Bookish Moments

[Rezension] Love Down Under (3) No Waves too high

Bettina B. | Dienstag, 14. Februar 2023 | Kommentieren
Rezensionen

 Werbung | rezensionsexemplar

Preis: €14,99 [D] | Seiten: 368 | Reihe?: Love down Under | Genre: New Adult
Alter: ab 16 Jahren | Übersetzung: —— | Format: Broschiert | Verlag: Droemer Knaur |
ISBN: 978-3-426-52939-3 | ET: 01.02.2023

Dieses Buch wurde mir von Droemer Knaur kostenlos als Rezensionsexemplar zur Verfügung gestellt. Daher ist meine Rezension Werbung für den Verlag, die Autorin und das Buch selbst.

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[Rezension] Winter Dreams (3) Like Ice we break

Bettina B. | Dienstag, 29. November 2022 | Kommentieren
Rezensionen

 Werbung | rezensionsexemplar

Preis: €13,00 [D] | Seiten: 480 | Reihe?: Winter Dreams | Genre: Romance
Alter: ab 16 Jahren | Übersetzung: —— | Format: Softcover | Verlag: Penguin |
ISBN: 978-3-328-10929-7 | ET: 09.11. 2022

Dieses Buch wurde mir vom Bloggerportal und dem Penguin kostenlos als Rezensionsexemplar zur Verfügung gestellt. Daher ist meine Rezension Werbung für den Verlag, die Autorin und das Buch selbst.

Like ice we break  ist der dritte Band der „Winter Dreams“ Reihe

Als Einzelläufer waren sie es gewohnt, für sich selbst zu kämpfen. Doch um es gemeinsam an die Spitze zu schaffen, müssen sie lernen, einander bedingungslos zu vertrauen ..

Als die renommierte Eislaufschule iSkate der jungen Einzelläuferin Gwen kündigt, fühlt es sich an, als würde das Eis unter ihr brechen. Alles, wofür sie gelebt und hart trainiert hat, ist plötzlich umsonst. Der einzige Ausweg: Sie läuft künftig zusammen mit einem Partner. Und als wäre das nicht schlimm genug, handelt es sich ausgerechnet um den Neuen in Aspen: Oscar, dem sie nach einem katastrophalen Abend nie wieder unter die Augen treten wollte. Seine Ablehnung ist überdeutlich, und doch löst sein Blick ein unerwünschtes Prickeln in ihren Adern aus. Auch wenn sich alles in ihr sträubt, ihm die Kontrolle zu überlassen, ergreift Gwen diese letzte Chance auf ihren großen Traum. Um gemeinsam über das Eis zu fliegen, braucht es Leidenschaft und grenzenloses Vertrauen – doch Gwen spürt nicht nur, dass Oscar düstere Geheimnisse vor ihr hat. Viel schlimmer ist, dass sie sich selbst nicht mehr trauen kann … Erlebe ein Feuerwerk der Gefühle im Wintersportparadies Aspen – mit den weiteren Bänden der zauberhaften Winter-Dreams-Reihe:

1. Like Snow We Fall
2. Like Fire We Burn
3. Like Ice We Break
4. Like Shadows We Hide

Reiche Chicks sind reiche Chicks.

„Like ice we break“ von Ayla Dade aus dem Penguin Verlag ist der dritte Teil  der  New Adult Quadrologie „Winter Dreams“, welches sie im Verlag veröffentlicht hat.  Ich kenne bereits ihre beiden ersten Teile dieser Reihe und ich war auch dort bereits schon Feuer und Flamme dafür. Ich wollte unbedingt die Geschichte von Gwen und Oscar lesen und ihr Leben begleiten und mehr über die beiden erfahren.

Dieses Buch hat mich mehr als fasziniert und sehr tief bewegt. Der Schreibstil von der Autorin ist locker-leicht und flüssig und sie weiß, wie sie ihre Leser*innen abholen und mitreißen kann. Man ist direkt in der Geschichte drin und taucht in das atemberaubende verschneite Aspen hinein mit seinen tollen und authentischen Bewohnern ein. Passend zur Jahreszeit ist dieses Romantische und Verträumte, was der Winter so zu bieten hat, genau richtig.

Gwen lernte ich ja schon bereits in den vorherigen beiden Teilen etwas kennen und hier bekommt sie ihre eigene Geschichte und lernen sie besser kennen. Ich empfand sie als eine  etwas schwierigeren Charakter kennen. Allerdings hat das auch seine Gründe, die man als Leser recht schnell zu spüren bekommt. DienAutorin hat ihre ganze Gefühlswelt und all das was sie an Schmerz, Emotionen und Gedankengänge durchlebt, sehr gut rübergebracht und sich richtig gefühlvoll rangetastet. Ich konnte all das Geschehene sehr gut nachvollziehen und es war für mich etwas ganz besonderes gewesen, all das durch Gwens Augen erleben und sehen zu können.

