotionalen, wie auch körperlichen Angelegenheiten der beiden wie deren unterschiedlichen Verhältnisse haben dem Ganzen noch etwas ganz besonderes eingeflößt.

Die Welt in der diese Geschichte spielt könnte nicht schöner sein und hat mir mehr als sehr gut gefallen. Ich hatte zwar mit der Aussprache mancher Wörter so meine Probleme gehabt. Das hatte dem aber keinen Abbruch getan. Die Magie spielt hier aber auch eine große Rolle, obwohl ich von dieser noch nicht viel entdecken konnte, da sie unterdrückt wird. Die Stadt selbst wie das ganze Reich mit seiner tiefgründigen Geschichte und die Legende haben mir sehr gut gefallen.

Mein Fazit

„A Song of Wraiths and Ruins“ wurde mir durch die verschiedenen Sichtweisen der beiden Protagonisten nahegeführt. Die verschiedenen Settings, die tollen und sympathischen Charaktere, der starke Spannungsbogen, die Pläne, die geschmieden wurden, wie auch die ganze Welt in der die Geschichte spielt haben mir so gut gefallen, dass ich unbedingt wissen möchte wie es weitergeht damit.

©

Cover: Droemer Knaur
Grafiken / Bewertungssystem: Photoshop, Bettina Bellmann
Signatur: Photoshop, Bettina Bellmann

[Rezension] King of Scars (2) Rule of Wolves – Thron aus Nacht und Silber

Bettina B. | Samstag, 9. April 2022 | Kommentieren
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MEINE REZENSION KANN SPOILER ENTHALTEN, DA ES SICH HIERBEI UM EINE REIHE HANDELT

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Preis: € 16,99 [D] | Seiten: 576 | Reihe?: King of Scars (2) | Genre: Fantasy
Alter: ab 16 Jahren | Übersetzung: Michelle Gyo | Format: Taschenbuch | Verlag: Droemer Knaur |
ISBN: 978-3-426-22701-5 | ET: 01.06.2021
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Dieses Buch wurde mir vom Droemer Knaur Verlag kostenlos als Rezensionsexemplar zur Verfügung gestellt. Daher ist meine Rezension Werbung für den Verlag, den Autor und das Buch selbst.

Inhaltsangabe

Ein König, der mit seinem Dämon ringt
Eine Sturmhexe, deren schlimmster Feind zurückgekehrt ist
Eine Spionin, deren Wunsch nach Rache alles zu vernichten droht

Nach dem atemraubenden Cliffhanger in »Thron aus Gold und Asche « erzählt SPIEGEL-Bestseller-Autorin Leigh Bardugo im 2. Teil der Fantasy-Reihe »King of Scars«, wie es mit Nikolai Lantsov, der Grisha Nina Zenik und Zoya Nazyalensky weitergeht. »Rule of Wolves« ist dabei zugleich das spektakuläre Finale der Grishaverse-Saga.

Der schicksalhafte Kampf um den Zarenthron von Ravka steuert unaufhaltsam auf eine Entscheidung zu: Wird ein Krieg, den niemand gewinnen kann, eine ganze Welt in Asche versinken lassen?
Während der junge König Nikolai Lantsov – auch mithilfe des Monsters in seinem Inneren – alles versucht, um Ravka vor dem Schlimmsten zu bewahren, hadert Zoya Nazyalensky, die Sturmhexe, mit ihrem Schicksal: Nach allem, was sie im Krieg bereits verloren hat, verlangt nun die Pflicht von ihr, dass sie ihre Kräfte nutzt, um die Waffe zu werden, die ihr Land braucht. Koste es, was es wolle …
Zur selben Zeit riskiert die Grisha Nina Zenik als Spionin im feindlichen Fjerda mehr als nur ihr Leben: Ihr unbändiger Wunsch nach Rache könnte Ravkas Schicksal endgültig besiegeln – und Nina die Chance nehmen, ihr trauerndes Herz zu heilen …

Leigh Bardugos Grishaverse-Saga umfasst die folgenden Fantasy-Romane und Reihen:
• »Goldene Flammen« (Grisha-Trilogie 1)
• »Eisige Wellen« (Grisha-Trilogie 2)
• »Lodernde Schwingen« (Grisha-Trilogie 3)
• »Das Lied der Krähen« (Krähen-Dilogie 1)
• »Das Gold der Krähen« (Krähen-Dilogie 2)
• »King of Scars« (»King of Scars« 1)
• »Rule of Wolves« (»King of Scars« 2)
• »Die Sprache der Dornen« (illustrierte Märchen aus der Welt der Grisha)

Der Anfang

Makhi Kir-Taban, Himmelsgeborene, war eine Königin, die einer langen Reihe von Königinnen entstammte.