Oscar kannte ich bisher noch gar nicht. Er ist ein komplett neuer Charakter gewesen, den die Autorin als Gegenpart für Gwen erschaffen hat. Er hat so viele Facetten vorzuweisen, die soviel Tiefe hat, dass man echt aufpassen musste als Leser, dass man nicht nur alles durch die rosarote Brille betrachtet. Je mehr ich ihn kennenlernte, desto mehr ist er mir ans Herz gewachsen. Ich konnte auch seine Abgründe, die zu seinen Handlungen und Gedanken führte, durchaus nachvollziehen. Er ist in armen Verhältnissen aufgewachsen und plötzlich begegnet er Menschen, die alles für ihn tun würden, dass es ihm besser geht als zuvor. Das wäre für jeden anfangs schwer damit klarzukommen.

Diese Geschichte behandelt Themen, die sehr in die Tiefe gehen und auch sehr ernst zu nehmen sind, wie zum Beispiel psychische Probleme oder Gewalt. Ayla Dade geht behutsam an diese Thematik heran und baut sie sehr gut mit in diese süße Liebesgeschichte mit ein. Sie geht einem richtig ans Herz und sie geht an niemandem von uns spurlos vorbei. Das macht ihre Bücher zu etwas ganz speziellem. All das wurde zu etwas verpackt, welches einem das Ganze noch sehr viel glaubwürdiger und echter erscheinen ließ.

Ich werde durch wechselnde Sichtweisen durch die Geschichte geführt und lerne die Charaktere und das wunderschöne Städtchen Aspen noch etwas mehr kennen.

„Like ice wie break“ ist eine für mich  mitreißende, einfühlsame, packende, süsse Liebesgeschichte zweier Menschen, die versuchen wieder zu sich selbst zu finden, über sich hinauswachsen wollen, zueinander finden müssen und alles dafür tun, um ihre Ziele im Leben zu erreichen. Das Setting im verträumten und verschneiten Aspen ist einfach ein Traum und passt so gut zur winterlich-kalten Jahreszeit aktuell. Ich habe mich so verbunden gefühlt mit dieser Welt, konnte total abtauchen darin und es einfach nur genießen. Für mich der bisher beste Teil dieser Reihe. Es war auch schön, dass sie die anderen Nebencharaktere wieder mit eingebunden hat darin.
Handlung: ☆☆☆☆☆
Charaktere: ☆☆☆☆☆
Erzählstil: ☆☆☆☆☆
Spannung: ☆☆☆☆☆
Schreibstil: ☆☆☆☆☆
Cover: ☆☆☆☆☆
Fantasy: ☆☆☆☆☆
Romantik: ☆☆☆☆☆
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 Liebste Grüße

[Rezension] Fletcher University (5) Crushing Colors

Bettina B. | Dienstag, 4. Oktober 2022 | Kommentieren
Rezensionen

MEINE REZENSION KANN SPOILER ENTHALTEN, DA ES SICH HIERBEI UM EINE REIHE HANDELT

Infos

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Preis: € 12,99 [D] | Seiten: 448 | Reihe?: Fletcher University (5) | Genre: New Adult
Alter: ab 16 Jahren | Übersetzung: —– | Format: Taschenbuch | Verlag: Droemer Knaur |
ISBN: 978-3-426-52705-4 | ET: 04.10.2022
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Dieses Buch wurde mir vom Droemer Knaur Verlag kostenlos als Rezensionsexemplar zur Verfügung gestellt. Daher ist meine Rezension Werbung für den Verlag, die Autorin und das Buch selbst.

Inhaltsangabe

Eine impulsive Wette und unerwartetes Herzklopfen:
In »Crushing Colors«, dem 5. und letzten New-Adult-Roman der erfolgreichen »Fletcher University«-Reihe von Bestseller-Autorin Tami Fischer, treffen die Erzfeinde Summer & Brigham aufeinander – was ganz anders läuft als von beiden gedacht …

Summer Andrews genießt ihr Leben in vollen Zügen, vor allem die vielen Partys und Dates. Doch es gibt eine Sache, über die sie nicht spricht: Sie war noch nie verliebt und fragt sich allmählich, ob sie dazu überhaupt in der Lage ist. Als über die Feiertage all ihre Freundinnen verreisen und Summer ausgerechnet mit Brigham, ihrem nervtötenden Nachbarn, allein zurückbleibt, kommt es zwischen ihr und dem Frauenhelden zu einer brisanten Wette.

Von diesem Moment an fliegen zwischen Summer und Brig nicht mehr nur die Fetzen; es beginnt auch gewaltig zwischen ihnen zu knistern. Besonders, als überraschender Besuch vor Summers Tür steht und dadurch ihre komplette Welt auf den Kopf gestellt wird …

In »Crushing Colors« öffnet die Fletcher University ein letztes Mal ihre Tore. Eine Freundes-Clique, die man beim Lesen sofort ins Herz schließt, funkensprühende Flirts, Romantik und die Suche nach sich selbst und der großen Liebe – all das machen die College-Liebesromane der Bestseller-Reihe von Tami Fischer aus.

»Ein absolutes New-Adult-Highlight, das ich auf jeden Fall nochmal lesen werde.« Seitenträumer (Blog) über »Moving Mountains«

Die Liebesromane der »Fletcher University«-Reihe sind in folgender Reihenfolge erschienen:

Jeder Band ist auch unabhängig von den anderen lesbar.

  • Burning Bridges (Ella & Ches)
  • Sinking Ships (Carla & Mitchell)
  • Hiding Hurricanes (Lenny & Creed)
  • Moving Mountains (Savannah & Maxx)
  • Crushing Colors (Summer & Brigham)

Der Anfang

Wenn ich eins über die Jahre gelernt habe, dann, dass Intimwaxing dabei half, schlechte alltägliche Erlebnisse besser dastehen zu lassen.

Mein Leseindruck

„Crushing Colors“ ist der fünfte und finale Band der „Fletcher University“ Reihe von Tami Fischer aus dem Droemer Knaur Verlag und die Autorin führt uns ein letztes Mal in diese Welt des Studentenlebens, der vielen Partys, dem Verlieben. In diesem Teil geht es um zwei neue Charaktere, die schon bereits bei dem einen oder anderen vorherigen Teil auf der Bildfläche mal ab und an erschienen sind, aber noch nicht richtig und besser kennenlernen konnten. Das ändert sich hiermit und Summer und Brigham bekommen ihre eigene Geschichte. Jeder von ihnen hat sein eigenes Päckchen zu tragen mit denen sich versuchen müssen klarzukommen. Das Cover ist wieder mega gelungen und gut vom Design her erstellt worden vom Verlag. Dieser ganze Kontrast zu den pastellfarbenen Aspekten und den blau-rosanen Blättern darauf passt sich sehr gut allem an. Die Steckbriefe, die man im Inneren findet zu den Protagonisten, um die es in diesem finalen Teil geht, gibt einem ein paar Infos zu der jeweiligen Person. Dass ich dieses Buch liebe und es zu meinen absoluten Highlights auch gehört, wird man, glaube ich, in meiner Rezension herauslesen können. Hoffe es zumindest, dass ich das so gut es eben mir möglich ist, rüberbringen kann an euch, die ihr meinen Blog verfolgt.

Der Einstieg ins Buch fiel mir unglaublich leicht, da es, wie in den Teilen zuvor einen unglaublich leicht-lockeren, flüssigen und sehr harmonischen Schreibstil der Autorin hat. Ich flog nur so durch die Seiten und von Kapitel zu Kapitel kam ich immer mehr ins Schwärmen und es war soooooo schwer für mich diese Welt an der Fletcher University zu verlassen am Ende. Ich kann auch den ganzen Humor, diese Tiefe und die Themen, die darin angesprochen wurden von der Autorin mehr als nachvollziehen und konnte mich damit selber auch identifizieren. Ich habe selbst auch sehr starke Ängste in mir drin, musste auch erstmal lernen mich selbst wieder zu lieben, mein ganzes Leben versuchen umzugestalten, dass ich auch wieder neuen und positiven Sinn darin fand, da alles immer so trüb und negativ war. Es hat mich zutiefst berührt alles, was die beiden da durchmachen mussten.

Summer ist eine junge Studentin, die versucht ihr Leben irgendwie in den Griff zu bekommen. Sie ist sehr glücklich mit ihrer Situation als Single auf Partys zu gehen und den unkomplizierten Dates ohne irgendwelche Verpflichtungen einzugehen. Doch nachdem in ihrer Clique alle in einer glücklichen Beziehung sind und dieses unbeschwerte Verliebtsein erleben, kommt Summer sich dabei irgendwie aussenstehend und ausgeschlossen vor. Sie muss an Thanksgiving  während ihre Freundinnen mit ihren Partnern irgendwo anders das alles verbringen diese Zeit irgendwie alleine durchstehen und bleibt alleine zurück. Dieses Gefühl der Ausgeschlossenheit wird immer schlimmer und ihr Nachbar und Erzfeind Nummer eins Brigham macht es ihr nicht gerade leichter, wenn er Damenbesuch hat und sich mit ihnen in seiner Wohnung begnügt und Summer bekommt das alles natürlich durch die dünnen Wände mit alles und zwischen ihnen entwickelt sich so ein kleines neckendes Spiel. Sie kann ihn halt nicht ausstehen und das merkt man regelrecht als Leser. Mich hat das etwas genervt anfangs muss ich sagen, aber mit der Zeit dann nicht mehr. Summer habe ich bereits ja schon in dem Teil „Burning Bridges“ ein wenig kennenlernen dürfen und sie war für mich dort schon von den Mädels diejenige, die durch ihren Charakter sehr stark herausgestochen hat. Ihre Unscheinbarkeit, die sie da rübergebracht hat, war eines ihrer größsten Stärken, denn hinter dieser Fassade schlummerte ein sehr tiefer Schmerz. Wie schlimm muss das für einen sein, wenn man sich alleine fühlt, wo jeder um einen herum glücklich vergeben ist. Ich könnte nicht wie sie, schwierige Probleme einfach so verdrängen. Dass das ein sehr schwieriger Weg sein wird, wieder zu sich selbst zu finden, sich jemandem zu öffnen und eben nicht alles mit sich auszumachen, das merkt man als Leser sehr schnell.