Mein Leseindruck

Jeder will den Thron von Ravka an sich reißen und eine Schlacht darum steht bevor. Doch der Zeitpunkt könnte unpassender sein, denn je. Der junge König Nikolai versucht nämlich gerade seinen unerwünschten inneren Mitbewohner loszuwerden und gleichzeitig plagen ihn auch die Sorgen um den anstehenden Krieg. Zoya, die auch ziemliche Ängste in sich trägt, versucht sich diesen zu stellen, während Nina ihren Fokus umschwenken muss in den Vordergrund als ihre Macht nach Rache durchzuziehen.

Für mich war klar, dass ich unbedingt den finalen Band dieser Reihe lesen musste. Ich kann einfach nicht genug von der Reihe und den Charakteren darin bekommen. Ich liebe die Grisha Verse einfach so sehr. Die Protagonisten sind mir so ans Herz gewachsen und ich habe dieses Buch, wie die anderen Teile zuvor richtig weggesuchtet. Ich muss aber an dieser Stelle sagen, dass ich mir immer das Hörbuch zur Hand genommen habe zusätzlich. Der Spannungsbogen hier war unglaublich stark und man konnte nie vorhersehen, was als nächstes geschieht. Der ganze Aufbau davon ist grandios gut. Man versucht ja nach einer Lösung für Nikolai’s Problem zu finden, doch das erweist sich leider als recht schwierig. Immer wieder stößt man auf Konflikte und kommt nicht weiter.

Wie auch davor gibt es hier wieder verschiedene Sichtweisen, wie man es von den vorherigen Teilen ja auch kennt. Nur jetzt liegt der Schwerpunkt bei dem König Nikolai, aber die ganzen Dinge spitzen sich langsam und allmählich zu, da ein Krieg bevorsteht und man nicht auf zwei Hochzeiten gleichzeitig tanzen kann. Zoya hat auch gegen etwas zu kämpfen, nämlich den Drachen, den sie in sich trägt und die Kontrolle über ihn erlangen, aber bevor das alles geschehen kann, muss sie ihn erstmal richtig kennenlernen und Vertrauen zu ihm aufbauen. Wenn sie die Unterstützung der Shuh-Han und Kerch nicht hätte, könnte sie sich der bevorstehenden Schlacht gar nicht erst stellen. Parallel dazu muss sie auch Nikolai beschützen an den man versucht ranzukommen und vorallem an seinen Thron, den jeder unbedingt haben möchte.

Mein Fazit

Insgesamt gefiel mir das Buch wieder sehr sehr gut, aber habe es auch mit einem weinenden Auge verinnerlicht, da ich die Welt einfach nicht verlassen wollte. Ich bin auch sehr sehr froh, dass ich alle Bücher dieser Reihe vorher gelesen habe, sonst wäre ich glaube ich nicht so gut zurecht gekommen in dieser Welt, vorallem was die Charaktere angeht. Im Herbst soll ja die Geschichte zum dunklen Lord erscheinen und darauf bin ich mega gespannt, was Leigh Bardugo da wieder tolles gezaubert hat.

©

Cover: Droemer Knaur
Grafiken / Bewertungssystem: Photoshop, Bettina Bellmann
Signatur: Photoshop, Bettina Bellmann

[Rezension] Litersum (1) Musenkuss

Bettina B. | Sonntag, 10. Oktober 2021 | Kommentieren
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Preis: € 14,90 [D]
Seiten: 348
Reihe?: Litersum (1)
Genre: Fantasy, Jugendbuch
Alter: ab 16 Jahren
Übersetzung: ——
Format: Softcover
Verlag: Drachenmond Verlag
ISBN: 978-3-95991-333-1
ET: 16.10.2019
Buddyread | Leserunde: ——-

Neugierig?:Leseprobe
Kaufen?: Thalia Pieper Bücher Verlag

Inhaltsangabe

Malou Winters hat sich damit abgefunden, dass ihr Anti-Musen-Kuss die Ideen angehender Autoren auslöscht und sie diese Gabe zum Wohle des Litersums einsetzen muss.
Als der junge Detective Chris Lansbury von Scotland Yard sie jedoch verdächtigt, zwei Autoren ermordet zu haben, will sie das nicht auf sich sitzen lassen. Zusammen begeben sie sich über zwei Universen hinweg auf die Suche nach dem wahren Täter und stoßen dabei auf allerhand Lügen und Widerstände. Malous Verständnis vom Litersum wird auf den Kopf gestellt und bald weiß sie nicht mehr, wem oder was sie glauben soll.
Und dann ist da noch dieses verwirrende Herzklopfen, sobald sie sich in der Nähe des attraktiven, aber grimmigen Lansbury aufhält.
Ob auch das mit einem Kuss ausgelöscht werden kann?