Ich werde hier auch wieder durch verschiedene wechselnden Perspektiven durch die Geschichte von Summer und Brigham geführt. Dieser krönende Abschluss ist einfach nur so zum Dahinschmelzen. Den Mut, sich jemandem anzuvertrauen, jemanden wieder an sich heran zu lassen, sich jemandem wieder zu öffnen, muss schon ein enormer Druck für Summer gewesen sein. Auch für Brigham, der ja auch sein eigenes Päckchen zu tragen hat,  hat mir von seinem Charakter her sehr gut gefallen.

Tami Fischer schafft es als Autorin immer wieder, schwierige Themen auf sensible Art und Weise in eine Geschichte zu verarbeiten. So war es auch diesmal wieder und ich finde so etwas klasse. Diese Heranführung daran und mit welcher Hingabe sie daranging hat mich mehr als fasziniert.

Mein Fazit

„Crushing Color“ war für mich als Leserin und für alle anderen da draussen ein gelungener Abschluss der „Fletcher University“ Reihe. Die Autorin hat mir nochmal durch die Geschichte von Summer und Brigham gezeigt, dass man niemals aufgeben soll, egal wie schwer es für einen auch gerade sein mag. Man muss lernen sich wieder selbst zu lieben, sich anderen zu öffnen und daran glauben, dass irgendwann alles wieder gut wird – auch in der Liebe. Dass es seine Zeit brauch, wie man hier auch wieder festgestellt hat, ist natürlich klar, aber Tami hat alles in allem mir sehr sehr schöne Lesestunden wieder bereitet und ich denke, dass ich diese Reihe nochmal rereaden oder mir nochmals als Hörbuch anhören werde.

©

Cover: Droemer Knaur
Grafiken / Bewertungssystem: Photoshop, Bettina Bellmann
Signatur: Photoshop, Bettina Bellmann

[Rezension] Das St. Alex (1) Nachtleuchten

Bettina B. | Mittwoch, 14. September 2022 | Kommentieren
Rezensionen
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Werbung | Rezensionsexemplar

Preis: € 14,99 [D] | Seiten: 400 | Reihe?: Das St. Alex (1)| Genre: New Adult
Alter: ab 16 Jahren | Übersetzung: —- | Format: Taschenbuch | Verlag: Droemer Knaur |
ISBN: 978-3-426-52894-5 | ET: 01.08.2022
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Dieses Buch wurde mir vom Droemer Knaur Verlag kostenlos als Rezensionsexemplar zur Verfügung gestellt. Daher ist meine Rezension Werbung für den Verlag, die Autorin und das Buch selbst.

Inhaltsangabe

Nachts der Job im Krankenhaus, tagsüber Familien-Chaos – Samira hat absolut keine Zeit für die Liebe. Oder?

»Das St. Alex – Nachtleuchten« ist der erste Liebesroman einer romantischen neuen New-Adult-Reihe um drei junge Krankenschwestern in Berlin.

Samira hat keine Zeit für die Liebe: Neben ihrem Job auf der Kinder-Palliativstation des Berliner St.-Alex-Krankenhauses hat sie alle Hände voll damit zu tun, sich um ihre drei jüngeren Brüder zu kümmern. Ihre Mutter ist dazu offenbar nicht in der Lage. Deshalb übernimmt Sami auch so oft wie möglich Nachtschichten, um tagsüber für ihre Familie da zu sein.

Der junge Arzt Louis hingegen zieht nach einem späten Feierabend gern noch durch die Berliner Clubs. Jemand wie er passt überhaupt nicht in Samis Leben, findet sie. Aber dann kommen die beiden bei einer gemeinsamen Nachtschicht dem seltsamen Fall einer jungen Patientin auf die Spur – und einander näher …

Die romantische neue New-Adult-Reihe von Anne Lück erzählt die Geschichten von drei jungen, miteinander befreundeten Krankenschwestern in Berlin. Im zweiten Liebesroman der Reihe, »Das St. Alex – Tagmond«, fängt Samis Freundin Tessa auf der Kinderonkologie-Station an und muss feststellen, dass nicht alles im Leben ihren Pläne folgt – schon gar nicht die Liebe.

Der Anfang

Die Panik ergriff mich in dem Moment, in dem ich den Rauch roch.

Mein Leseindruck

„Das St. Alex – Nachtleuchten“ von Anne Lück ist der Auftakt einer neuen Dilogie von ihr und im Droemer Knaur Verlag erschienen. Es ist das allererste Buch, welches ich überhaupt von der Autorin gelesen habe. Sie entführt die Leser in den Alltag einer Krankenhausschwester, die diesen Beruf mit absoluter Leidenschaft vollzieht. Doch dieses Berufsfeld hat auch so seine Tücken. Noch dazu muss sie sich mit ihren gerade mal 20 Jahren um ihre Brüder kümmern. Job und Privatleben unter einen Hut zu bekommen ist meines Erachtens eine enorme Belastung und wie sie das alles meistert empfand ich als Leser wirklich mehr als unglaublich und beachtlich und ziehe davor echt meinen Hut. Gerade, weil sie ihre eigenen Bedürfnisse komplett zurückstellen muss und ihren Fokus auf ihren Job und ihre Brüder stellt. Damit das alles so funktioniert, macht sie Nachtschichten damit sie sich dann um den Haushalt und das alles kümmern kann. Ihre Freizeit und der liebe Schlaf, der ja enorm wichtig ist damit der Körper nicht irgendwann kollabiert leidet allerdings darunter. Ihre Selbstlosigkeit hat mich manchmal etwas traurig gestimmt und mir Sorgen bereitet. Ihre Persönlichkeit tut dem Ganzen aber keinen Abbruch. Ich empfand Samira als einen sehr starken, witzigen, sympathischen und authentischen Charakter, der noch dazu ein wenig Einfühlsamkeit und Empathie mit sich bringt.

Ihr Gegenpart Louis, der Arzt in dem Krankenhaus, wo Samira arbeitet, ist, lässt sämtliche Frauenherzen dahinschmelzen und hat mir sehr gut gefallen. Auch wenn mich etwas Skepsis zu Beginn her packte, wo ich auch nicht alleine damit war, denn Samira erging es genauso, da er nicht recht unnahbar erschien, hat er es im Laufe der Geschichte geschafft mich doch noch auf seine Seite zu bekommen und alles wegzuschaffen. Man lernt ihn ja mit der Zeit besser kennen und irgendwann bröckelt jede Fassade dahin.

Am besten hat mir bei den beiden gefallen, wenn man sie zusammen erlebt hat. Sie blühen beide auf und werden offener und ihre beidseitige Ehrlichkeit und der Humor durften dabei natürlich auch nicht fehlen. Die Achterbahn der Gefühle, die sie dabei durchleben von ihrem Verhältnis her, führen dazu, dass sie nicht immer offen über alles direkt reden oder es ansprechen. Dennoch lösen sie, wenns Probleme gibt, so gut wie es eben möglich ist.

Die Ansprüche, die beide an sich oder den jeweils anderen haben ist so enorm, dass beide damit zu kämpfen haben. Grad Samira hat Probleme mit sich selbst und diese versucht sie in den Griff zu bekommen. Da sie die Mutterrolle für ihre Brüder Maxi und Jannis übernehmen muss und alles an ihr hängen bleibt. Louis hingegen kämpft gegen die Erwartungshaltung seiner Mutter. Sie will, dass er Arzt wird und wenns nach ihr ginge am liebsten ein Chirurg und immer die besten Noten haben und da ist Ablenkung absolut fehl am Platz. Die Entwicklung der beiden Charaktere gefiel mir sehr gut, vor allem die von Samira. Denn sie lernt recht schnell, nicht immer perfekt sein zu müssen und Hilfe anzunehmen, diese einzufordern auch und sehr viel mehr auf ihre Bedürfnisse zu achten während Louis lernen muss sich von seiner Mutter und mit allem was damit zu tun hat abzukapseln, selbstständiger zu sein und vor allen Dingen zu erkennen, was er selbst wirklich will im Leben.

Die Brüder von Samira haben mein Herz schon direkt erobert und ich hätte mich am liebsten selbst ins Buch gebeamt und hätte mit ihnen gekuschelt bei den Film-Abenden. Jeder Einzelne von ihnen hat einen aussergewöhnlichen und besonderen Charakter, der sie umso liebenswerter macht.

Das Setting und die Athmosphäre, die hier herrschte hat mich komplett abholen können und dass die Geschichte mal in einer deutschen Stadt spielt, nämlich Berlin. Man hatte das Gefühl selbst dabei zu sein und all das zu erleben und direkt vor Ort zu sein. Das Thema mit der Kinderpalliativ-Station ist ein Bereich, wo man sehr feinfühlig und sorgsam vorgehen muss und das hat die Autorin sehr sehr gut geschafft. Der ganze Klinikalltag wurde mir mal vor Augen geführt. Ich wusste ja, dass er sehr stressig und anstrengend sein kann und seine Höhen und Tiefen haben kann, aber durch meine nicht vorhandenen Vorkenntnisse oder Wissen, wurde mir das nochmal etwas näher gebracht. Der Schreibstil von Anne Lück ist sehr leicht, flüssig und harmonisch und ich bin regelrecht durch die Seiten geflogen und plötzlich war das Buch zu Ende.