Der Anfang

Schmunzelnd streifte ich durch den Buchladen Westwords und amüsierte mich über den Gedanken.

Mein Leseindruck

Das Cover ist ein richtiger Blickfang und das empfinde ich wirklich bei jedem (!) der Bücher, die aus dem Drachenmond Verlag kommen. Die Qualität des Buchrückens ist recht stabil, sodass ich nie Angst haben muss irgendeine Leserille zu erzeugen. Doch dieses tolle Schätzchen hier, habe ich tatsächlich  bereits schon gelesen gehabt als es noch bei einem ganz anderen Verlag unter Vertrag war, nämlich dem Impress. Umso schöner fand ich es, dass es nun bei den lieben Drachen von Astrid ein schönes neues Zuhause gefunden hat.

Die Welt von Malou ist einzigartig, denn sie ist lebendig und jeder der Bücher liebt, der wird dasselbe sagen darüber und das sage ich als alte Lese- und Bücherratte zu euch da draussen. Malou und ihre Mama sind ein so tolles Dreamteam, dass ich mir wünschte, dass ich sie real kennenlernen könnte. Ich wurde auch das Gefühl nicht los, dass es von ihrer Beziehung her ein wenig Ähnlichkeit hatte mit der Serie Gilmore Girls. Ich kann mich da aber auch irren diesbezüglich. Mir waren beide total ans Herz gewachsen und Lisa hat alle Charaktere, die hier eine Rolle spielen, sehr gut beschrieben und in Szene gesetzt. Und ich darf dabei aber nicht Sheldon den Kater vergessen, auch wenn ich eigentlich ein Hundefan bin (bitte nicht erschlagen jetzt an dieser Stelle). Die Liebesgeschichte, die sich innerhalb der Geschichte entwickelt, empfand ich so süss. Hier geht es aber nicht nur um die Liebe an sich, sondern auch um Freundschaften und das Miteinander.

Der Schreibstil von Lisa ist mega. Ich liebe ihn einfach, da man recht schnell vorankommt und seinen Lesefluss nicht verliert. Wenns nach mir gegangen wäre, wäre ich sofort selbst in diese Welt eingetaucht und nie wieder gegangen. Sie hat daraus echt eine Geschichte zum Verlieben gebastelt und ich bin mega gespannt auf den zweiten Teil davon.

Mein Fazit

Für mich ist es ein absolutes Highlight gewesen und ich muss gestehen, dass ich es nicht auf den Schirm hatte, dass es nochmal neu verlegt wurde in einem anderen Verlag. Umso schöner fand ich es als ich es entdeckte und lesen konnte. Ich werde natürich den zweiten Band davon lesen, da ich diese Welt einfach nicht verlassen wollte.



[Rezension] Sturmtochter (2) Für immer verloren

Bettina B. | Samstag, 2. Oktober 2021 | Kommentieren
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MEINE REZENSION KANN SPOILER ENTHALTEN, DA ES SICH HIERBEI UM EINE REIHE HANDELT

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Werbung | Unbezahlt Preis: € 14,99 [D]
Seiten: 448
Reihe?: Sturmochter (2)
Genre: Fantasy, Science Fiction
Alter: ab 14 Jahren
Übersetzung: —–
Format: Klappenbroschur
Verlag: Ravensburger Verlag
ISBN: 978-3-473-58539-7
ET: 01.02.2019

Neugierig?:Leseprobe
Kaufen?: Thalia Pieper Bücher Verlag
Hörbücher: AudibleBookbeat

Inhaltsangabe

Unaufhaltsam tauchen immer mehr Elementare auf der Isle of Skye auf und auch Ava verliert zunehmend die Kontrolle über ihre Fähigkeiten. Als der Anführer der Campbell-Sturmkrieger bei einem Angriff der Elementare ums Leben kommt, wird Lance zu seinem Nachfolger ernannt. Endlich hat er erreicht, wofür er sein Leben lang gekämpft hat. Doch sein erster Auftrag lautet: Ava finden und ausschalten.