Mein Fazit

Mit „No Stars too bright“, dem zweiten Band der „Love down under Reihe“ hat Nina Bilinzski wieder mal einen tollen Roamn für uns Fans des New Adukt Genres geschaffen. Dieser bietet nicht nur wunderschöne wechselnde Settings, wo man sich alles schön bildlich vor dem geistigen Auge vorstellen kann, sondern auch tolle sympathische und authentische Charaktere, die einem sofort ans Herz wachsen, angenehme Lesestunden bereitet und einen richtig abholt und packt bis zum Schluss. Ich freue mich schon sehr auf den finalen Band, wo es dann um zwei andere Charaktere wieder gehen wird und ich bin sehr gespannt darauf, welche Reise mich dort erwarten wird.

©

Cover: Droemer Knaur
Bild: Bettina Bellmann, PicsArt
Grafiken / Bewertungssystem: Photoshop, Bettina Bellmann
Signatur: Photoshop, Bettina Bellmann

[Rezension] Love down under (2) No Stars too bright

Bettina B. | Dienstag, 6. September 2022 | Kommentieren
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Werbung | Rezensionsexemplar

Preis: € 14,99 [D] | Seiten: 400 | Reihe?: Love Down Under 829| Genre: Romance
Alter: ab 16 Jahren | Übersetzung: —- | Format: Taschenbuch | Verlag: Droemer Knaur |
ISBN: 978-3-426-52860-0| ET: 01.09.2022
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Dieses Buch wurde mir vom Droemer Knaur Verlag kostenlos als Rezensionsexemplar zur Verfügung gestellt. Daher ist meine Rezension Werbung für den Verlag, die Autorin und das Buch selbst.

Inhaltsangabe

Die atemberaubende Natur Australiens und eine zarte Liebe, die alte Wunden heilt:

Auch der zweite Liebesroman der New-Adult-Reihe »Love Down Under« von Nina Bilinszkierzählt eine hochromantische Liebesgeschichte zum Mitfiebern und In-die-Ferne-Träumen.

Der Naturfotograf Cooper Lee liebt sein Leben in der Wildnis Australiens und hält sich von Menschen fern. Nie mehr möchte er jemanden so nah an sich heranlassen, dass er verletzt werden kann. Doch dann ist er gezwungen, in die kleine Küstenstadt Eden zurückzukehren, wo die deutsche Studentin Sophie Naumann wie eine Naturgewalt über ihn hinwegfegt. Nicht nur schmeißt sie den Pub seines Großvaters fast im Alleingang, sie teilt auch seine Leidenschaft für die Natur und geht ihm mit ihrer Neugier und ihrem Optimismus gleich unter die Haut. Als Cooper erfährt, dass Sophies Work-&-Travel-Aufenthalt sich bereits dem Ende zuneigt, will er sie umso mehr auf Abstand halten. Doch auf einem gemeinsamen Roadtrip durch Australiens Outback ist das definitiv leichter gesagt als getan …

»No Stars too bright« erzählt herzergreifend davon, dass es sich immer lohnt, der Liebe eine Chance zu geben – und nimmt uns mit auf einen romantischen Roadtrip durch Australiens Outback.

Wie Sophies Freundin Isabel in einem Koala-Reservat den Australier Liam kennenlernt, der von einer alten Schuld verfolgt wird, erfährst du in Nina Bilinszkis New-Adult-Roman »No Flames too wild«, dem 1. Teil der »Love Down Under«-Reihe.

Der Anfang

Jetzt bin ich völlig allein.

Mein Leseindruck

Für mich war klar, dass ich, nachdem mir der Auftakt der „Wild down under“ Reihe, nämlich „No flames too high“ gefiel, dass ich unbedingt den zweiten Band „No Stars too bright“ lesen werde. Der Klappentext hat mich schon bereits sehr neugierig darauf gemacht, auf welche Reise ich diesmal entführt werden, da es sich hierbei um einen Roadtrip der ganz besonderen Art handelt und diesen bekommt man wirklich geboten. Nina entführt die Leser auf ein Abenteuer, wo man atemberaubende Schauplätze zu sehen bekommt und die Romantik dabei auch nicht fehlen darf. Ich kann echt nur noch schwärmen von dem ganzen Buch. Während es im ersten Teil um Isabel und ihre erste große Liebe und das Koala Resort ging, lernen wir hier ihre beste Freundin und Begleiterin Sophie etwas besser kennen.

Die Geschichte ist aus der Ich-Perspektive von Sophie und Cooper geschrieben, sodass der Leser gleich beide Hauptfiguren besser kennenlernen kann. Sie hat sehr interessante Charaktere mit vielseitigen Persönlichkeiten erschaffen. Durch den Tod von dem Besitzer der Bar, wissen die Angestellten nicht so recht, was sie machen sollen bis sich durch Zufall eine Gelegenheit bietet als ein junger Mann eines Tages die Bar betritt und sich herausstellt, dass er der Enkel des Besitzers ist.

Sophie ist durch das Travellimg mit ihrer Freundin Isabell nach Eden gekommen und jobbt in der Bar, in der vorher Coopers Großvater Chef war und die Cooper jetzt geerbt hat. Isabell hat ihre große Liebe dort auch gefunden durch Liam und möchte so schnell wie möglich wieder in das Land ihrer Träume zurückkehren. Bei Sophie sieht das hingegen anders aus, denn sie möchte unbedingt vor der Abreise nach Deutschland noch einige der schönen Naturschauplätze von Australien gesehen haben und erleben. Sie hatte eigentlich vor das alles mit Isabell zu erleben, doch es kam alles ganz anders als Isabell Liam kennenlernte und eine Zuflucht indem kleinen Städtchen Eden fanden und die beiden Frauen auch eine Anstellung dort fanden wie neue Freunde. Daher steckte Sophie halt ihrer Freundin zuliebe zurück. Sie ist eine sympathische, hilfsbereite und empathische Frau und sehr reisebegeistert. Dadurch konnte ich als lästern durchaus nachvollziehen, dass sie hin- und hergerissen war, wie es weitergeht bei ihr und wie ihre Zukunft aussehen soll.

Cooper ist zunächst unnahbar, da er auch lieber als Einzelgänger unterwegs und lieber ungebunden ist. Er mag lieber die Ruhe in der Natur und das Fahren mit seinem Bus durch Australien, um Aufträge anzunehmen als die Menschenmengen. Durch den Tod seines Großvaters zerbricht allerdings sein Ziel vor Augen und sein fester Wohnsitz. Er hat bereits schon sehr viele Verluste auf sich nehmen müssen. Die plötzliche Übernahme des Pubs stellt ihn vor eine große Herausforderung und verändert etwas in ihm. Je mehr Zeit man aber mit ihm verbringt und je mehr man sich auch auf ihn und seine Person einlässt, desto mehr hat er sich ins Herz reingeschlichen. Er ist sehr besonders, wie auch schlau, witzig und einfühlsam. Die quirlige Sophie schafft es tatsächlich ein wenig Farbe in sein Leben zu bringen. Als er einen exklusiven Job geboten bekommt, der ihn ans andere Ende  Australiens führen wird, fragt er Sophie ganz spontan, ob sie ihn begleiten möchte, wo sie nicht lange Fackeln lässt. Während des Roadtrips zeigt Cooper der Lieben Sophie die wirklich schönsten Locations, die Australien zu bieten hat. Doch die Frage stellt sich, ob er wirklich nur eine ganz normale Freundschaft zwischen sich und Sophie sieht oder gar mehr, da er ja auch weiß, dass sie schon recht bald nach dem Roadtrip zurück nach Deutschland kehrt.

Ich habe ja schon bereits in meiner Rezension zum ersten Teil meine Begeisterung ausgedrückt dafür, wie toll ich das Setting und die Charaktere fand. Ich habe auch gemerkt wie unterschiedlich und vielschichtig die einzelnen Charaktere sind. Die Autorin hat mit Cooper den perfekten Part zu Sophie geschaffen, da sie beide reiselustig sind und noch viele andere Gemeinsamkeiten haben, sodass es  die harmonische Basis dadurch geschaffen hat. Ich konnte mir durch die ganzen detaillierten Beschreibungen bildhaft vorstellen was mich da alles auf dem Roadtrip erwartet von den Schauplätzen her und wie ich mir die Charaktere vorstellen kann. Sie hat es auch nicht versäumt auch aufbeize ganzen negativen Sachen hinzuweisen und uns Lesern dies vor Augen zu führen. Sie pirschte sich behutsam an alles ran, wurde nicht belehrend, sondern wollte damit nur etwas zum Nachdenken anregen.

Mein Fazit

Mit „No Stars too bright“, dem zweiten Band der „Love down under Reihe“ hat Nina Bilinzski wieder mal einen tollen Roamn für uns Fans des New Adukt Genres geschaffen. Dieser bietet nicht nur wunderschöne wechselnde Settings, wo man sich alles schön bildlich vor dem geistigen Auge vorstellen kann, sondern auch tolle sympathische und authentische Charaktere, die einem sofort ans Herz wachsen, angenehme Lesestunden bereitet und einen richtig abholt und packt bis zum Schluss. Ich freue mich schon sehr auf den finalen Band, wo es dann um zwei andere Charaktere wieder gehen wird und ich bin sehr gespannt darauf, welche Reise mich dort erwarten wird.

©

Cover: Droemer Knaur
Bild: Bettina Bellmann, PicsArt
Grafiken / Bewertungssystem: Photoshop, Bettina Bellmann
Signatur: Photoshop, Bettina Bellmann

[Rezension] Amber Falls (2) Words you need

Bettina B. | Donnerstag, 30. Juni 2022 | Kommentieren
Rezensionen

MEINE REZENSION KANN SPOILER ENTHALTEN, DA ES SICH HIERBEI UM EINE REIHE HANDELT

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Werbung | rezensionsexemplar

Preis: € 13,00 [D] | Seiten: 384 | Reihe?: Amber Falls (2) | Genre: New Adult
Alter: ab 16 Jahren | Übersetzung: —– | Format: Taschenbuch | Verlag: Heyne |
ISBN: 978-3-453-42521-7 | ET: 20.06.2022
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Dieses Buch wurde mir vom Bloggerportal kostenlos als Rezensionsexemplar zur Verfügung gestellt. Daher ist meine Rezension Werbung für den Verlag, die Autorin und das Buch selbst.