Der Anfang

„Bleib stehen.“

Mein Leseindruck

Es hat einen ganzen Monat gebraucht, dass ich den zweiten Teil der Sturmtochter Trilogie von Bianca Iosivoni endlich weiterlesen konnte. Zusammen mit Lisa von Die Bücherfee habe ich es gelesen bzw. über den Hörbuch Streaming Dienst Bookbeat gehört und das innerhalb von 1 Tag. Es lässt sich so schnell wegsuchten und ich bin immernoch mehr als überwältigt von diesem Band und der Reihe.

Genau zwei Wochen ist es her seit die Anschläge und die Schlacht gegen die Elementare vorübere sind und der Verlust ihrer besten Freundin Brianna lässt Ava nicht los, denn sie wird immer wieder von ihren Gefühlen übermannt und verliert sehr oft die Kontrolle über ihre Fähigkeiten. Das führt dazu, dass sie eine Gefahr für sich, ihren Liebsten und alle Menschen um sich rum darstellt. Deshalb haben die Clans beschlossen Jagd auch auf sie zu machen.

Die Geschichte ist aus der Ich-Perspektive von der Hauptprotagonistin Avalee Coleman MacLeod geschrieben. Allerdings findet man hin und wieder auch andere Erzählperspektiven darin, nämlich die von Lace Campell und Sloan Dundas. Ava hat ein großes Problem, welches sie langsam aber sicher überwinden muss, nämlich ihre Kräfte unter Kontrolle zu bringen, doch das fällt ihr immer schwerer und sie befürchtet, dass sie sie bald so zu überwältigen drohen, dass sie zu einem Elementar werden könnte. Der Tod ihrer besten Freundin Brianna sitzt sehr tief in ihr drin und sie würde nichts lieber tun als deren Abkommen zu rächen. Ihr Charakter gefiel mir besonders gut, denn sie ist kämpferisch, ehrgeizig, abenteuerlustig und temperamentvoll. Sie lässt sich einfach nicht unterkriegen und versucht alles für ihre Kräfte zu kontrollieren und die Menschen, die ihr wichtig sind und die sie liebt, vor sich selbst und den Gefahren zu beschützen. Die anderen Nebencharaktere wieder zu treffen empfand ich auch als sehr angenehm und großartig, denn sie sind keine Rivalen oder Feinde von Ava gewesen, sondern waren an ihrer Seite und kamen ihr zu Hilfe als sie es am wenigsten erwartet hätte und dadurch konnte ich auch sie besser kennenlernen und ihre Fähigkeiten. Reid und Lance haben es mir besonders angetan muss ich gestehen. Sie haben irgendetwas magisches an sich, was mich immer wieder aufs Neue fasziniert. Reid selbst hatte ich zunächst als leicht überheblich und arrogant empfunden, doch er hat sich zu einem sympathischen, lockeren und witzigen Charakter entwickelt. Sogar Jules, die so unberechenbar und scheinheilig im ersten Teil rüberkam, hat sich sehr stark zum Positiven entpuppt. Sloan lernte ich erst jetzt kennen und sie war mir auch ans Herz gewachsen.

Die Grundidee, diese Geschichte in Schottland spielen zu lassen und die fünf Elementclans mit einwirken zu lassen darin, die Macht, die sie über das jeweilige Element besitzen und das Setting selbst haben mich schon beim ersten Teil in seinen Bann gezogen. Ich erfahre auch sehr viel Neues über die Elementare, die eine Gefahr für alle zu sein scheinen und über die ganzen Intrigen der Clans. Dieses Mal erwartet mich auch eine Karte von Schottland, wo ich sehen kann, welche Gebiete welchem Clan angehört und dass Ava und ihre Freunde nicht nur an einem einzigen Ort bleiben, sondern sie sich zu einem richtigen Abenteuer aufmachen. Die actionreichen Kämpfe waren der Grund dafür, dass die Geschichte rasch an Tempo aufnimmt und die Spannung so geladen war wie nie. Die Entwicklung fand ich richtig krass und der böse böse Cliffhanger am Schluss hat mir den Rest gegeben, sodass ich es kaum abwarten kann den finalen Band nächsten Monat zu lesen, sofern ich es bis dahin aushalten sollte.

Mein Fazit

„Für immer verloren“ ist für mich persönlich ein spannender, abenteuerlicher und abwechslungsreicher zweiter Teil der Sturmtochter Trilogie von Bianca Iosivoni, deren Schreibstil mir mehr als angenehm und harmonisch vorkam, man locker-leicht nur so durch die Seiten flog, das Cover wieder mal mega gut gestaltet wurde mit dem Meer im Hintergrund und der Frau im blauen Kleid, die das alles noch sehr stark hervorhebt. Ich freue mich schon mega darauf zu erfahren, wie es mit Ava und ihren Freunden weitergeht.