Inhaltsangabe

Es gibt Worte, die man unbedingt braucht, um weitermachen zu können

Schon früh musste Lexie lernen, Verantwortung zu übernehmen und auf sich selbst aufzupassen. Im atmosphärischen Amber Falls in den Rocky Mountains hat sie nicht nur ein Zuhause und einen Studienplatz, sondern vor allem ihre besten Freunde Em, Will und Jake gefunden. Sie genießt ihr Leben in vollen Zügen und hat nur eine Regel: Männer bleiben nicht länger als eine Nacht! Doch als Nate in ihr Leben tritt, verändert sich alles, denn er will mehr als nur ein One-Night-Stand sein. Als Lexies düstere Vergangenheit sie einholt, steht sie einmal mehr an einem Wendepunkt in ihrem Leben. Schafft es Nate, ihre emotionalen Mauern einzureißen? Manchmal reichen schon die richtigen Worte, die falschen aber könnten alles zerstören …

Der Anfang

Ein grandioses Farbenspiel hieß mich an meinem Lieblingsort willkommen.

Mein Leseindruck

Da ich Amber Falls nicht loslassen konnte, musste ich sofort nach Beenden des ersten Teils dahin zurückkehren, weil mich die Geschichte von Lexie mega interessierte und ansprechte. Ich wollte mehr über sie erfahren und sie als Person kennenlernen. Ihre zunächst recht kühle und distanzierte Art hat mich zuerst abgeschreckt muss ich gestehen, doch als sie Nate kennenlernt hat sich das von Seite zu Seite geändert. Sie hat klare Regeln für ihr Leben aufgestellt, die sie durch Nate mehr und mehr über Bord wirft und ihre bisher aufgestellte Mauer versucht auseinander zu fallen. Ab da war es ganz um mich geschehen.

Je mehr Situationen und Ereignisse sie durchläuft, desto mehr merkt man als Leser, wie schwierig es eigentlich für sie ist, einfach loszulassen und Vertrauen wieder zu gewinnen. Ich empfand die Nähe und die Art wie Nate auf sie zugeht und versucht ihr die Sicherheit wiederzugeben mega süss und die Gefühle, die sich zwischen den beiden entwickelt. Das Buch geht, wie der erste Teil zuvor sehr in die Tiefe rein und hat mich dadurch wieder sehr bewegt und mitgerissen.

Ich empfand die Stärke, die Lexie hat sehr bewundernswert, da ich auch gerne solch eine Stärke haben möchte. Diese hat ihr auch dabei geholfen, ihre Vergangenheit, die mit einer komplizierten Kindheit voller Einsamkeit hinter sich zu lassen. Wieder Vertrauen aufzubauen zu jemanden empfinde ich selbst als recht schwer und für sie war es noch umso schlimmer. Sie hat so ein Glück solche tollen Menschen um sich herum zu haben, die ihr den Rückhalt bieten, geduldig mit ihr sind und dass sie jemanden hat an den sie sich jederzeit wenden kann, wenn ihr was auf dem Herzen liegt.

Die etwas sarkastischen und witzigen Dialoge, die die Autorin hier eingebaut hat, hat dem Ganzen noch den besonderen Effekt verabreicht. Der trockene schwarze Humor zwischen den beiden Protagonisten haben das perfekt rübergebracht. Ich habe mich immer wieder köstlich amüsiert und des öfteren herzhaft gelacht.

Der Schreibstil von Josi Wismar kannte ich ja bereits schon durch Teil Eins und man flog nur so durch die Seiten und war ruckzuck mit der Geschichte durch.

Mein Fazit

Ein genialer zweiter Teil, der mich mehr als wieder überzeugen konnte. Die Geschichte beschreibt mehr als deutlich, wie man wieder den Weg zu sich selbst finden und wieder mehr Selbstvertrauen gewinnen kann. Die Schatten, die Lexie jahrelang verfolgten und ihre und Nates Geschichte begleiten zu dürfen, fand ich so wunderschön. Die Entwicklung, die Lexie durchlebt und immer mehr zu sich selbst findet, war atemberaubend. Sie weiß was sie will und versucht einen Weg zu finden mit ihrer Vergangenheit abzuschließen. Ich habe es mehr als genossen, dieses Buch zu lesen und freue mich mega auf Jake’s und Tia’s Geschichte.

©

Cover: Heyne
Grafiken / Bewertungssystem: Photoshop, Bettina Bellmann
Signatur: Photoshop, Bettina Bellmann